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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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02.03.2018, 11:03 | #1 |
Namenlos
Namenlos
Sehet nur des Mondes Schein, tropft hernieder auf die Erde, will ein Teil des Ganzen sein, wie ein Vieh in einer Herde. Doch der Weg ist oft zu lang. Und die Reise zwischen Sternen gleicht dem Lied, das ich einst sang, über dunkelste Kavernen. Dort versteckt im Dunkelheit ist das namenlose Wesen, bös' und hungrig alle Zeit, kann es deine Seele lesen. Mancher Tropfen korrumpiert, wenn es kaum sein Antlitz streift. Und wenn er uns're Welt touchiert, das Dunkel hier auch um sich greift. Frisst das Gute auch in mir, entkernt mein' Körper und mein' Geist, womit ich einst'ger Kavalier am Ende gänzlich bin verspeist. |
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Lesezeichen für Namenlos |
Stichworte |
dyspoesie, namenlos |
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