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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.04.2006, 12:45 | #1 |
Die Nacht und der Clown
Die Nacht und der Clown
Ein kurzer Wurf nur scheint’s zum Ziel, Doch zieht der schwarze Raum sich lang. Der dunkle Herr beginnt sein Spiel, Folgt Schritt um Schritt im engen Gang. (Entflieht der Tag zur Nacht, Ist er aus dir erwacht...) Spür’ schweren Atem im Genick, Dies Keuchen nährt sich am Verstand. Mein Leib erfriert vom silbern’ Blick Der Bestie hinterm Clownsgewand. (Schau nie ihm ins Gesicht, Erträgst sein Antlitz nicht...) Ein Maul von Messern gibt sich Preis! Hat auch dies Bild mein Geist geschürt, So wirkt doch Hast auf jenem Gleis, Das einzig mich zur Rettung führt. (Was läufst du vor ihm weg, Du findest kein Versteck...) Bin letztlich doch ans Bett gelangt, Das dieses Monster kühn vertreibt. Doch wenn mein Herz auch nicht mehr bangt, Die Angst seit Kindestagen bleibt. (Der Clown verschwindet nie, Ist Teil der Phantasie...) |
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08.04.2006, 14:46 | #2 |
Hallo elbino
Ein schönes Gedicht, interessant bis zum Schluss. Erinnert ein bisschen an Stephen Kings "Es"
Ich hatte als Kind immer Angst vorm Sandmann 8o |
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