Nachtwächter/Tagdiebe

[kuse]

Nachtwächter/Tagdiebe

Ich bin der Wächter der Nacht
Der Schatten des Dunkel
Räuber erstrahlender Pracht
Wie man oft munkelt
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Das herrliche Licht
Ist glänzend und rar
Ich verabscheu' es nicht
Ich mag es sogar
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Der Mond ist mein Schlachtroß
Der Nebel mein Krieger
Das Blut, dass ich vergoß
Im Morgentau geht es nieder
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Ich hab' so manches verdeckt
Klare Sicht, Verbrechen
Und diene als Versteck
Für alle Art von Schwächen
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So steh' ich allein'
Am Abgrund der Seelen
Verliere mein' Schein
Lass mich endlich quälen
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Nur ein kleiner Mann
Der sich den Tage raubt
Zur Nacht verdammt
Er wacht, er glaubt
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An das perfekte Glück
Den Tag der Liebe
Doch was bleibt zurück
Nachtwächter - Tagdiebe

[Ex Darkskin]

Lieber kuse,

ich bin extrem beeindruckt.
Ein perfektes Werk. Wenn ich es lese, klingt es wie ein Lied.
Ich sehe wehende Banner und deine wunderschönen Bilder.
Ich sehe mich als den kleinen Mann und versinke in deinem Gedicht wie ein U-Boot im Meer.
Dein Gedicht ist erhaben.
Über jeden Zweifel.
Über jede Kritik.

Es ist einfach nur ein Traum, der zu mir kommt.
Auch wenn von ihm dann nur Nachtwächter und Tagdiebe übrigbleiben.

Kompliment erster Klasse

von

Darkskin

[kuse]

Ein Loblied in Überschwenglichkeit

Ich finde es dann doch gut dass es jemandem gefällt.
Dennoch muss ich selbst zugestehen, dass es nicht perfekt ist, es gibt ein bis zwei metrische wackler drin.

[Ex Darkskin]

Original von kuse
Dennoch muss ich selbst zugestehen, dass es nicht perfekt ist, es gibt ein bis zwei metrische wackler drin.

ja, Kuse, wenn es die nicht gäbe, dann wäre dein Gedicht ja zu perfekt - aber nicht mehr perfekt.
Es ist wie mit einer Frau: zu schön ist langweilig. Zu perfekt ödet an. Ich habe auch ein paar kleine Fehler. Deshalb bin auch ich nur perfekt. Nicht zu perfekt.

Darkskin