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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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08.05.2005, 20:43 | #1 |
Der Traum des alten Mann
Der alte Mann vom leben ergraut
Den großen Augen entgegenschaut Sie lauschen der Stille des Raumes Wartend auf die Worte seines Traumes Der alte Mann sieht glücklich aus Über all die Leute in seinem Haus Er denkt sich wie fängt er an Und zieht an seinem Barte dann Er schwor genau das niemals zu tun Am Bart zu ziehen wie Dichter nun Und er musste lächeln sehr breit Er fand es war nun so weit Er räusperte sich ein letztes Mal Und seine stimme erklang im Saal: „Ich träumte von einem Jungen Mann der sich nicht über sein Leben freuen kann mit gesenktem Kopf lief er durch die Welt und es gab nichts, dass ihm gefällt Er lief durch eine Wüste aus Blumen und Gras Dessen Schönheit er völlig vergas Genauso wie der untergehende Ball Dessen tiefes rot zu sehen überall Und auch nicht den Bruder Mond Auch den war er zu sehr gewohnt Da lief er also seinen Lebensweg Als wäre es des Lebens Steg Da erschien ihm ein Engel in weiß Es war plötzlich weder kalt noch heiß Sie war so bezaubernd und charmant So wunderschön und elegant Und sie sprach fast im Gesang: ‚Du fühlst dich nahe an einem hang, gehst ohne Liebe am Wasser entlang Du willst unbedingt ein Schönes Herz Ein lachen ohne diesen Schmerz Eine Träne aus Freude vergießen Ohne dass Freude sie verließen Du willst endlich das schöne sehn Und Freude daran haben so zu gehen Und dabei wissen was Leben ist Womit sich der Tod hier misst Es ist schwer und Vielfältig zu sagen Welche Bäume aus der Erde ragen Aber ich erkläre dir die Haupt-Idee Noch vor der Sonne, der Luft, dem Schnee Die Idee die dir hilft zu finden Was unter der Bäume Rinden Also der Sinn des Lebens eben Den man sucht für jedes Leben Das Prinzip ist einfach! Es ist die Waage Im Versuch der Gleichheitslage Auf der einen Seite das Dunkel Auf der anderen Seite Lichtgefunkel Auf der einen Seite hass und Gewalt Auf der anderen Seite die Liebe halt Auf der einen Seite Taten sehr schlecht Auf der anderen Seite Menschenrecht Und so geht es weiter bis ins Kleinste Über das Chaos und das Reinste Schockt die Natur des Menschen Leben Plötzlich sie alle zusammen streben Jede Geburt ist nicht nur wunderbar Auch der Ausgleich für was mal war Oder die Liebe und Zweisamkeit Davor war bestimmt mal Einsamkeit Egal was du sagst egal wie viel Ich gebe dir das Gegenbeispiel Es gibt jedoch einen Unterschied In diesem unendlichen Lied Das Gute entschied für Quantität Und das Böse für die Qualität Mehr Gut als schlecht auf diesem Weg Dein Gedanke sich aufs schlechte legt Schmerz ist leichter als Fröhlichkeit Weil sie stärker in der Seele schreit Es braucht lange schlechtes zu heilen Deswegen mehr gute Sachen weilen Dir helfen zu vergessen den Schmerz Es ist heilt durch Viel dein kleines Herz Der Mensch stellt diese Waage Auf den Kopf und völlig in Frage Sogar der Teufel erstaunt über Taten Die so krank den Mensch verraten Aber das passiert nur wenigen Personen So wie wenige im puren Glücke wohnen Doch das ist nicht alles was man erkennt Sich nun auch das wichtigste hier Nennt Wenn eine Frau schlecht behandelt Dann sich das irgendwann wandelt Wenn Liebeskummer dich quält Dich am Ende die richtige wählt Oder deine Füße fühlen sich mal schwer Und vieles, vieles, vieles mehr Damit will ich dir sagen Bitte fühle kein Unbehagen Jetzt noch vom Bösen benommen Wird danach was Gutes kommen Nach jeder Nacht kommt der Tag Und nur die Waage entscheiden mag Wann der Zeitpunkt kommt für Licht Natürlich immer fair ist es nicht Aber Geduld zahlt sich immer aus Und Bald kommt auch das Gute raus Du wirst wieder Lieben und Leben Und ein Ziel haben zum streben So einfach ist es denke immer daran Dass es immer kommen kann Und dann nimm es lächelnd auf Und so nimmt gutes seinen Lauf“ Der Engel verschwand wieder Und mit ihr die schönen Lieder doch der Junge war nun geheilt Weil ihm diese Worte mitgeteilt Alleine Der Gedanke an die Waage Ist auch die Moral dieser Sage Schlechten Tagen folgen immer gute Tage Und ich deswegen weniger klage!“ |
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