Poetry.de - das Gedichte-Forum
 kostenlos registrieren Forum durchsuchen Letzte Beiträge

Zurück   Poetry.de > Geschichten und sonstiges Textwerk > Eigene Liedtexte

Eigene Liedtexte Showroom für selbst geschriebene Liedtexte.

Thema geschlossen
 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt 13.12.2022, 12:41   #1
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Standard Ganz leise

Flocken fallen,
auf Häuser und Hallen,
ganz leise, sehr leise.

Katzen scheuen,
frischen Schnee, den neuen,
ganz leise, sehr leise.

Hunde toben,
in der Pracht von oben,
ganz leise, sehr leise.

Meisen fliegen,
ins Häuschen drüben,
ganz leise, sehr leise.

Menschen streben,
ihrem Heim entgegen,
ganz leise, sehr leise.

Liebe Kinder,
bestaunen den Winter,
ganz leise, sehr leise.

Sogar wir Zwei,
fühlen uns völlig frei,
ganz leise, sehr leise.

Halten ein Stück,
von dem irdischen Glück,
ganz leise, sehr leise.

Warme Fliesen,
Wohltat unsren Füßen,
ganz leise, sehr leise.

Kamin knistert,
unsre Liebe flüstert,
ganz leise, sehr leise.

Doch dort Bomben,
Flucht in Katakomben,
ganz laut, sehr laut.

Unsere Träume,
nur törichte Schäume,
ganz falsch, sehr falsch.


Ein Lied über die traute Harmonie, in Zeiten des Krieges, von der Travestie-Rockerin und Liedermacherin Hera Klit.

Ich dachte so ein bisschen an Hermann van Veen, als ich dies schrieb,
konnte es aber selbst freilich nicht so leise und eindrucksvoll bringen,
wie er es sicher gebracht hätte. Schade eigentlich.

https://youtu.be/Zlpk54dcsv0

Geändert von Hera Klit (13.12.2022 um 15:04 Uhr)
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 13:39   #2
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.102

Zitat:
Ein Lied über die traute Harmonie, in Zeiten des Krieges, von der Travestie-Rockerin und Liedermacherin Hera Klit.
Das schlimme daran ist, je öfter man es sich selbst und anderen suggeriert, desto mehr wird es als gegeben hingenommen.
Für die Kunst der Manipulation benötigt man kein Handwerk.
Nur ein großes Maul und eine verzerrte Selbstwahrnehmung.
MonoTon ist offline  
Alt 13.12.2022, 13:45   #3
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Du hast ein oft angewandtes Prinzip erkannt. So ist es!

Wer dieses Prinzip nicht anwendet, ist ungeschickt oder feig.

Hera
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 13:56   #4
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.102

Ich sehe noch ein Prinzip.
Es nennt sich Exhibitionismus
MonoTon ist offline  
Alt 13.12.2022, 13:59   #5
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Ohne, gibt es keine Kunst.

Wie sagte schon Joseph Beuys: "Zeige deine Wunde."


Da hatte er 100% recht.
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 15:46   #6
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.043

Zitat:
Zitat von Hera Klit Beitrag anzeigen
Ohne, gibt es keine Kunst.
Wie sagte schon Joseph Beuys: "Zeige deine Wunde."
Da hatte er 100% recht.
Das halte ich für nachgeplappert ohne eigene Sicht auf die Aussage, zumal dein wiederholt zitierter Joseph Beuys weder ein Maßstab noch sonst eine Autorität ist. Deshalb ist ihn zu zitieren auch keine plausible Rechtfertigung für die eigenen Machwerke, die eher als Belästigung denn als Kunst empfunden werden, und das hat jemand, der wie Beuys nach neuen Wegen des Ausdrucks gesucht hat, nicht verdient. Deine "Versuche" sind jedenfalls weder neu, noch ästhetisch, noch anklagend oder sonstwie von Belang, sondern einfach nur langweilig wie Drehorgelgedöns.

Dem Slogan (mehr ist es nämlich ist) "zeige deine Wunde" könnte ich die Verhüllungstechniken eines Christo entgegenhalten. Muss man in der Kunst alles zeigen? Nein, man kann zwar, aber man muss nicht, denn weder das eine, noch das andere sind Kriterien für ein Kunstwerk. Frida Kahlo hat gezeigt, wie man Wunden kunstvoll darstellt, ihre Werke sind einzigartig. Toulouse-Lautrec hat mit seinen Bildern das nackte Elend der Pariser Varieté-Tänzerinnen und Prostituierten gezeigt - ein Skandal in seiner Zeit, aber nun einmal die Wahrheit. Das ist mutig (seine finanzielle Unabhängigkeit mal dahingestellt, da ist es natürlich einfach, den Zeitgeschmack der Leute in Frage zu stellen), aber vor allem ist es Pionierarbeit, wobei er außerdem einen eigenen Stil entwickelt hatte.

