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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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02.05.2006, 10:48 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Religion
Das,
wofür sie morden, manchmal ganze Horden, das, wofür sie heucheln, mitunter übel meucheln, das, wofür sie schlachten, jede Toleranz misachten, all das in seinem Namen, säen sie den üblen Samen und nennen es dann Religion, für mich nur blanker Hohn. (c) Hassi 2006 |
02.05.2006, 12:03 | #2 |
Hallo Hassi,
leider ein Gedicht, der nicht über den Tellerrand der üblichen, meines Erachtens undifferenzierten und plakativen, Religionskritik nicht hinauskommt und den Begriff Religion dabei auch ausschließlich auf die abrahamitischen Religionen bezieht. Ist mir in dieser Form viel zu einfach und zu unreflektiert. Nichts für Ungut, Guardian |
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02.05.2006, 12:21 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hi Guardian,
volle Zustimmung, dass es sehr undifferenziert ist. Intention war nicht, sich mit den mannigfaltigen Facetten auseinander zu setzen, sondern es einfach bewusst provokativ zu halten. Meiner Ansicht nach ist es auch schwer bis unmöglich eine Thematik wie Religion/Glaube in ein sehr differenziertes, ausührliches und vor allem lyrisches Konzept zu fassen. Das gelingt teilweise nicht einmal in ausführlichen Diskussionen. Trotzdem spiegelt es einen Teil meiner (hier doch unausführlichen) Meinung wieder, weswegen ich auch "für mich" schrieb. Grüße Hassi |
03.05.2006, 01:21 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Es ist leider nicht provokativ
dazu ist es viel zu flach und eindimensional, treffend nichts und jeden, problemlos am Unterbewusstsein vorbeifließend...
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03.05.2006, 09:05 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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@Belgarath: Und es ist eben doch provokativ. Provokation derer, die durchaus in der Lage wären, zu dieser Thematik eine differenziert, vielleicht sogar fundierte Meinung abzugeben. Guardian und Du sind zwei dieser Leute.
Zeigt mir sehr deutlich, dass die Provokation funktioniert. Wäre es facettenreicher aufgemacht, hintergründig mit ein paar Pro's und Con's dann würde genau dieses "anstacheln" nicht funktionieren. Das klappt eben nur mit einer sehr "flachen" schwarz-weiss Betrachtung. Grüße Hassi |
03.05.2006, 09:47 | #6 |
abgemeldet
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Na ja, es ist ein recht schlechtes Gedicht, das durch sein Schlechtsein andere dazu provoziert, dir zu sagen, das es schlecht ist. Wenn du das unter Provokation verstehst, ist sie dir gelungen - ganz sicher bei inzwischen drei Forumsmitgliedern. Natürlich hätte dazu auch ein schlechtes Gedicht über ein geringeres Thema als Religion genügt... "Die Populationsentwicklung von Pantoffeltierchen unter Einfluß von Blasmusik" etwa... oder so
Nicht böse sein - aber das Gedicht taugt einfach nichts. Was soll's, das passiert uns allen andauernd. Schwamm drüber, weitermachen |
03.05.2006, 19:22 | #7 |
Die Populationsentwicklung von Pantoffeltierchen unter Einfluß von Blasmusik
Die Populationsentwicklung von Pantoffeltierchen unter Einfluß von Blasmusik
Tata TatataTa TatataTaaaa TatatataTaaaaa Pantoffeltierchen pant – offel - tier - chen pantof – toffelt – ltierc – erchen pantoffel – ntoffelti – eltierch – tierchen pantoffelti – antoffeltie – feltierche – eltierchen pantoffeltier – pantoffeltier – ffeltierchen – ffeltierchen pantoffeltierchen – pantoffeltierchen – pantoffeltierchen – pantoffeltierchen |
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03.05.2006, 20:08 | #8 |
Zu sagen das Religion ach so Böse ist, ist schon seit Jahrzehnten keine Provokation mehr :O
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03.05.2006, 20:12 | #9 |
gesperrt
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sprachlich einfach schlecht. sorry. guter wille ist eben nicht alles.
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