Die erste Frau bei Poetry.de

Phönix-GEZ-frei · 30.05.2013, 19:42

Lilith und ich
Am fernen Ort,
Zur Rechten, wie zur Linken,
Fünf Sinne- Fingern gleich
Im All- zu Schöpfers
Schönsten Sternen

Betört den Tiefensinn,
Es prickelt auf den Häuten,
Ein nie, ein immer wilder Tanz,
Ein Rausch in Trance,
So wild, wild so begehrend

Woll- Lust

Stöhnt in mir, in mir
So dir, so in dir

Begehren

Das Tier,
Es will es,
Friss mich, und ich fress’ dich

Nah am Höhepunkt,
Sieh- spitz der Everest,
Am Gipfel setzt der Atem
Aus, schwillt durch ein ahh..

danach entspannt,
und wieder auf der erde,
friedvoll schlaff, so ausgeglichen
der nächste Aufstieg ist Geplant

Thing · 30.05.2013, 19:46

Fein!

Und dann kam das langweilige, aber brave Dummchen Eva.
Und dafür war der tumbe Tor auch noch dankbar -
was Paulus noch lange freute.

Mehr versage ich mir.

Erfreuten Gruß
von
Thing

simbaladung · 30.05.2013, 19:48

AAAAAh!

ein Lob auf die Sinne ... was wär´n wir ohne sie!

lieben Gruß,
simba

Eva ... ein tumbes Dummchen? das seh ich aber ganz anders!

Thing · 30.05.2013, 19:54

Na klar.
Nie sollte sie in irgendeiner Hinsicht Adam überlegen sein -
und das war Lilith auf ganzer Linie.

simbaladung · 30.05.2013, 20:08

Man kann Evas mutigen Griff zur Frucht auch anders deuten, hab ich mal bedichtet ... aber auf eine theologische Debatte hab ich keine Lust

Thing · 30.05.2013, 20:09

Ich auch nicht, das führt nicht weiter.

Phönix-GEZ-frei · 30.05.2013, 20:24

Danke ihr lieben,

das Glück ist zart, so klein, ein Zwinkender Augenblick so nah, zu nah es macht Blind

In Liebe, der sich immer wieder neu erfindet

30.05.2013, 19:42	#1
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Die erste Frau Lilith und ich Am fernen Ort, Zur Rechten, wie zur Linken, Fünf Sinne- Fingern gleich Im All- zu Schöpfers Schönsten Sternen Betört den Tiefensinn, Es prickelt auf den Häuten, Ein nie, ein immer wilder Tanz, Ein Rausch in Trance, So wild, wild so begehrend Woll- Lust Stöhnt in mir, in mir So dir, so in dir *Begehren* Das Tier, Es will es, Friss mich, und ich fress’ dich Nah am Höhepunkt, Sieh- spitz der Everest, Am Gipfel setzt der Atem Aus, schwillt durch ein ahh.. danach entspannt, und wieder auf der erde, friedvoll schlaff, so ausgeglichen der nächste Aufstieg ist Geplant

30.05.2013, 19:46	#2
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Lilith Fein! Und dann kam das langweilige, aber brave Dummchen Eva. Und dafür war der tumbe Tor auch noch dankbar - was Paulus noch lange freute. Mehr versage ich mir. Erfreuten Gruß von Thing

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simbaladung Dabei seit: 07/2012 Alter: 67 Beiträge: 3.073 Meine Gedichte Meine Favoriten	AAAAAh! ein Lob auf die Sinne ... was wär´n wir ohne sie! lieben Gruß, simba Eva ... ein tumbes Dummchen? das seh ich aber ganz anders!

30.05.2013, 19:54	#4
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Na klar. Nie sollte sie in irgendeiner Hinsicht Adam überlegen sein - und das war Lilith auf ganzer Linie.

30.05.2013, 20:08	#5
simbaladung Dabei seit: 07/2012 Alter: 67 Beiträge: 3.073 Meine Gedichte Meine Favoriten	Man kann Evas mutigen Griff zur Frucht auch anders deuten, hab ich mal bedichtet ... aber auf eine theologische Debatte hab ich keine Lust

30.05.2013, 20:09	#6
Thing R.I.P. Dabei seit: 05/2010 Beiträge: 34.998 Meine Gedichte Meine Favoriten	Ich auch nicht, das führt nicht weiter.

30.05.2013, 20:24	#7
Phönix-GEZ-frei Dabei seit: 06/2012 Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett Alter: 63 Beiträge: 1.722 Meine Gedichte Meine Favoriten	Danke ihr lieben, das Glück ist zart, so klein, ein Zwinkender Augenblick so nah, zu nah es macht Blind In Liebe, der sich immer wieder neu erfindet