Und da kommst du mit deinen banalen Texten und deinen grässlichen Vertonungen daher und willst anderen Leuten etwas von Kunsttheorie erzählen! Glaubst du wirklich, niemand würde merken, dass du dich als hochbegabte Künstlerin verkaufen willst, obwohl deine Fähigkeiten für Lyrik begrenzt sind und deine musiklischen quasi nicht vorhanden?

Präsentiere mal etwas Besseres als bisher, anstatt zu versuchen, die User dieses Forums für blöd hinzustellen.

Normalerweise ist es mir egal, ob jemand weniger gekonnte Lyrik einstellt, jeder hat mal angefangen. Was mir aber auf den Senkel geht, ist eine Selbstverteidigung durch Selbstverherrlichung und der Unterstellung, die User dieses Forums seien dessen nicht kundig, was die Kunst ausmacht, und deshalb würden sie deine "hochklassigen" Werke nicht verstehen. Mag sein, dass mancher User hier nicht die Qualität eines Rilke oder Benn erreicht, aber viele Texte sind hundertmal besser als deine, und die meisten dieser User sind auch offen für Kritik. Du hingegen kommst über deine Nabelschau nicht hinaus.

Im übrigen ist es deine Privatsache, welche sexuelle Orientierung oder Ausstattung du hast. Das musst du nicht immer wie eine Monstranz vor dir hertragen, solange die sog. "Diversen" nur eine Minderheit von einigen tausend Mitbürgern in unserem Lande sind. Ich würde mir wünschen, man machte sich mehr Gedanken über die schätzungsweise halbe Million, die aufgrund der 5%-Klausel für Parteien nie politisch vertreten werden, ein Unding für eine Demokratie. Solange derartige Mißstände herrschen, braucht mir niemand mit einer Handvoll Leuten zu kommen, die nichts anderes zu tun haben, als sich in den Vordergrund zu spielen, weil ihr Anderssein ein angeblich großartiges "Privileg" ist und man ihnen den Saum küssen müsste. Also behalte deine diversen Abweichungen künftig für dich. Es genügt völlig, wenn es in deinem Profil auftaucht, damit ansonsten zu nerven, ist überflüssig. Niemand anders in diesem Forum gibt damit an, wie sehr er ein ganzer Kerl oder sie eine Vollblutfrau ist. Wir wollen hier Literatur schreiben (worin man solche Themen natürlich verwursteln kann), nichts weiter.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline  
Alt 13.12.2022, 16:14   #7
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Wie immer, sind deine Kommentare menschlich, moralisch und politisch äußerst bedenklich. Du bist sehr rechts, das tut schon weh, besonders mir, als einem linken aufgeschlossenen toleranten Menschen.


Beuys ist für mich eine Autorität und er sollte es für jeden kunstschaffenden Menschen sein. Dass du keinen Zugang hast, erstaunt mich allerdings wenig, dazu wäre Toleranz nötig, die ist bei dir nicht erkennbar, auch in Kommentaren, die du zu den Sachen anderer gibst.
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 16:26   #8
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.043

Zitat:
Zitat von Hera Klit Beitrag anzeigen
Wie immer, sind deine Kommentare menschlich, moralisch und politisch äußerst bedenklich. Du bist sehr rechts, das tut schon weh, besonders mir, als einem linken aufgeschlossenen toleranten Menschen.
Da ist sie wieder, deine Attributtierung und Selbstverherrlichung: rechts ist schlecht, links ist gut. Links ist aufgeschlossen und tolerant (das Schicksal bewahre mich vor "toleranten" Menschen, denn sie meinen immer nur die Toleranz ihnen selbst gegenüber), rechts ist absolut und selbstgerecht.

Dabei kannst du gar nicht wissen, was ich bin, und tatsächlich liegst du auf ganzer Linie schief. Ich lasse mich nämlich nirgendwo einordnen, weder politisch noch konfessionell. Aber selbst wenn es so wäre, würden dir Attributierungen von Leuten, die du persönlich nicht kennst, nicht zustehen, denn das ist anmaßend. Anders wäre es, wenn ich offen darüber schreiben und mich angreifbar machen würde. Das ist jedoch dein Stil, nicht meiner.

Wo ist denn z.B. von dir eine Kritik an der undemokratischen 5%-Hürde bei den Bundestagswahlen? Wo setzt du dich denn für die Leute ein, die deswegen keine politische Vertretung im Parlament haben? Das wäre doch mal ein knallrotes Thema.

