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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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30.03.2024, 09:58 | #1 |
Taub
Er kommt. Er geht.
Der letzte Augenblick. Taub. Aug in Aug. Die Unendlichkeit schenkt keine Gnade. Gegenstände werden zu Gegenständen. Wände geben keinen Halt. Und Du. Weist mir die Stirn. Den Weg. Den wir alleine gehen. Du gehst. Zu weit. Aus unserer Zeit. Wissende Stille gellt in der Seele. Aufstehen heißt Niewiedersehen. Der letzte Augenblick. Aug in Aug. Taub. Taub. . |
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30.03.2024, 13:39 | #2 |
abgemeldet
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Hey Lizard,
"aug in aug" lässt es etwas "ungelenk" wirken. Schreibe es doch einfach aus. Auge in Auge. lg ev |
30.03.2024, 17:24 | #3 |
Hey EV,
Danke fürs Lesen und Kommentieren! Taub/Aug enden meiner Empfindung nach mit einem weichen Konsonanten im unreinen Reim. Die Intention ist, damit das Taubheitsgefühl in einem endgültigen und letzten Abschiedsaugenblick zu unterstreichen, auch durch die Wiederholung von taub. Zudem würde ich eine typografische Lücke in Länge des Wortes taub - mit einem Punkt schließend - als Schlusszeile setzen. Um die Taubheit in Schweigen enden zu lassen. Geht aber leider technisch nicht. Es grüßt Lizard |
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30.03.2024, 19:22 | #4 |
Forumsleitung
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Stehen lassen, wie es ist.
taub / aug /aug/ Der Autor hat sich etwas dabei gedacht, und das erschließt sich mir. Stil und Technik. Die Absicht dahinter zu erkennen führt vielleicht zum zugedrückten Auge. Denn Gefallen findet der Text bei mir nicht. Trotzdem: unverbessert stehen lassen! Der Autor hat sich bei jedem Vers etwas gedacht. |
30.03.2024, 19:41 | #5 |
Hallo lIka.
So sei es. Danke fürs Aug' zudrücken. Und schöne Osterfeiertage! Grüße Lizard |
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30.03.2024, 19:53 | #6 |
Forumsleitung
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Dir auch, Lizard, gesegnetes Ostern. Bleib dem Forum gewogen. Solange du magst.
Liebe Grüße Ilka |
31.03.2024, 15:53 | #7 |
abgemeldet
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