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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.06.2007, 21:31 | #1 |
gesperrt
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Perfekt
Fehlerlos und einwandfrei
sauber und adrett gleichmäßig schön und einerlei im Innern grau und fett. Perfekte Form der Putz ist blank die Beine gut verpackt des Menschen Herz ist leider krank im Innern leer und nackt. |
12.06.2007, 21:42 | #2 |
Hey, das ist dir echt super gelungen. Ein altes Thema toll umgesetzt! Die Ironie im Titel gefällt mir auch!
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12.06.2007, 22:12 | #3 |
RE: Schöne Welt
STIMMT !
Scheiße... Gutes Gedicht. Jeanny |
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13.06.2007, 19:28 | #4 |
Na ja...umgesetzt hast du es ganz gut. Allerdings ist das Thema nicht so der Bringer, wie ich finde. Bin zerrissen. Ja. Nein. Jein.
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13.06.2007, 20:26 | #5 |
Ich finde dein Werk sehr ansprechend. Es trifft das ganze auf den Punkt. Alles scheint immer so makellos, aber so ist es nicht.
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13.06.2007, 20:59 | #6 |
Ist es nicht blöd, wenn man immer gesagt bekommt ein Thema sei zerredet?
Redet man über den G8 Gipfel ist es langweilig. Schweigt man über Hungerkatastrohpen in Afrika bekommt man Lob (nur eine rein hypothetische Annahme). Was macht Lyrik so besonders? Alte Probleme neu verpacken! – Dieser Meinung bin zumindest ich. So gesehen sind Liebesgedichte doch auch nur noch laaangweilig. Humorvolle Gedichte gehören in den Müll (immer nur eine Pointe am Ende... wie ordinär). Sozialkritische Gedichte werden als Kommunistenmist bezeichnet oder wie auch immer. Man kann hier natürlich (sicherlich auch schon häufig geschehen) über den Sinn der Lyrik labern... Was ich aber sagen will: Beschwert euch doch nicht immer über das Thema. Die besten Gedichte sind doch die, welche etwas total bekanntes und triviales auffassen es aber durch bestimmte Regeln in einem völlig anderem Licht erscheinen lassen. Also: Sag nicht, dass dir das Gedicht nicht gefällt weil das Thema blöd und alt ist... sondern gebt wenigstens richtige Hinweise. Damit man mir dann aber nicht gleich das selbe vorwirft wie ich hier manchem nun zu meiner Kritik. Ich finde dein Gedicht, auf den ersten Blick, sehr ansprechend. Es ist lustig und etwas sarkastisch. Mein Problem ist, dass du dem Leser schon von vornherein den Aha-Effekt weg nimmst. Deine Pointe ist mitten im Gedicht. Schließlich könnte es auch heißen: [code]Fehlerlos und einwandfrei sauber und adrett gleichmäßig schön und einerlei so ist heute das Bankett.[/code] Bumms. Total dummer blöder Reim... aaaber: Wenn man im weiteren Verlauf des Gedichtes erkennen lässt, dass nicht das Bankett gemeint ist, sondern die Gäste... wird die Pointe vielleicht... naja egal. Hoffe du nimmst mir das nicht zu übel und du schickst mir dein Lieblingsessen nicht auf den Mund. Freundliche Grüße, Valentin |
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14.06.2007, 12:17 | #7 |
Liebesgedichte sind irgendwie immer aktuell und daher auch immer gern gelesen. Allerdings finde ich, dass man auch hier neue Wege gehen kann, indem man nicht immer so aufgebretzelte Worte benutzt, sondern eher zwischen den Zeilen etwas erkennen lässt.
Über den G8-Gipfel kann man gern schreiben. Afrika...natürlich ein großes Thema. Und wer schreibt, sollte schon am Zahn der Zeit bleiben. Aber trotzdem ist es so, dass manche Themen abgelutscht sind. Dazu gehört das vorliegende. Es ist an sich ganz gut geschrieben. Vielleicht ist es auch nur meine Abneigung gegen diese immer wiederkehrenden Herz/Schmerz...Gut/Böse...Gedichte. |
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14.06.2007, 13:13 | #8 |
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Für irgendwen ist alles neu. Abgelutscht, ist ein Begriff den ein Leser auf Grund seiner Lesegewohnheiten benutzt. Daher gehe ich davon aus das du viele dieser Gedichte gelesen hast, folglich haben sie dir mal gefallen. Ich habe dieses Gedicht für dich vor zwanzig Jahren geschrieben. =)
Freust du dich? |
14.06.2007, 13:30 | #9 |
*g das lyr ich ist ein kleines ekeldas gefällt mir. gut wie du das alte thema mal neu umgesetzt hast.
obwohl eigentlich kan ich kein richtiges thema erkennen. das ganzwe klingt eher wie das mantra eines zurückgewiesenen arschlochs. die reime passen gut und das ganze hat was brachiales. allein der titel wirkt stumpf. diese "schöne welt irone" geht runter wie kalter kaffee durch socken gefilter da stülpen sich mir glat die lyrischen speicheldrüsen um. der bezug zum text ist einfach sinnfrei. und jeder idiot bezieht sich gleichmal auf den titel . kommt mir ein bissel so vor als hättest du den titel erst nach dem gedicht draufgesetzt. und weil du gerade in so schöner zynischer wir sind alle überflüssig stimmung warst aber deine kreative batterie leer war hast du dir einfach mal gedacht: hoho "schöne Welt" das isses ich hab jetzt eh kein bock mehr. sonst ist mit dem text alles klar aber naja der titel... |
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14.06.2007, 13:31 | #10 |
Ich habe ja dieses auch gelesen. Bevor ich ein Gedicht lese, weiß ich ja nicht den Inhalt. Das wieder bedeutet immer noch nicht, dass ich sie, auch wenn ich tatsächlich viele Gedichte dieser Art gelesen habe, je gut fand.
Aber trotzdem: Wenn du es für mich geschrieben hast, dann kann ich nicht anders als zu sagen:http://img528.imageshack.us/img528/466/lob00019tx1.gif und danke schön. Allerdings verwirrt mich die Thematik. Wie wäre es mit einem Liebesgedicht? Ich revanchiere mich auch. |
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14.06.2007, 13:57 | #11 |
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@ Mo.-: recht hast du.
@morfun: Mach dich auf was gefasst. Für dich werde ich die schönste Bravolyrik aus dem Ärmel schütteln. Mir ist jetzt schon ganz plümerant |
14.06.2007, 14:00 | #12 | |
Zitat:
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14.06.2007, 14:12 | #13 |
Gast
Beiträge: n/a
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Das Gedicht finde ich sehr ansprechend und "durchgängig".
Der Titel gefällt mir nicht, mir fehlt etwas dabei, aber ich bin mir nicht ganz klar was. Auch wenn das Thema uralt ist, warum sollte es nicht wieder und wieder an- und ausgesprochen werden, wenn es doch den Mensch bewegt. Doch ich mag es - es ist prägnant, ironisch bis sarkastisch und spricht mir aus der Seele. |
14.06.2007, 15:24 | #14 |
Ich freue mich schon auf das bravolyrische Gedicht. =)
Was das andere betrifft...gut, einigen wir uns darauf, dass jeder Jeck anders ist. |
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