Tja, Hera, wenn jemandem wie dir die sachlichen Argumente ausgehen, dann wird er persönlich in Bereichen, die hier gar nicht zur Diskussion gestanden haben. Es ging um Kunst, explizit um deine Ansichten zur Kunst und um deine verdeckten Unterstellungen gegenüber den Usern dieses Forums, sie seien zu doof, die hohe Qualität deiner Werke zu verstehen. Warum bleiben wir nicht dabei? Was du privat bist, z.B. links, interessiert niemanden, das kannst du halten wie ein Dachdecker und hat nichts damit zu tun, dass deine Texte und deine Vertonungen lausig sind. Ob ich das in einem roten, schwarzen, gelben, lila oder weißen Kittel sage, ist völlig wurscht.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline  
Alt 13.12.2022, 16:28   #9
Ex-Pennywise
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2020
Beiträge: 599

Also ich hab mit Ilkas Kommentaren keine Probleme. Das liegt aber daran, dass ich auch offen für Verbesserungen bin und das Ganze hier auch ernst nehme. Das gilt auch für Kommentare anderer User, wenn sie bei mir etwas finden, was nicht rund ist. Und wenn ich es anders sehe, krakeele ich nicht rum, sondern versuche zu argumentieren. Ständig darauf zu verweisen, dass andere Foren das ganz anders sehen, bringt da nicht viel. Ich bin übrigens auch in anderen Foren und stelle fest, dass die Resonanz zu deinen Texten da ähnlich ist. Und Du reagierst dort genauso wie hier. Ich schätze, das ist einfach ne Masche. Jetzt kann man sich da weiter dran abarbeiten, oder es eben lassen. Ansonsten ist glaube ich soweit alles gesagt. Es wiederholt sich ja eh...

Gruß

Pennywise
Ex-Pennywise ist offline  
Alt 13.12.2022, 16:36   #10
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Solche Seiten sind im Grunde für Leute , die ihr Ding machen (frei nach Udo Lindenberg) Gift. Künstler sind keine Befehlsempfänger, sie machen Kunst, der Rest ist Volkshochschule. So weit kann ich mich leider nicht runterbücken, tut mir leid.


Ein Mensch mit Ilkas Gemüt, wird die Vibrations meiner Sachen nie nachempfinden können. Unmöglich. (Heinz erwähne ich hier gar nicht!)


Außerdem habe ich in anderen Foren schon etliche Male 4 oder 5 Sterne bekommen, das ist dokumentiert, ich kann es beweisen.
Aber darum geht es ja letztlich nicht, das ist genauso subjektiv und zufällig, wie der Rest.
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 16:51   #11
Ex-Pennywise
abgemeldet
 
Dabei seit: 12/2020
Beiträge: 599

Ach, und zum Künstler macht dich nur, dass du dein Ding machst? Ganz egal, ob es... Hm, wie sage ich das höflich? Niemandem gefällt! Dann wären aber Künstler im Allgemeinen ziemlich einsame Menschen, wenn sie sich so darauf reduzieren. Aber sei es drum. Ob jetzt Ilka, Heinz oder auch MonoTon... Zähl mich gern noch dazu.

Einen schönen Tag und angenehmes Schaffen noch.

Pennywise
Ex-Pennywise ist offline  
Alt 13.12.2022, 16:58   #12
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Das ist richtig!


Danke
Hera
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 17:13   #13
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.102

Zitat:
Außerdem habe ich in anderen Foren schon etliche Male 4 oder 5 Sterne bekommen, das ist dokumentiert, ich kann es beweisen.
Aber darum geht es ja letztlich nicht, das ist genauso subjektiv und zufällig, wie der Rest.
Ich habe dir auch mal aus Mitleid gesagt, dass ich den Mut bewundere die Gitarre zu nehmen und einfach etwas zu singen. Mittlerweile weiß ich nicht mehr ob das wirklich so mutig war oder eher nur zur Selbstbefriedigung diente so schnell wie da das Ende kam. Fremdscham ist der erste Begriff der mir bei deiner "Kunst" in den Sinn kommt.
Da waren mir tatsächlich deine Anfangstexte im Prosa Bereich wesentlich lieber, aber da wusste ich auch noch nicht, dass es noch ungeiler gehen könnte.
Wenn du mir etwas Beigebracht und verständlich gemacht hast dann, das man mit Enttäuschung immer rechnen muss.

Was ist eine 4 oder 5 Sterne Bewertung? Bist du wirklich derart Meinungsabhängig und Geltungsbedürftig? Und dann revidierst du dein eigenes Argument damit, dass es darum nicht ginge und dass es subjektiv und zufällig wäre, ziehst dich aber daran hoch? Eigentlich gibst du dir selbst die Antwort auf die Frage, wo deine Kunst steht.
Subjektiver Zufall um den es nicht geht.
MonoTon ist offline  
Alt 13.12.2022, 17:34   #14
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Es gibt in der Kunst allgemein keine objektive Wahrheit.
Nur manche glauben sie gepachtet zu haben.
Von diesen gibt es hier viele.
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 17:42   #15
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.102

Zitat:
Es gibt in der Kunst allgemein keine objektive Wahrheit.
Nur manche glauben sie gepachtet zu haben.
Von diesen gibt es hier viele.
Ich sehe nur eine Person die aktuell damit angibt der objektive Gipfel der Kunst zu sein.
Ein Paradoxon.
Wäre sie Oroboros würde sie sich im Kreis durch ihren eigenen Hintern saugen, so wie sie sich selbst das Wort verdreht.
MonoTon ist offline  
Alt 13.12.2022, 17:57   #16
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.043

Nun denn ...

