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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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10.09.2010, 16:33 | #1 |
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Und ich frag noch immer ...
Niemand sollte sich beklagen
oder nach dem Sinne fragen nach allem wie, weshalb, warum. Doch, wer nicht fragt, der bleibt halt dumm. So frage ich mich ab und an, wann wohl das Leben mal begann. Da gibt es vieles, wie man hört, doch, das, was mich am meisten stört, sind Philosophen, die da meinen, dass Menschen aus Versuchen keimen. Ich glaube nicht an einen Gott; das wär zu simpel - Hirnkompott. So denke ich, es war ein Geist. Was sich in jenem mir beweist; weil ich ganz instinktiv und schnell, bei pizza-hut mir was bestell. Ich sag noch: „Bitte mit Olive!“ (Ich bin ja keine Primitive.) Doch dann, ich war total perplex, stand vor der Tür mein alter Ex. Wo kam der her, wo sollt' ich hin? Und da ich auch verlogen bin, sag ich: „Wie toll, dass wir uns sehen, doch bitte, könntest du jetzt gehen?“ Er gab die Pizza mir zur Hand; ich mich ums Geld auch mächtig wandt. Er ging, wohin auch immer, weg. Ich blieb zurück, mit meinem Schreck. Und ich frag noch immer ... all rights@sabi de sombre |
10.09.2010, 23:17 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Sabi de Sombre!
Ich hätte das zwar eher ins Humoristische gestellt, aber sei dem, wie ihm wolle: Nicht übel! Schreck in der Abendstunde, gemischte Gefühle, nagende Fragen... Da "wandt" eigentlich von sich winden und nicht von sich wenden kommt (glaube ich), würde ich ds End-"t" entfernen. Kleine Kommafehler sind hier nicht wirklich störend. "Die Pizza gab er mir. Nicht seine Hand" ...??? Ich konnte "bildlich" sehr gut folgen, sah alles sehr deutlich vor mir. Naja, soviel zum Ersten. LG Thing (PS Marilyn gefällt mir, da wie Du blond, besser als Angela!) |
11.09.2010, 10:28 | #3 |
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ich überlegte bereits, thing, ob ich dieses Gedicht in die humor-ecke stellen sollte. ein wenig süffsant angehaucht ist es ja.
wandt stimmt so. wo siehst du komma-fehler? miss monroe ziert jetzt mein avatar, das hast du richtig erkannt. eines von marilyns ernsthafteren bildern, da ja sonst oft betörend inszeniert. lg sabi |
22.09.2010, 15:28 | #4 | |
Zitat:
sorry, dass ich dir widerpreche, aber wandt stimmt nicht! Dein Verb heißt "sich winden", nicht wenden. Das Imperfekt heißt also, wie von Rom gesagt, wand, nicht wandt. Auch bezüglich der Interpunktion stimme ich Rom zu. Ich würde in der 2. Strophe in der Zeile "doch, das, was mich am meisten stört...nach doch kein Komma setzen. Besser fände ich hier "jedoch, was ..." Auch das Semikolon vor weil scheint mir nicht passend, weil die anschließende Aussage unmittelbar anschließt. Einige Reime erscheinen mir etwas gezwungen, z.B. meinen - Keimen, Gott - Hirnkompott. Die letzte Strophe wirkt auf mich noch etwas unfertig. „Er gab die Pizza mir zur Hand…“, finde ich seltsam. Müsste es in der letzten Zeile nicht heißen: „Ich blieb zurück mit meinem Schrecken.“ LG Fridolin |
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01.10.2010, 19:22 | #5 |
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für deinen kommentar, fridolin, möchte ich mich hiermit bedanken.
deine einwände kommen zu recht; wand ist in der tat korrekt, da gebe ich meinen irrtum gerne zu - diese vermaledeite rechtschreibung aber auch das monierte komma habe ich im original "wegrationalisiert", war ein versehen lg sabi |
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