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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben. |
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23.09.2007, 03:17 | #1 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 29
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Der Schrecken
Teil 1: Weihnachtsfest
Lampen leuchten im dunkel der Nacht im dunklen Fenster im Haus an einer Straße Kerzen brennen mit kleiner Flamme am Baum hinter dem dunklen Fenster in heiliger Nacht Kinder sitzen weinend am Ende einer Treppe in den Händen ganz fest gestohlene Herzen Brüller, Schreie kreischen durch einen Gang am Ende bleibt nur Stille in heiliger Nacht Mäuse flitzen über zerbrochene Teller am Boden liegt Zauber für Kinder zum essen Stille brennt wie eine kleine Flamme im Körper einer Frau, wie ein Engel in heiliger Nacht ...gefallen zwischen Scherben und Zauber Teil2: Die Kirsche Blutiges Messer liegt auf dem Tisch, neben dem Teller gefüllt mit Fisch, davor sitzt starr der Herr Vater, über der Bibel am Kopfe die Hand des Pater. Das Kreuz an der Wand hängt verkehrt, das bedeutet Unglaube, so der Pater uns gelehrt. Das Blut am Messer, dass sei unrein, die Hölle soll für Dämonen sein. So sitzt der Vater weiter starr, in seinem Glase Wein rot und klar. Des Mutters Abbild, die Sünderin, sie galt als wahre Verschwenderin. Es spiegelt sich am Glas wieder, erschrocken weit die Augenlieder. Der Pater sagt:"habt keine Angst, nun ist's vorbei, ihr Kinder seid nun von Dämonen frei. Bald kehrt ihr in den Himmel ein, sollt im Paradies laut und fröhlich sein, denn dann seid ihr von Gott umgeben." Die Kinder sitzen starr und ohne Leben. So hier, die Texte sind von kritische Aussage, es hat nichts mit dem gerellen zu tun, sondern mit vorfällen, von extremen. Wer mir bitte helfen möchte, ich würde die Gedichte gerne verbessern, allein weil es eine Serie wird. Danke. |
30.09.2007, 10:03 | #2 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 114
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Hallo Nathiel,
um deine Texte mal rauszufischen... Teil 1 geht meiner Meinung nach gar nicht. Allein das dreimalige "dunkel" in der ersten Strophe wirkt reichlich ungekonnt, wie das gesamte Gedicht; ich erkenne da weder einen Sinn noch eine klare, den Text weiterbringende, Aussage. Und genauso unsinnig geht es in S2 und S3 weiter: "Brüller, Schreie kreischen durch einen Gang", äh, woher kommt der Gang, am Ende der Treppe, oder vor der Treppe? Hmm, und Brüller hat ja nun wirklich etwas (unfreiwillig) komisches. Schreie kreischen (auch noch redundant) und am Ende bleibt nur Stille? Ich denke zu wissen was du damit sagen willst, aber es kommt ganz und gar nicht rüber. Mit den Mäusen in S3 kann ich mich vielleicht noch anfreunden, aber dann: Zauber zum Essen? Nicht wirklich. Und schon wieder Stille und die kleine Flamme... und am Ende ein gefallener Engel... bitte nicht. Zu Teil 2 kann ich im Moment nur sagen: etwas besser, aber nicht wesentlich. LG Violett |