Ich glaube, ich hätte mir die Verteidigungsrede für meine User sparen können, sie sind selber wehrhaft, wie ich (wieder mal) sehe .

Meine Gemütsart ... ach ja, Hera, du musst sie ja kennen, wir sind ja sooo dicke Freunde und kennen uns schon seit der Steinzeit persönlich. Dabei geht es gar nicht um mich, sondern um deine Hybris. Was interessiert uns hier deine Aussage, du habest in anderen Foren 4 oder 5 Sterne bekommen? Dazu kann ich aus folgender Erfahrung berichten:

Eine Künstlerin, die sich mit Vornamen Eleonore nannte (den Nachnamen lasse ich aus Anonymisierungsgründen weg) gab einmal großspurig in Poetry an, in allen anderen Foren habe sie positives Feedback erhalten, nur hier nicht. Ich habe das ernst genommen und nachgeprüft, und siehe da: In jedem dieser Foren hatten ihre Gedichte ohne Ausnahme genau 0 Kommentare erhalten. Ihre größte Kunst hatte offensichtlich darin bestanden, aus leeren Kommentarfenstern Zuspruch zu ihren Texten herauszulesen. Man könnte aber auch sagen: Sie hatte sich einer sachzwangreduzierten Ehrlichlichkeit bedient (Kurzform: einer Lüge), damit ihr Glorienschein nicht als Blechreifen entlarvt wurde.

Anderes Beispiel:

Eine Userin (der Name ist mir noch in Erinnerung, tut hier aber nichts zur Sache) hatte einige Gedichte abgesetzt, die suboptimal waren und entsprechend nüchtern beurteilt wurden. Da sie - offensichtlich im Selbstverlag - bereits Lyrikbände veröffentlicht und diese in der Rubrik für eigene Veröffentlichungen vorgestellt hatte, dachte sie wohl, das genüge, um als großartige Lyrikerin etabliert zu sein. Ich hatte mir auf Amazon die Bewertungen zu den Bänden angesehen: Sie stammten von zwei Poetrianern, offensichtlich Freunden bzw. Freundinnen der Userin, die auf Bitten hin ein positives Feedback bei Amazon geschrieben haben. Also keine ehrliche Bewertung, sondern der Freundschaftsdienst persönlicher Büttel, die sich nicht zu schade gewesen sind, sich für eine solche Unfairness den Amazon-Kunden gegenüber vor den Karren spannen zu lassen. Natürlich hat mich nicht verwundert, dass es ansonsten keine weiteren Bewertungen gab.

Was also soll man mit solchen Selbstanpreisungen anfangen? Wäre es nicht sinnvoller, Kritik ernst zu nehmen, an sich zu arbeiten und zu schauen, wo die Wunde klafft? Sich zu verbessern, statt idiosynkratisch und in einer grenzenlosen Hybris weiterhin den größten Mist zu fabrizieren?

Da kann jemandem wie mir letztendlich nur noch der Verdacht kommen: Der betreffende Nabelbetrachter und Selbstbeweihräucherer ahnt vielleicht, dass er sich überschätzt, will es aber nicht wahrhaben. Müsste er sonst mit Lügen, Halbwahrheiten, name dropping und sonstigen Tricks versuchen, seinen Sockel beisammenzuhalten, der ohnehin nur aus Pappmaché besteht und beim ersten lauwarmen Regenguss in sich zusammenfällt?

Ja, ja, wer solche Fragen stellt, kann nur rechts sein und läuft wahrscheinlich in schwarzen Klamotten herum, trägt Springerstiefel, schimpft auf den SPIEGEL, findet Friedrich Merz super, bezeichnet Olaf Scholz als Schlaftablette, würde gerne mal eine Nacht mit Donald Trump verbringen, hätte gerne eine bundesweite Bayernpartei christlichen Fundaments, setzt sich aktiv gegen die Antifa, Greenpiece und alle anderen Aktivisten ein, die nur so tun, als seien sie radikal, und findet natürlich Baerbock doof und fühlt sich bei Habeck an Karl Valentin erinnert. Diese Keulen kennt man bis zum Abwinken.

