Hofbräuhaus

[TravisBeamer]

Am Berge steht ein Hofbräuhaus,
so, jetzt wird gezecht!
Die Gäste gehen ein und aus,
im Alkoholgeflecht.

Ein Bier, Zwei Bier, Drei Bier, Vier,
der Alk, er fließt in Strömen.
Die Menschen sind willkommen hier,
kriechen aus ihren Höhlen.

Promille steigen an die Decke,
wie die Laus ins Haar.
Die Eine trinkt zwar wie ne Schnecke,
doch ist der Schnaps ihr Star.

Drum tanzen sie frisch auf den Stühlen,
als danken sie Walburga.
Jeder kann stets den Andern fühlen,
Gemeinsamkeit ihr Mantra.

Das letzte Bier, es wird bestellt
vom letzten Mohikaner,
auf dass es noch den Tag aufhellt,
sein Bruder ist ja Fahrer.

So entfliehen sie der Dunkelheit
für ein paar Stunden Freude.
Durch den Raum fließt ehrlich' Heiterkeit,
denn heiter sind die Leute.

[Candlebee]

Hey, TravisBeamer,

ich behaupte, dass die Meute besoffen ist. Schreibst ja, dass der Alk in Strömen fließt.

Eine Sache muss ich anmerken: "Promille klettern an die Decke"
Ist aussagekräftiger. Das "steigen" geht zu langsam, denn der viele Alk treibt den Spiegel in die Höhe.

Der Lesefluss holpert, aber ich hab's gern gelesen.

Nette Grüße, Candlebee

[TravisBeamer]

bist du tatsächlich der Meinung, dass klettern schneller geht als steigen?
was mich an dem Gedicht stört ist das Geholpere. ich versuche es rauszubekommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Travis Beamer

[MonoTon]

was mich an dem Gedicht stört ist das Geholpere. ich versuche es rauszubekommen.

Viel Glück

Lg Mono