alsbald bei Poetry.de

dr.Frankenstein · 15.06.2016, 18:58

An der gestreift weißen Fassade
Motorengeräusche
wenn ich mich nicht täusche
Aber es schweigt und scheint mir abgeneigt
Das die Stimme mir nur einen Weg noch zeigt

Im stillen Raum da hör ich alle
ich fühle mich als Herrscher der Welt
Und kurz darauf wie ein hilfloses Kind
Ich könnte alles verändern
Aber nichts verändert mich
als die Stimme mir zur Tat riet
Sie war so sanft und fordernd zugleich
Auf meiner warmen Couch die Wand betrachtend
Konnte ich mich nicht bewegen

Zeitsprung
vor der Gittertür
Spazierte die Maus
Die die Stimme fressen will

Die Hand zur Kralle geformt
Folge ich unauffällig

Sie sieht sich um

Ich lächle verkrampft

Und er ruft:

Jetzt jetzt jetzt!

15.06.2016, 18:58	#1
dr.Frankenstein Dabei seit: 07/2015 Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken Alter: 41 Beiträge: 5.465 Meine Gedichte Meine Favoriten	alsbald An der gestreift weißen Fassade Motorengeräusche wenn ich mich nicht täusche Aber es schweigt und scheint mir abgeneigt Das die Stimme mir nur einen Weg noch zeigt Im stillen Raum da hör ich alle ich fühle mich als Herrscher der Welt Und kurz darauf wie ein hilfloses Kind Ich könnte alles verändern Aber nichts verändert mich als die Stimme mir zur Tat riet Sie war so sanft und fordernd zugleich Auf meiner warmen Couch die Wand betrachtend Konnte ich mich nicht bewegen Zeitsprung vor der Gittertür Spazierte die Maus Die die Stimme fressen will Die Hand zur Kralle geformt Folge ich unauffällig Sie sieht sich um Ich lächle verkrampft Und er ruft: Jetzt jetzt jetzt!