Unsere liebe Hera ist hingegen links und tolerant, findet die Verhunzung unserer Sprache nicht sonderlich bedauernswert und klampft jedem unschuldigen Mitbürger mit ihren Protestsongs die Nerven kaputt, denn was einem Bob Dylan recht gewesen ist, kann ihr hundertmal heilig sein. Nur dass die Sache einen kleinen Webfehler hat, denn Hera ist nicht Bob Dylan und wird ihm nicht einmal das Abwasser vom Geschirrspüler reichen können, denn Dylan hätte nie Texte aus einer derartig flachen Abfolge von Klischees geschrieben, geschweige denn der Öffentlichkeit zugemutet. Der Mann hatte eben Charakter, Anstand und Verantwortungsbewusstsein. Nee, Hera, du könntest von Glück sagen, wenn deine Texte halbwegs an Patty Smith erinnern könnten, aber selbst dazu reicht es nicht.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline  
Alt 13.12.2022, 18:26   #17
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

"Wie viele Straßen muss ein Mann erst begeh'n,
Bevor du sagst, er sei ein Mann?
Über wie viele Meere muss eine weiße Taube segeln,
Bevor sie im Sande schläft?


Ja, und wie viele Male müssen Kanonenkugeln fliegen,
Bevor man für immer sie bannt?
Die Antwort, mein Freund, sie verweht im Wind,
Die Antwort verweht im Wind.

Wieviele Jahre kann ein Berg besteh'n,
Bevor das Wasser ihn mitnimmt ins Meer?
Ja, und wie viele Jahre können Menschen leben,
Bevor man ihnen die Freiheit schenkt?

Ja, und wie viele Male kann ein Mann sich abwenden
Und behaupten, er sähe einfach nichts?
Die Antwort, mein Freund, sie verweht im Wind,
Die Antwort verweht im Wind.

Wie viele Male muss ein Mann aufschauen,
Bevor er den Himmel sehen kann?
Ja, und wie viele Ohren muss ein Mann haben,
Bevor er die Menschen weinen hört?


Ja, und wie viele Tote muss es geben, bis er merkt,
Dass zu viele Menschen gestorben sind?
Die Antwort, mein Freund, sie verweht im Wind,
Die Antwort verweht im Wind."


Also, das hier, war sicher nicht besonders tiefschürfend.

Die Melodie ist freilich ganz originell, der Rest aber nicht.

Er sagt auch hier nicht, wie es besser geht. Eine Forderung die Ilka bei mir aufstellte.

Aber das war ja Dylan, da sagte man ja, er scheißt goldene Eier.

Ich habe ihn übrigens in Dieburg live gesehen und
bei Mr. Tambourine Man musste ich weinen, aber leider
singt er mittlerweile seine Sachen selbst sehr schlecht,
warum weiß kein Mensch. Er wird keinen Bock mehr haben, die Erwartungen
der Fans zu erfüllen.
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 18:46   #18
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.043

Zitat:
Zitat von Hera Klit Beitrag anzeigen
Also, das hier, war sicher nicht besonders tiefschürfend.
Die Melodie ist freilich ganz originell, der Rest aber nicht.
Aber das war ja Dylan, da sagte man ja, er scheißt goldene Eier.
Dylan hat den Nobelpreis bekommen, Hera, und ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass du nie einen Preis dieser Größenordnung bekommen wirst.

Wenn du diesen Text nicht für tiefschürfend hältst, wundert es mich, dass du ihn weiter oben als leuchtendes Beispiel aufgeführt hast. Außerdem kann man darüber geteilter Meinung sein, denn auch Worte schlichten Ausdrucks können große Aussagen beinhalten. Schlicht ist nämlich nicht gleichbedeutend mit banal, flach, kunstlos, ausdrucksarm. Aber dafür scheint dir das Gespür zu fehlen.

Wir hatten hier schon eine Reihe von Usern (und haben immer noch welche), die mit einfachsten Worten so Großartiges ausgesagt haben, dass es einen aus dem Anzug gehauen hat und man sich fragte, weshalb einem das nicht selber eingefallen ist. Fazit: Lyrik kann federleicht sein, aber ob sie immer gelingt, steht auf einem anderen Blatt.

Der Punkt ist jedoch, dass diese User trotz ihres gekonnten Umgangs mit der Sprache und toller Einfälle nicht in Selbstlob verfallen oder denjenigen, die nicht ganz mit ihren Werken klarkommen, als Banausen bezeichnen. Publikumsbeschimpfung hat noch nie gutgetan, nur weil einem eine Meinung nicht gepasst hat. Wirkliche Störenfriede packt man am Kragen und schmeißt sie raus. Aber einem ehrlichen Kritiker hört man zu, anstatt auf sein eigenes, selbstgekröntes Haupt zu verweisen. Und mit diesem Thema, Hera, kannst du noch so oft mit Dylan und Kollegen hier antanzen, sie haben trotzdem nichts mit deiner Selbstüberhöhung zu tun. Du bist nicht tolerant, sondern du willst in diesem Forum "the center of the attraction" sein. Hier wird das nicht klappen, weil ich das schon zum Schutz der anderen User nicht zulassen werde, der jeder für sich gleich beachtenswert ist. Also versuche, deinen Königsweg besser woanders zu suchen.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline  
Alt 13.12.2022, 19:00   #19
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Ich habe nur von diesem Dylan Text gesprochen und der wurde auch schon
in den Siebzigern von namhaften Kritikern als flach bezeichnet.


