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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt.

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Alt 28.02.2017, 20:59   #1
männlich David777
 
Dabei seit: 02/2017
Alter: 27
Beiträge: 17

Standard Gottes Sicht von Kindern

So viel Lob und so viel Segen,
was könnt mein Herz gar mehr bewegen,
so kommen auch manch schwere Zeiten,
dies nun uns wird zum Anfang leiten,

Noch einmal das alltäglich' Leben,
so völlig fremd und frisch erleben,
doch nur es einem Kind gebührt,
dies' ganze Dasein neu verspürt,

Die kalte, müde, lange Welt,
alsbald ihm dies auch noch verstellt,
denn was es denkt vollends zu missen,
die Menschen schätzen nicht zu wissen,

Es glaubt so sehr, ohn' jede Sorgen,
sodann es gibt noch nicht ein morgen,
denn Hoffnung trägt es ganz im Herzen,
entzunden durch so bunte Kerzen,

Die Welt ist noch ganz farbenfroh,
die Stadt sie leuchtet lichterloh,
vom Berge es hinuntersieht,
und alles was dabei verblieb,

ist reichlich Freude und viel Lachen,
so mannigfaltig andre' Sachen,
ein Anblick reicht und schon genügt,
das Kind ist wirklich ganz vergnügt,

In ihm entsteht was völlig Neues,
sieh und lerne und bereu es,
dass du befangen von diesem Kind,
doch wahrlich glaubst ,ja doch es spinnt',

Es lebt so ganz im Hier und Jetzt,
sobald schon wird es doch verhetzt,
es wächst heran und glaubt ans' Gute,
so mancher Narr doch nimmt die Rute,

Wer diese Kleinen zur Sünde bringt,
dem wahrlich es auch nie gelingt,
er bringt sich ab von jedem Lohn,
denn alles er bekommt ist Hohn,

Ein Mühlstein um sein' Hals gebunden,
ertränkend wird so ganz geschunden,
doch dies noch für ihn besser ist,
als er es sich dadurch verspricht,

Die Herrlichkeit von jedem Himmel,
wer bin ich, dass ich sie abwimmel?,
das Recht mir nicht, dass ich abwerbe,
und somit ihnen was verderbe,

Gewiss sie wern' das Reiche erben,
viel mehr als man sich kann erwerben,
die ewig Tugend und Geduld,
die so ein Kind in seiner Huld,

Legt an den Tag mit allem Spaß,
sobald man selbst auch schon vergaß,
es gibt doch mehr als Werk allein,
ein loseres, viel schöners' Sein,

Sie sind die Kleinsten, doch die Größten,
nur sie sind nicht bestimmt von Nöten,
wir sollen doch werden wie die Kinder,
auf dass sein Lob ich nicht verhinder'.
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