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Schreibwerkstatt / Hilfe Gedichte und diverse Texte, an denen noch gefeilt werden muss. |
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13.08.2012, 16:18 | #1 |
Dabei seit: 06/2011
Ort: Deutschlands schwarzes Herz
Alter: 30
Beiträge: 31
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Kurze Frage
Ich schreibe gerade an einem Gedicht im Kreuzreim, für das es unerlässlichlich ist, dass das letzte Wort 'Hoffnung' ist. Stehe aber jetzt vor dem Problem, dass sich kein anderes Wort auf Hoffnung reimt und das Synonym Zuversicht nicht treffend genug ist.
Hat jemand eine Idee was ich jetzt tun kann, um mein Werk zu vollenden? PS. Mir ist aufgefallen, dass in diesem Forum ein Sammelthread für Mini-Fragen, die meistens in wenigen Zeilen beantwortet werden können, fehlt. Ich finde dass so etwas geben sollte, damit nicht jeder einen eigenen Thread machen muss. |
13.08.2012, 23:08 | #2 |
Hallo Strassenpoet
Nicht die besten Reime, da nur die letzten drei Buchstaben identisch sind aber (vielleicht) besser als nix: Hoffnung = Aufschwung - Widmung - Füllung - Spurung - Wallung... Oder zwei Wörter: Hoffnung - Stoff schwung (blödes Beispiel, ich hoffe dennoch du verstehst was ich meine) Ansonsten kannst du eventuell die Zeile so umstellen, dass du nicht auf das Wort "Hoffnung," sondern auf ein anderes reimen kannst. Irre Grüße |
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14.08.2012, 07:01 | #3 |
Forumsleitung
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Wörter, die auf "-und" enden, gelten in der Poesie grundsätzlich als häßlich. Geht es nicht anders, z.B. mit "das Hoffen"?
Wenn die Verse nicht bekannt sind, ist ein Rat schlecht zu geben. Um Reime auf einzelne Wörter zu finden, genügt das Online-Reimlexikon. |
14.08.2012, 12:14 | #4 |
Hallo Strassenpoet
so etwas lässt sich durch einen Satzumbau meist einfach lösen. Am besten Du wirfst den Vers mal in den Raum...dann kann man Dir das anhand von Beispielen verdeutlichen. |
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14.08.2012, 15:22 | #5 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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hallo Strassenpoet
http://www.frag-caesar.de/synonyme/ eine wie ich finde gute hilfe! schau mal rein mein liber LG |
15.08.2012, 02:45 | #6 | |
Dabei seit: 06/2011
Ort: Deutschlands schwarzes Herz
Alter: 30
Beiträge: 31
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Zitat:
Jedenfalls geht es in dem Gedicht darum, dass das lyrische Ich etwas oder jemanden verloren hat, und man sich dabei fragt worum was es sich dabei handelt. Daher kann die Auflösung erst am Ende erfolgen. Alternativen wie "Ich verlor das Hoffen" oder "Ich verlor die Zuversicht" klingen meiner Meinung nach weniger schlagkräftig. Man könnte jetzt entweder versuchen irgendwie etwas auf "Aufschwung" zu reimen oder es mit einer Inversion / Satzumstellung versuchen. Was meint ihr dazu? |
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15.08.2012, 08:25 | #7 |
R.I.P.
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"Es war die Hoffnung, die ich verlor"
bietet sich an. Auf -or gibts jede Menge Reimwörter. |
15.08.2012, 09:30 | #8 |
gesperrt
Dabei seit: 04/2012
Beiträge: 745
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Hi Straßenpoet,
wenn du nicht unbedingt ein sich vollständig reimendes Werk haben möchtest, kannst du auch gerne einen "unreinen Reim" nehmen, oder einfach gar nicht reimen. Dies ist in der Poesie (in meinen Augen) kein Fehler. Der Vers wäre aber wirklich interessant zu sehen, Inversionen sind auch da ein gutes, wenn nicht zu ausgelassen formuliert, gutes Mittel. LG Martin |
15.08.2012, 14:33 | #9 |
Dabei seit: 06/2011
Ort: Deutschlands schwarzes Herz
Alter: 30
Beiträge: 31
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Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen und Hilfestellungen.
Wer sich das vollständige Resultat zu Gemüte führen möchte kann das hier tun: https://www.poetry.de/showthread.php...225#post222225 |
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