Ein Wort noch zu Kritikern hier in diesem Forum:

Heinz hat meinen Text "Was wurde aus dir?", scharf kritisiert und
an jeder seiner Aussagen war ablesbar, dass er alles falsch interpretiert hat.

Soll ich ihm dann rundum recht geben, damit dieses Forum beruhigt ist oder wie?

Ich habe mich auch schon bei Leuten, die gute Änderungsvorschläge machten bedankt und diese eingearbeitet.

Aber Nonsens kann ich leider nicht berücksichtigen.

Hera
Hera Klit ist offline  
Alt 13.12.2022, 19:51   #20
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.043

Zitat:
Zitat von Hera Klit Beitrag anzeigen
Ich habe nur von diesem Dylan Text gesprochen und der wurde auch schon in den Siebzigern von namhaften Kritikern als flach bezeichnet.
Und wie hießen diese Kritiker? Für wen haben sie geschrieben? Ich habe z.B. unter anderem diese Zeilen über den Song gelesen: "... das am 9. Juli 1962 aufgenommene Blowin’ In The Wind zählt zu den größten und wichtigsten Leistungen des Nobelpreisträgers." Dein Einwand ist also kein Argument, denn jeder kann sich die Kritiken heraussuchen, die zu seiner eigenen Meinung passen. Zutreffend müssen sie trotzdem nicht sein.

Tatsache ist, dass der Song für eine ganze Protestbewegung stand und als solcher die "tour du monde" gemacht hat. Andere Musiker haben Cover-Versionen aufgelegt. Das ist ein Phänomen, das es schon immer gab, auch in Deutschland. Da hieß der Song, der um die Welt ging, "Lili Marleen". Innerhalb der Branche gab man keinen Pfifferling auf einen Erfolg des Songs; so kann man sich täuschen.

Wenn du versuchst, dich damit herauszureden, dass ein paar Leute einen Song skeptisch gesehen hatten und damit nichts anfangen konnten, der dann aber ein Welterfolg wurde, der heute noch über den Äther geht, hast du mal wieder zu einer stumpfen Waffe gegriffen. Denn ein Vergleich deiner Texte mit denen Dylans hinkt nach wie vor, und das wird sich erst ändern, wenn du deine Texte interessanter abfasst. Das heißt: Sie dürfen immer schlicht sein, sogar schlicht wie ein Kinder- oder Volkslied, aber nicht banal, sondern von kraftvollem Inhalt und Ausdruck. Wenn du protestierst, genügt Beschreibung nicht, sondern du musst etwas einfordern - ansonsten ist es kein Protest, sondern pure Mäkelei. Genau das ist der Unterschied zwischen deinem Text und dem Text Dylans: Du leierst bis zur Ermüdung des Lesers/Hörers eine endlose Aufzählung dessen herunter, was du als falsch erkennst (nicht in diesem, sondern in einem anderen Text) oder was gerade so ist (wie in dem Text diesen Fadens), und mehr ist nicht. Dylan hingegen beschränkt sich auf die gravierendsten Mißstände, sagt dann aber "bis ...", d.h., er fordert eine Änderung durch Erkennen und Handeln ein. "... bis etwas [Bestimmtes] geschieht" ist die Zauberformel, oder anders: der Leitfaden, mit dem der Hörer etwas anfangen kann. Das ist handfeste Kritik an herrschenden Mißständen.

Kurz noch etwas zu dieser Strophe:

Zitat:
Unsere Träume,
nur törichte Schäume,
ganz falsch, sehr falsch.
Du solltest nochmal darüber nachdenken, ob Träume wirklich "töricht" und "falsch" sind. Die Träume, die uns nachts erscheinen, führen ein Eigenleben und können deshalb weder törischt noch falsch sein. Sind sind einfach da. Die Träume, die aus unserer Phantasie kommen, können Schäume sein, aber wenn sie nicht in Wirklichkeit verwandelt werden können, hat man wenigestens den Schaum gehabt. Was daran ist falsch?

Wenn ich dir mit meinen Ausführungen nicht verständlich machen kann, was ich meine, ist Hopfen und Malz verloren, Hera. Aber nochmal: Nur ein Rattenschwanz an Aufzählung ist zu wenig, das liest sich wie eine Inventarliste.

