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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.01.2008, 21:03 | #1 |
Die Klippe
Ich spüre den Wind
und ich sehe dich. Mein kleines Kind verlass mich nicht. Ich sehe die Tiefe, ich spüre den Fall, willst du wirklich gehen, dann komm auch ich bald. Denn ohne deine vertraute Gestalt, ist diese Welt ganz öde und kalt. Warum tötest du dich mit eigner Gewalt? Wofür hast du diesen Preis gezahlt? Du stürzt hinab, immer tiefer hinein, in's Ungewiss' des Todes, in's Ende des Seins? Und lässt mich zurück, so ganz allein? Nun folg' ich dir, bald sind wir daheim. |
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19.01.2008, 21:15 | #2 |
RE: Die Klippe
Hallo Susan,
bei Deinem Gedicht bleibt bei mir irgendwie zu viel offen. Geht da ein kleines, großes Kind freiwillig? Ist ein Kind unschuldig zum Dahinraffen freigegeben? Gibt eine Tochter den Widerstand gegen das Leben auf und die Mutter sieht keine Chancen mehr zur Hilfe? Ja...,es bleibt irgendwie zu viel offen. Etwas mehr Verdeutlichung,ohne alles Preis geben zu müssen,würde diesen Text mehr persönliche Note geben. Das ist und bleibt aber immer nur meine persönliche Anschauung. Liebe Grüße Jeanny |
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19.01.2008, 21:23 | #3 |
Nun, in den Augen der meisten Mütter sind ihre Kinder "klein" auch wenn sie älter werden, deswegen bezieht sich das klein auf den Mutterinstinkt und den Wunsch die Tochter zu schützen, und die Tochter gibt aus unbekannten Gründen das Leben auf, da das Gedicht aus der Sicht der Mutter ist und es wie im wirklichen Leben Verständnisschwierigkeiten zwischen den beiden Generationen gibt, doch die Liebe der Mutter zu ihrem Kind ist so groß, dass sie keinen Sinn mehr im Leben sieht, wenn das Kind fort wäre und somit stürzt sie sich nach dem Tod ihrer Tochter auch in die Tiefe.
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19.01.2008, 21:37 | #4 |
RE: Die Klippe
Hallo Susan,
da müssen aber mächtige Brocken im Raum zwischen beiden liegen... In der 3.Strophe hast Du wenn mit nur einem n geschrieben. Naja, ich bin selbst Mutter von pupertierenden Kids und ich finde es einfach schrecklich, wenn der Weg zwischen beiden so weit aufklaffen kann. Aber wir sind ja nur ein Bruchteil Stück von allen und wissen nie genug.. L.G. Jeanny |
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