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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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18.06.2024, 06:51 | #1 |
In meinem Zaubergarten
In meinem Zaubergarten,
da steht mein Zauberbaum. Und er wird Blüten tragen, mit rosa-weißem Flaum. An seinem breiten Stamme lehn ich mich gerne an. In meinem Herzen brennt die Flamme, sagt mir, wie sehr ich lieben kann. In einer meiner Zaubernächte hab ich mich wunderbar verliebt. Und zwar, als ob es alles Schlechte auf einmal gar nicht gibt. In meinem Zaubergarten, da steht mein Zauberbaum. Und er wird Früchte tragen in meinem schönen Traum. |
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18.06.2024, 09:51 | #2 |
Neu
In deinem Zaubergarten,
möchte ich die Früchte sehn, und werde zu dir kommen, durch deine Träume gehn. Ein schön verdichteter Gedanke, aber jetzt scheint die Sonne vom blauen Himmelszelt, ich grüß dich von der Trave ... wie schön ist doch die Welt. Curd |
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18.06.2024, 10:48 | #3 |
Hallo Silbermöwe,
ein wahrhaft märchenhaftes Traumgedicht. Sehr schön. Die wechselnde Zeilenlänge stört mich nicht wirklich. "Und zwar" fiel mir ein bisschen auf, man sagt ja eigentlich "und zwar so" oder "und zwar dergestalt" ... "So, als ob es alles Schlechte" ginge ja auch, wenn die Zeilenlänge kein Maßstab ist. LG, lee |
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18.06.2024, 16:31 | #4 | ||
Zitat:
ja, bei uns auch, nach einem kleinen Donnerwetter heute Morgen. Danke für deinen Kommentar! LG DieSilbermöwe Zitat:
danke für das Lob! Die Zeilenlänge muss nicht immer gleich sein. Ich habe das Gedicht durchge-ixt und fand bis auf die teilweise wechselnden Kadenzen alles in Ordnung: In meinem Zaubergarten, xXxXxXxX da steht mein Zauberbaum. xXxXxX Und er wird Blüten tragen, xXxXxXx mit rosa-weißem Flaum. xXxXxX An seinem breiten Stamme xXxXxXx lehn ich mich gerne an. xXxXxX In meinem Herzen brennt die Flamme, xXxXxXxXx sagt mir, wie sehr ich lieben kann. xXxXxXxX In einer meiner Zaubernächte xXxXxXxXx hab ich mich wunderbar verliebt. xXxXxXxX Und zwar, als ob es alles Schlechte xXxXxXxXx auf einmal gar nicht gibt. xXxXxX In meinem Zaubergarten, xXxXxXx da steht mein Zauberbaum. xXxXxX Und er wird Früchte tragen xXxXxXx in meinem schönen Traum. xXxXxX LG DieSilbermöwe |
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18.06.2024, 18:00 | #5 |
Hallo Silbermöwe,
die Kadenzen wechseln ja mit den Reimpaaren, das ist alles in Ordnung. A ist weiblich, B ist männlich. Das wird radikal durchgezogen. "In meinem Zaubergarten, xXxXxXxX" Da ist ein X zu viel, es stimmt alles. In der zweiten Strophe Zeile 3 und 4 wechselt es plötzlich auf 4-hebig, das wird in Zeile 1 und 2 der dritten gespiegelt, dann wechselt es wieder zurück zu 3-hebig. Darum fällt "und zwar, als ob es alles Schlechte" aus dem Schema heraus. Natürlich kann man das machen, es setzt aber einen Akzent auf diese Zeile und die ungewöhnliche Formulierung "und zwar" ohne "so". Die Zeile sticht dadurch heraus und ich weiß nicht, warum sie so akzentuiert wird. Jetzt habe ich aber genug Korinthen gekackt, es ist ein tolles Gedicht, das ich gerne gelesen habe. Verträumte Grüße, lee |
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19.06.2024, 06:37 | #6 |
Hallo Lee,
vielen Dank für deine Erklärung zu den Kadenzen! Hätte ich selbst nicht so erklären können . Der Witz ist, dass ich das sozusagen ohne Überlegung aus dem Ärmel geschüttelt habe. Es entstand ganz schnell, und ich habe mir vorher gar keine Gedanken über die Reime gemacht. Freut mich, dass es gefällt. LG DieSilbermöwe |
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19.06.2024, 18:59 | #7 |
Liebe Silbermöwe,
und bin ich auch oft weit fort im Alltagstrubel, wie wunderbar dein Gedicht zu lesen! Und dein Zauberbaum hat sofort etwas in mir erklingen lassen. Ich wünsche mir einen solchen, und ein Herz in dem eine Flamme brennt und ein Herz das lieben kann. Du hast mir einen besonderen Moment geschenkt Ganz liebe Grüße, Ludwig |
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19.06.2024, 20:04 | #8 |
Forumsleitung
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Mir ist das Gedicht zu unsauber. Zu viel Zauber und zu viel schlechte Reime. Und die Ausreißer der zu langen Verse sind für mich nicht akzeptabel. Sie bringen keinen eigenen Rhythmus ein, der das Gedicht in einen neuen Takt bringt.
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20.06.2024, 18:13 | #9 | |
Zitat:
wie schön, dass du hier hereingeschaut hast! Ich habe deinen Kommentar jetzt erst gesehen. Freut mich, dass das Gedicht bei dir so tolle Gefühle ausgelöst hat. Ja, ich habe es auch geschrieben, um den Alltag ein wenig zu vergessen und einfach mal Magie zu fühlen. Schön, dass du zu den Menschen gehörst, die Fantasie haben. LG DieSilbermöwe |
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21.06.2024, 07:28 | #10 | |
Zitat:
unreine Reime stören mich nicht mehr. Für Interessierte hier etwas über den unreinen Reim nachzulesen: https://wortwuchs.net/unreiner-reim/ Dass du Zauber nicht magst, ist halt dein subjektives Empfinden. LG DieSilbermöwe |
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21.06.2024, 09:44 | #11 |
Forumsleitung
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Guten Morgen, Silbermöwe
das musstest du nicht bestätigen, das habe ich selber festgestellt. Aber danke für den Link, auch wenn er für mich nichts Neues enthält: Unreine Reime orientieren sich nicht an hochwertiger Qualität. Ob das in einem Literaturforum unbedingt als Maßstab präsentiert werden sollte, halte ich für fragwürdig. Mit "unsauber" meinte ich jedoch nicht nur die Reime, sondern das Gedicht in seiner Gesamtheit, denn meine Kritik bezog sich nicht nur auf die Reime. Alles ist subjektives Empfinden, reine Objektivität gibt es nicht. Allerdings habe ich nicht behauptet, dass ich "Zauber nicht mag", sondern dass er mir zu oft vorkommt. Besten Gruß Ilka |
04.07.2024, 11:02 | #12 |
Hallo Silbermöwe,
sich verzaubern zu lassen ist ein schöner Traum.
Möge die Liebe einen Weg in die Realität finden, denn nur dort kann man Früchte ernten. Gern mitgeträumt und LG Perry |
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04.07.2024, 17:27 | #13 |
Vielen Dank, Perry!
Ich kann gar nicht genug Zauber haben Das ist für den Weg der Liebe in die Realität kein Hindernis. LG DieSilbermöwe |
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