Ich meine das wahrlich nicht böse, und es liegt mir fern, dir gegenüber Gemeinheiten aufzufahren oder dir das Singen zu verleiden. Es geht mir rein um die Lyrik, und die ist bei dir leider immer noch ein Stiefkind, das du lieblos behandelst. Kehre mal deine Intention um und mache dich zum Werkzeug der Lyrik, anstatt die Lyrik für dich zu instrumentalisieren.

Übrigens machen sich Songs besser, wenn man längere Strophen dichtet, in die man entweder Hooks einbaut oder die man durch Refrains voneinander absetzt.

Zitat:
Zitat von Hera Klit Beitrag anzeigen
Heinz hat meinen Text "Was wurde aus dir?", scharf kritisiert und
an jeder seiner Aussagen war ablesbar, dass er alles falsch interpretiert hat.
Soll ich ihm dann rundum recht geben, damit dieses Forum beruhigt ist oder wie? Ich habe mich auch schon bei Leuten, die gute Änderungsvorschläge machten bedankt und diese eingearbeitet. Aber Nonsens kann ich leider nicht berücksichtigen.
Das ist eine andere Geschichte und hat mit dem Text in diesem Faden nichts zu tun. Wenn dir eine Diskussion darüber ein Bedürfnis ist, dann erledige das im Quellfaden. Hier würde es ausufern.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline  
Alt 14.12.2022, 08:30   #21
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Vielen Dank, für eure gut gemeinten Ratschläge, aber ein Star wie Hera, muss ihren Weg alleine gehen. Weil ich weiß, sie hat das Zeug für ganz oben, neben Amy Winehouse und Lady Gaga, habe ich das Kleid für die Grammy Verleihung schon im Schrank hängen.

Sie wird bald ihre erste Platte in einem professionellen Studio aufnehmen(eine kleine Erbschaft ermöglicht ihr dies)
und die wird sicher einschlagen wie eine Bombe.

Während ihr Häme über Hera ausgießt, studiert sie bereits ihre Grammy-Rede ein.


Eure
Hera
Hera Klit ist offline  
Alt 14.12.2022, 10:38   #22
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.102

Mach man, vielleicht bringen dich ja faule Eier eher zur Besinnung als unsere "gutgemeinten" Ratschläge. Hast ja dann sogar dafür mit Erbschaft bezahlt.

Zitat:
Aber Nonsens kann ich leider nicht berücksichtigen.
Kann ja auch zu viel werden, verständlich.

Zitat:
Während ihr Häme über Hera ausgießt, studiert sie bereits ihre Grammy-Rede ein.
Unverständnis gegenüber offensichtlichem Fehlverhalten ist keine Häme.
Es ist eher mit Schaulust zu Vergleichen wie bei einem Unfall, wo ein Polizist vor Ort sagt
"Miss Undivers hat den Baum nicht gesehen und ist mitten rein gekracht. Wie es aussieht, wollte sie ihn wohl noch mit Hupen warnen aber entschloss sich am Ende ihn nicht mehr wahrnehmen zu wollen. Jetzt liegt sie im Auto, am Auto, vorm Auto und auch darunter. Wir gehen übrigens davon aus, das besagte Person Männlich war, wir fanden aber noch keinen Gegenbeweis in Form eines Aufklebers am Glied."

Und ein Reporter der "Bild" namens Christian Steifen wird schreiben.
"Unfall! Baum ließ sich auch nach Mehrmaligem Hupen nicht überzeugen aus dem Weg zu gehen. Person mit 500 Identitätskrisen erleidet Aufprall in Realität. Der Baum ist derzeit in veganer Behandlung."

Und irgendwer wird seinem Enkelkind in 50 Jahren erzählen.
"Damals ritzte man nicht mehr nur seinen eigenen Namen in Bäume um unvergessen zu sein. Nein, nein. Man hat sich auf viele Arten auf ihnen verewigt. Wenn du in den Wald gehst und ganz leise lauscht, was dir ein Baum zu sagen hat, wirst du selbst gar nicht merken, wie beknackt du dabei aussiehst. Aber um dich herum, sehen es alle. Nur die größten aller Arschlöcher kommen dann auch auf dich zu und versuchen dir zu sagen was sie sehen. In der Zeit hast du aber Mental schon alle umstehenden Bäume abgeholzt um sie vor deiner brennenden Einsicht zu schützen."

Ps: Christian Steifen, Reporter der Bild
"Onlineforum gefunden auf dem Person aktiv war. Tolle Gedichte und Autoren. Alle wollten helfen, but the Show must go on, so sprach die Klit!
Auftritt, Aufprall und Abgang in den 1000 schönsten sinnlos-desolaten vergleichen. Sie hatte noch so viel vor sich einzubilden."

