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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten.

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Alt 23.01.2023, 17:43   #1
weiblich Anna Lorenz
 
Dabei seit: 01/2023
Ort: Baden-Württemberg
Beiträge: 2

Standard Mond

Die Nacht ist, wenn die Sonne ruht
erloschen ist uns ihre Glut
und der Mensch leise verstummt.
Der Mond schimmert am Himmelsrand
und küsst lieblich der Wolkendamen Hand
und meine Vergötterei zu ihm habe ich schon früh erkannt
so hab´ ich ihm mein Herz geboten doch er hat es mir verkannt
und wenn ich zum Mond hinauf sehe fühl´ ich mich allein, verbannt…
in der Nacht sind wir allein
und jammern einsam durch unsre Pein
und egal, wie sehr wir heimlich wein´
in der Dunkelheit ist ´s ein armes Sein!
Wo ich auch hingehe
wo ich aus stehe
bin ich im silbernen Mondesschein
und genieße mein sehnsuchtsvolles einsam Sein!
Oh, geliebter Mond
wie oft hab ich ´s nur schon betont
das mein Herz im Silberschein verkommt?
Die Dunkelheit
ist was uns vereint
uns verstoßene
und die Liebe zwischen mir und die ist wohl eine verbotene!
Deshalb hüt´ ich mich in der Nacht
dessen Dunkler Schleier unsre Liebe möglich macht!
Du mein geliebter, geliebter Mond!
In der dunklen Nacht
hab ich damit verbracht
den Mond und seine schöne Pracht
so lieblich zu bewundern
Ehre den Naturwundern!
sein Schein
im dunklen Sein
mag jedem Freud´ im Herz verleih´n
Die Nacht ist dunkel der Mond scheint helle
er ist eine liebliche silberne Quelle
er geht mit mir jeden Schritt, folgt mir an jede Stelle
lieblicher, lieblicher runder Mond
bist wer in der Nacht über die Sterne thront
himmlischer Mond, himmlischer Mond
bist wer auch zu Tageszeit mit der Sonne droben wohnt!
Hell leuchtest du, so königlich
ich betracht´ dich so süchtig!
Ich sah hinaus in dunkler Nacht
und betrachte die Sternenpracht
so schön ist doch ihr Glanz
so fein ihr heller Tanz!
So einsam in der dunklen Stille
bin ich hier und halt ich Inne.
Über mir da sind die Sterne
in unantastbarer weiter Ferne
und wenn ich euch endlich sehe
ich mich auf ´s Moosbett lege
und euch heimlich all´ erspähe
ich hoffe das mir die Lust nie vergehe
und ich jede Nacht nach Oben sehe
wenn ihr denn zu sehen seid
bin ich euch zu betrachten bereit
dann sind wir wieder stehts vereint
auch wenn uns die Ferne teilt
hoffe ich ,dass ihr dort ewig weilt

Funkelsterne, Funkelsterne euch lieb´ ich auch aus dieser Ferne!
du mein geliebter Mond
der hinter den Wolken wohnt
auf dich wart ich voll Sehnsucht
ich vermisse dich, sieh dir an diese Kluft
die tief in meinem Herzen ragt und mich unsanft plagt
wo bist du mit deinem schönen Schein
muss ich denn alleine sein?
Wo bist du Mond, ob du dich mir wohl erbarmst
und mich mit deiner Liebe umarmst
und mein feines Herz umgarnst ?

Du mein geliebter Mond!
Anna Lorenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.01.2023, 17:58   #2
männlich Heinz
 
Benutzerbild von Heinz
 
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879

Geliebte Anna,
seit wann sagst du Mond zu mir? Die Anrede ist ungewohnt und dazu angetan eine Distanz zwischen uns zu schaffen, die es mir schwer macht, mich mit meinen von der Sonne gestohlenem Licht zu umhüllen.
Sehr schwer machen mir auch meine Eifersuchtsanfälle zu schaffen. Erst schwärmst du von mir und kaum habe ich mich mal hinter einer Wolke versteckt, liebäugelst du mit meiner Konkurrenz.
Du musst dich entscheiden: Entweder ich oder die unerreichbaren Sterne!
Wenn du dir zuviel Zeit lässt für deine Entscheidung, werde ich meiner Geschlechtsumwandlung zustimmen und mich als Selene künftig den sapphischen Mädchen oder den apollinischen Männern zuwenden.
Noch grüße ich dich aus weiter Ferne,
doch lass das Äugeln mit die Sterne!
Heinz
Heinz ist offline   Mit Zitat antworten
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