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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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28.12.2019, 01:13 | #1 |
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Worte (Die Wahrheit)
Worte
(Die Wahrheit) Ein Dilettant frägt eine Torte: Woher denkst du, kommen die Worte? Der Kuchen meint, die meisten kamen, vormals aus seinem Tortenrahmen. Dort ist es dunkel unterm Teig und duftet scharf vom Herpeszweig. Steigt auf zu manchen alten Lippen, zur Hand via die Brustkorbrippen. Das Wort ist kopfseits schnell verklungen, nachdem es blödlich dann versungen. Das Milchhirn kocht heiß in der Küche und sorgt für sengende Gerüche. Drum bitte bleibt in euren Weiten, lasst euch von ödem Wort begleiten. Verblasst in dumpfer Lethargie! Nur bitte nicht in poetry. |
28.12.2019, 01:55 | #2 |
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Sag mal, sind dir die Jahre nach hinten gerutscht zu den Surrealisten und Dadaisten? Mit wem willste dich eigentlich anlegen? Breton und Soupault sind schon lange tot.
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28.12.2019, 14:59 | #3 | |
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servus -
eher mehr in die direction Antonin Artaud...etwa so: Zitat:
...denn auch ich sehe mein leben als eine art kreuzweg zwischen absurden passionen und schrecklichem scheitern... |
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28.12.2019, 16:41 | #4 |
Forumsleitung
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28.12.2019, 23:24 | #5 |
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ich stelle mir manchmal die frage was der sinn ist, seine gedanken/ideen zu posten? lyrik ist nicht gefragt und es gibt genug material von traumhaft tollen poeten in der freien wildbahn. wir unterbeleuchtete - ich zähle mich 100pro dazu, und etwa ein halbes dutzend menschen hier im forum sind im unterschied dazu, wirklich obere region - ständig immer wieder schreiben und schreiben und schreiben?
ist es der gemeinschaftsfaktor? um mit einigen menschen zu kommunizieren? weil die meisten texte sind eine derartige katastrophe, dass die menschen die sie publizieren das wissen müssten. oder nicht!? |
29.12.2019, 00:23 | #6 |
Forumsleitung
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Betrachte es von der positiven Seite: Das sind Menschen, die schreiben und lesen können und sich ausdrücken wollen. Weißt du, wieviele Analphabeten es gibt, die todunglücklich sind, weil sie mit der Welt nicht zurechtkommen? Die sich abgrundtief schämen und nicht das geringste Selbstwertgefühl haben? Die irgendwie einen Job machen müssen und sich mit Ausreden und Lügen über die Runden retten?
Ich bin glücklich über jeden User, der zu Poetry kommt, um mit uns allen seine Gedanken auszutauschen, weil ich weiß, dass er Mitglied der Gemeinschaft ist. Mag sein, dass er oder sie der gehobenen Sprache nicht mächtig ist - aber Hauptsache ist doch, dass jemand sich überhaupt mitteilen kann, wie ihm eben der Schnabel gewachsen ist. Natürlich muss er dann auch Kritik aushalten. Aber egal. Es gab Zeiten, da waren Großeltern glücklich über die besser gebildeten Enkel, die ihnen aus der Postille vorlasen. |
29.12.2019, 00:28 | #7 |
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stimmt Ilka.
ich resigniere meine defamation zugunsten der wirrnis der sprache. |
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