Was man nicht alles tut für 5 Minutes of Fame
MonoTon ist offline  
Alt 15.12.2022, 10:31   #23
Hera Klit
 
Benutzerbild von Hera Klit
 
Dabei seit: 12/2021
Beiträge: 193

Danke für eure liebevollen Tipps, ich werde einiges davon beherzigen, vor allem werde ich mir für einen Song künftig mehr Zeit nehmen.

Es ist einfach zu schnell, in 1-2 Std einen Text zu schreiben, ihn zu vertonen und auch noch perfekt einzusingen.

Ich muss erst warten, bis sich alles gefestigt hat, dann sollte ich es erst aufnehmen.

Erst, wenn nichts mehr fließt, wie Heraklit sicher auch geraten hätte.

Ich singe meine Songs immer wieder, auch weil sie mir gefallen und im Kopf rumgehen und da spüre ich, wie ich bei der Interpretation der selben täglich sicherer werde und wie sich deren endgültige Form verfestigt.

Coversongs muss man auch einstudieren, bis sie richtig sitzen, obwohl sie "fertig" ankommen, das ist normal, denke ich.

Außerdem werde ich noch ins Equipment investieren, eine neue Gitarre habe ich schon bestellt. Ich freue mich auf sie! Aber ich brauche auch bessere Aufnahmetechnik, beim Mikro fängt es an usw.

Vielen Dank
Hera
Hera Klit ist offline  
Alt 15.12.2022, 20:02   #24
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.102

Ich frage mich ja immer noch was du auf Poetry willst.
Du diskutierst über alles nur nicht deine eigenen Texte, sobald Zuspruch für einen Text kommt bedankst du dich und fühlst dich bestätigt,
sobald Kritik kommt redest du dich in alle Wolken und kommst mit leeren Behauptungen, bestätigst dich selbst und redest die "fundierte" Kritik klein.

Ich finde es traurig, wenn Texte derart schlecht sind, dass nicht mal der Autor noch weiter etwas mit ihnen zu tun haben will.

Zitat:
Außerdem werde ich noch ins Equipment investieren, eine neue Gitarre habe ich schon bestellt. Ich freue mich auf sie! Aber ich brauche auch bessere Aufnahmetechnik, beim Mikro fängt es an usw.
Tu das, tu das, ob es dem ausführenden Element hilft sei dahingestellt.
Man kann nicht alles schön reden.
MonoTon ist offline  
Alt 15.12.2022, 21:29   #25
männlich Artisian
 
Benutzerbild von Artisian
 
Dabei seit: 05/2021
Ort: Sundern
Beiträge: 19

Wie schön, daß sich unsere allseits beliebten 2 Kritikerinnen wieder einmal selbst ins Aus schießen; macht bitte weiter so; es ist ein Fest euch zu lesen; generell, aber ganz besonders zwischen euren Zeilen!!
Artisian ist offline  
Alt 15.12.2022, 22:08   #26
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City, auf der richtigen Seite des Mains
Beiträge: 31.043

Zitat:
Zitat von Artisian Beitrag anzeigen
Wie schön, daß sich unsere allseits beliebten 2 Kritikerinnen wieder einmal selbst ins Aus schießen; macht bitte weiter so; es ist ein Fest euch zu lesen; generell, aber ganz besonders zwischen euren Zeilen!!
Zum Text hast du aber nix zu sagen? Darum geht es nämlich, nicht um die persönliche Ebene.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline  
Alt 15.12.2022, 22:20   #27
männlich MonoTon
 
Benutzerbild von MonoTon
 
Dabei seit: 04/2021
Beiträge: 1.102

Zitat:
Wie schön, daß sich unsere allseits beliebten 2 Kritikerinnen wieder einmal selbst ins Aus schießen; macht bitte weiter so; es ist ein Fest euch zu lesen; generell, aber ganz besonders zwischen euren Zeilen!!
Da kannst du aber mal ein Lied von singen
MonoTon ist offline  
Thema geschlossen

Lesezeichen für Ganz leise

Stichworte
lied

Themen-Optionen Thema durchsuchen
Thema durchsuchen:

Erweiterte Suche


Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Leise verliebt ServusBenny Liebe, Romantik und Leidenschaft 4 08.05.2006 19:47
leise Reise dornenpflanze Liebe, Romantik und Leidenschaft 2 08.05.2006 14:31
Leise fallen Tropfen Ex Albatros Zeitgeschehen und Gesellschaft 8 18.02.2006 15:25
leise, stille, hastig atmen oasis. Düstere Welten und Abgründiges 6 19.12.2005 20:15
leise Trennung berlin-love Düstere Welten und Abgründiges 0 14.11.2005 21:35


Sämtliche Gedichte, Geschichten und alle sonstigen Artikel unterliegen dem deutschen Urheberrecht.
Das von den Autoren konkludent eingeräumte Recht zur Veröffentlichung ist Poetry.de vorbehalten.
Veröffentlichungen jedweder Art bedürfen stets einer Genehmigung durch die jeweiligen Autoren.