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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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21.09.2015, 11:46 | #1 |
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Wach sein
Ein junger Mann der nichts verbrochen,
zur falschen Zeit, am falschen Ort, wurde feige, hinterrücks erstochen, sein Leben endete durch Mord. Die Mutter weint um ihren Jungen sehr, doch hat sie Mitleid mit dem Täter, wahrscheinlich leidet er viel mehr, das sagen auch die Sanitäter, die später mühsam ihn zusammenflicken, sein Körper ist mit Wunden übersät. Er winselt:„Lasst mich hier ersticken.“ Ein Hilferuf. Er kommt zu spät. Zu spät für diesen jungen Mann, der dadurch viel zu früh sein Leben gab. Vielleicht versteht man irgendwann, dass er nicht einfach sinnlos starb... ©Letreo71 21.09.2015 |
25.09.2015, 21:45 | #2 |
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Liebe Manu,
Dein Gedicht geht unter die Haut. So ist es wirklich – zur falschen Zeit am falschen Ort und schon ist man tot … Die Menschen sind unberechenbar. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich früher immer dachte, die Menschen können doch nicht viel anders denken und ticken als ich. Damals war meine Welt noch rosarot, jedenfalls in dieser Hinsicht. Aber ich habe im Laufe der Zeit bemerkt, dass die Menschen sehr viel anders denken und ticken können als ich … Manchmal sind sie eine tickende Zeitbombe. Was vor kurzem auch in meiner Nähe passierte … https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...oVTzTNj1-QEuEA Liebe Abendgrüße Deine Moni |
26.09.2015, 19:48 | #3 |
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Liebe Moni,
danke für Deinen ausführlichen Kommentar und den Link. Ja so ist es. Leider und es wird immer schlimmer. Lieben Gruß Deine Manu PS: Das fehlende "s" wird nachgebessert. |
05.10.2015, 10:46 | #4 |
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Ich habe den Text wegen der Metrik ausgebessert.
Wach sein Dieser junge Mann hat nichts verbrochen, war nur zur falschen Zeit, am falschen Ort. Er wurd feige, hinterrücks erstochen, sein Leben ist beendet nun durch Mord. Die Mutter weint um ihren Jungen sehr, doch hat sogar Mitleid mit dem Täter. Wahrscheinlich leidet dieser noch viel mehr, sagen später auch die Sanitäter, die ihn mühsam nun zusammenflicken. Sein Körper ist mit Wunden übersät. Er winselt noch:„Lasst mich hier ersticken.“ Ein Hilferuf, doch er kommt viel zu spät. Zu spät für diesen, einen jungen Mann, der dadurch viel zu früh sein Leben gab. Vielleicht versteht man es noch irgendwann, dass er nicht einfach nur so sinnlos starb... ©Letreo71 21.09.2015 |
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