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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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12.10.2017, 09:43 | #1 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Umarmung
du rührst deine stimmen
ins häusermeer bettest den sterbenden sommer unter nebelgesichtern seine haut unter deinen füßen mit blühenden rosen und du atmest funkelnde dahlien flammende sonnenblumen aus wolkenreiter peitschen über himmel blitze leuchten weit als deine augen trommelfeuer aus tobenden gewittern und ich stehe im regen und liebe deine bilder deine gedichte - deine küsse auf meiner seele. C. Mara Krovecs / Zaubersee / Regenlibelle / 2017 Geändert von Zaubersee (12.10.2017 um 13:02 Uhr) |
12.10.2017, 12:39 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Liebe Freundin,
das ist wieder ganz zauberseenhaft geschrieben.
Die letzte beiden Zeilen sind sehr sinn(bild)lich. Zwei Anmerkungen habe ich jedoch: Dahlien und sollte es nicht blitze leuchten weiter als deine augen heißen. Bin zwar kein Mann, aber trotzdem... Eine Umarmung für dich: http://www.bz-berlin.de/data/uploads...-1920x1080.jpg Unar |
12.10.2017, 13:08 | #3 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Liebe Unarelfin,
Dahlien, naklar, dankeschön ... das andere soll so. So wie sie leuchten im Moment des Geschehens als ein Zeichen von Lyrdu, so leuchten sie. Sie verschmelzen mit dem Lyrdu, weil sie ein Teil dessen sind. Ich schreibe meine Liebe für den Herbst .... Deinen Link schau ich gleich an, und der Mann ... ich personifiziere die Jahreszeiten gerne .... Drückdrück und herzlichste Nordgrüße Zaubersee |
12.10.2017, 13:20 | #4 |
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Was du machst anstatt Naturgewalt zu sein? Fragen sich unendlich viele Wortkombinationen? Davon schreiben wie kontrastreich das ist was dem Begriff zu folgen hat, um Bandbreite der Gefühle nicht im Gedichtfindungsprozess versanden zu lassen?
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12.10.2017, 13:28 | #5 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Was genau hast Du denn bisher von meinem Gedicht verstanden? Damit wir einen Ausgangspunkt für eine Verständigung haben. Danke.
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12.10.2017, 13:35 | #6 |
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Da brauchst du bloß die Fragen als Aussage zu drehen und schwupsdiwup sind wir drin in dem schönstem Austausch seitdem sich jemals Mann und Frau zum ersten Mal blendend verstanden haben. Und das trotz solcher Gedichte die ja immer irgendwas dazu dichten was der Dynamik wohl angemessener sein soll als die reine Gefühlsebene. Da ja die sachliche Ebene in der Natur ein bisschen verloren wirkt.
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12.10.2017, 13:49 | #7 | ||
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Verwechsle nicht die Welten der Lyrik mit denen der allgemeinen Kommunikation. Die Ebenen von denen wir sprachen bezogen sich auf eine Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Personen. Da ist es wichtig zu wissen, ob ich ein sachliches Gespräch mit meinem Bankmenschen mit meiner emotionalen Ebene überschwemmen soll, oder ob ich der Verständigung wegen auf eben der sachlichen Ebene bleibe.
Demnächst bitte ich um eine Gebrauchsanweisung, wie Deine Kommentare zu verstehen und zu handhaben sind. Also Beispiel: "In diesem Kommentar sind im Anschluss alle Sätze die Fragen beinhalten in Antworten zu verdrehen, damit der Autor die Aussagen auch verstehen kann." Zitat:
oder hier: Zitat:
.... so? Ich danke für die nächste hilfreiche Antwort. |
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12.10.2017, 20:45 | #8 | |
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Ich weiß ja, dass du weißt, dass du besser bist als ich es begreife. Ich kann eben nur Trommelfeuer aus tobenden Gewittern. Damit nicht alles nur erdacht bleiben muss, sondern die mit allem sich nicht verwechseln dürfende Lyrik jeden nur erdenkbaren Unterschied machen kann. Sonst atmet niemand mehr
Zitat:
Küsschen fein! |
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13.10.2017, 09:40 | #9 | |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Beiträge: 2.583
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Zitat:
Kontraste sind wichtig; Hell und Dunkel zeichnen das Geschehen schärfer, keine Frage. Und unsere Nebelgesichterseelen verschwinden manchmal aus Versehen im Geschehen .... hab einen schönen Morgen, weil meine WortFlügel Dir Geisterbrötchen sein wollen - kisskiss Zaubersee |
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13.10.2017, 10:20 | #10 |
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Liebe Zaubersee,
ich mag den Herbst auch, sehr sogar. Deine Zeilen haben es mir sehr deutlich gemacht. Anders, aber sehr gelungen. Blätterrschelnde Grüße Letreo |
13.10.2017, 11:42 | #11 |
Umarmung
Liest sich gut, liebe Zabersee, diese Mischung aus nebliger Zärtlichkeit, siegender Strahlkraft, Stürmen und Schauern, die das LI umarmt.
LG g |
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13.10.2017, 13:20 | #12 |
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Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Beiträge: 2.583
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Liebe Letreo, lieber gummibaum,
habt herzlichen Dank für eure sehr freundlichen Kommentare über die ich mich gefreut habe .... Ich liebe den Herbst auch und umarme ihn unglaublich gern Liebe Grüße Zaubersee |