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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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31.10.2016, 17:17 | #1 |
24 Stunden
Heut schenke ich dir ein Sonnenstrahlkitzeln
Aus den Fingerspitzen deiner Fensterritzen. Und allen Morgen Dir einen guten Tag. Heut schenke ich dir ein Warmwörterbuch Mit Worten, die deinen Tag versüßen. Statt Zucker im Tee erwärmende Worte, Die über den Rand deines Alltages schwappen. Heut schenke ich dir einen Handschüttelregen Um dich zu halten, um dich zu segnen, für dich zu klatschen und Briefe zu schreiben, dich auszustrecken und zuzudecken. Heut schenke ich dir eine Traumgerüstfeste Aus Vorhängen deiner GratulantInnenbriefe. Gewebt aus den Decken guter Wünsche, dir Wohnung und Erholung zugleich zu geben. |
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31.10.2016, 19:11 | #2 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Dies ist eine vortreffliche Hommage an das Zusammenleben.
Herrlich deine Wortwahl. Darf ich bitte neben dir einziehen? herzliche Grüße, die Unar |
31.10.2016, 19:19 | #3 |
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was für ein komisches holterdipolter. keine ordnung sondern überlange tempissimo und nur komplizierte bilderlose neologismatik. ich brauch ein EKG...und echo extra noch...was ist ein warmwörterbuch? ein dick&dicktionary???
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31.10.2016, 21:12 | #4 |
31.10.2016, 21:16 | #5 | |
Zitat:
Ordnung finde ich kacke. #anarchie |
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31.10.2016, 21:16 | #6 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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ach, wie nett...
Mir reicht auch der Schuppen in Nachbarsgarten, bin bescheiden. Gern, würde ich in Nachbarsgarten ziehen, weil er sicher so bunt ist wie deine Worte. Schön, dich hier zu haben, fühl dich zu Hause. Unar |
31.10.2016, 23:42 | #7 |
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das passt schon liebes wesen...ändert aber nichts an meiner kritik. die wunderbare UDW hat nicht die geringste ahnung ausserhalb ihre asenwelt in der sie seit hunderten jahren schlummert. die gedichte von damals kann man nicht übersetzen...nur aasengeier könntendas in ihrem wirren gekreische...
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01.11.2016, 00:02 | #8 |
Nach dem "Handschüttelregen" fragen die Meister der Autoerotik freilich nimmer.
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01.11.2016, 00:24 | #9 |
Dabei seit: 10/2016
Ort: in einem sagenhaften Haus
Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Liebes Ralfchen,
der liebe Aasengeier wartet immernoch mit der großen Schere, um dich aus dem Leinengewand zu schneiden. herzlichst, deine Unar. |
01.11.2016, 01:05 | #10 |
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01.11.2016, 09:39 | #11 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Du stehst an der Tür und sachst:
"Heut schenke ich dir ein Sonnenstrahlkitzeln Aus den Fingerspitzen deiner Fensterritzen. Und allen Morgen Dir einen guten Tag." "Und dafür musst du früh um 5 bei mir klingeln? (Gähhhhn) Es reicht langsam." "Aber Heut will ich dir doch ein Warmwörterbuch schenken. Voll Worten, die deinen Tag versüßen. Statt Zucker im Tee erwärmende Worte, Die über den Rand deines Alltages schwappen." "Und ich dachte Heute hab ich mal wenigstens Ruhe, hättest nicht die Zeitung mit rein bringen können? Und wehe du machst wieder Zucker in mein Bier" "Heut schenke ich dir einen Handschüttelregen Um dich zu halten, um dich zu segnen, für dich zu klatschen und Briefe zu schreiben, dich auszustrecken und zuzudecken." "Bleib bloß weg. Sonst gibt's nen Backpfeifenregen. Ich kann schon grad so noch selber stehen. Und du kommst nicht rein." "Wieso denn nicht? Heut schenke ich dir eine Traumgerüstfeste Aus Vorhängen deiner GratulantInnenbriefe. Gewebt aus den Decken guter Wünsche, dir Wohnung und Erholung zugleich zu geben." "Ohhhhr man kapierst du es nicht,........ nagut dann komm wir essen erstmal Frühstück. " |
01.11.2016, 10:36 | #12 |
Wie ich bemerke, habt ihr irgendwie alle einen an der Klatsche,
das gefällt mir. Hätte ich erwähnen sollen, dass meine Neologismen manchmal etwas Dada sind? Oder mir Inhalte meist sogar egal sind? Oder ich auf Sprachrythmus pfeife? Oder den Anspruch Literatur zu machen weniger Ernst nehme als die Reaktionen, die ich auf meine Texte bekomme? Als ich jünger war und das nicht in Worte fassen konnte, hätte mich das wohl abgeschreckt jemals weiter zu schreiben. Mein Anspruch an die Lyrik ist nicht die Annäherung an Perfektion. Diese Texte, die ich mache, sollen holpern und stolpern und Einiges darin wieder kaputt gehen und irgendwie pubertärern Textemist bilden, der noch nicht ganz erwachsen geworden ist... mit Pickeln! Ihr kennt vielleicht Schreibtherapie. Ich betreibe Selbstanalyse. (Um auf Poetry Slam Bühnen manchmal auszutesten wie es wirken kann) Als ich das bemerkt habe, habe ich beschlossen, alle Gesetzmäßigkeiten der "Kunst" über den Haufen zu werfen, zu denen ich Lust verspüre. Ein bisschen mache ich also immer Dada. Ich dekonstruiere alles, das ich erschaffe, um es wieder an neue Orte zu setzen. Es geht mir um den Schreibprozess. Damit: hallo! |
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01.11.2016, 10:52 | #13 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Ich dachte an so ein Gespräch in der Kleingartenanlage. Hatte mal im ICE in die Schweiz lustige Kleingarten Krimis gehört.
Wieso erklärst dich dann denn? Soll das was beweisen? garten 24 Stunden Heut schenke ich dir ein Sonnenstrahlkitzeln Aus den Fingerspitzen deiner Fensterritzeln. Und allen Morgen mag Ich einen guten Tag. Heut schenke ich dir ein Warmwörterbuch Da ich mit Worten den Tag zu süßen such. Statt Zucker im Tee erwärmende Worthappen, Die über den Rand deines Alltages schwappen. Heut schenke ich dir einen Handschüttelregen Um dich zu halten, geb dir meinen Segen, für dich zu klatschen und Briefe zu schreiben, dich auszustrecken und an zudecken zu reiben. Heut schenke ich dir eine Traumgerüsttiefe Aus Vorhängen deiner GratulantInnenbriefe. Gewebt aus den Decken guter Wünsche zu leben, dir Wohnung und Erholung zugleich zu geben. Jetzt ist es ein Lied. Klingt bisschen nach Gerhard Schöne, fehlen nur die Figuren. |
01.11.2016, 10:55 | #14 |
01.11.2016, 11:04 | #15 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Oh und wie hat es sich an gefühlt?
Hast du dabei ein kribbeln gespürt? |
01.11.2016, 11:15 | #16 |
01.11.2016, 15:42 | #17 |
abgemeldet
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na ja fein NG...dann schreib wüst drauf los gutes menschlein. wenigsten haben wir was zum brüllllen...
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Stichworte |
geburtstag, geburtstagsgedicht |
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