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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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29.05.2005, 15:40 | #1 |
Stille
Stille um uns herum.
In uns, an uns, neben uns, bei uns, durch uns. Schweigend starrend strahlt die drückende, duftende Sonne so seicht auf uns Herab? Wir spüren Strahlen schwerer Seelen, sehen schwere Strahlen spüren, durch uns Hinaus? Luftig leise lamentiert wandernder Wind wogenvoll streichelt sanft bleischwerer Blumen Blätter an uns Vorbei? Schlaftrunken der Nacht schwebt würdevoll nun auf klapprigen Flügeln her von Tagen, von Nächten hin zu Wochen, zu Jahren fernab von Glück und von Trauer nah an Weite und Heim der Wind durch mein Haar durch mich. -- Ich bin etwas im Konflikt mit mir, ob es nun hierher oder in das Gefühlswelten Forum gehört. Wasimmer, jetzt ist es hier. So, etwas ganz neues. Bei weitem nicht mein Stil - eigentlich. Aber einen versuch war es wert und irgendwie mag ich es. Kommentare? Kritik? |
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29.05.2005, 16:05 | #2 |
Ich sag mal ein Verb wie es mir vorkommt:
Wortgewaltig. Du verwendest sehr schöne Wörter, welche sehr verschlungen in sich diesen Text zusammenbinden. Was mir nicht gefällt ist die Schwierigkeit den Text zu verstehen. Allerdings vergisst man die Tatsache wenn man den Text konzentriert auf sich eingehen lässt. Gefällt mir. |
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29.05.2005, 16:11 | #3 |
Die Frage nach dem Inhalt ist natürlich eine gute.
Eigentlich ist es nur eine Situationsbeschreibung, Gedankenbeschreibung. Unter vielen und doch allein, das zumindest, sagt das Ende. Ich als Autorin kann das Geschriebene ja nicht wirklich objektiv beurteilen, aber ich hatte die Intention eine gedrückte aber trotzdem irgendwie leichte Atmosphäre aufzubauen. Auf der einen Seite wehmütig, unter anderem wehmütig zurückblickend, auf der anderen zu... lässig, locker. Flattrig, irgendwie. Und mit Hoffnung in die Zukunft sehend. Das ganze eigentlich nur an der Natur orientiert und festgemacht. Äh... kann das irgendwer nachvollziehen? |
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15.09.2005, 20:32 | #4 |
Das Gedicht gefällt mir sehr gut. Klar, es ist etwas schwer, das Geschehnis nachzuvollziehen, aber gerade das macht das Gedicht ja auch irgendwie mit aus. Es ist schön, denn man kann sich danach erst mal einen Kopf darum machen
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27.12.2011, 08:44 | #5 |
abgemeldet
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Zum Text: "Der Wind durch mich", noch nie gehört, wunderbar.
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