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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen.

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Alt 24.07.2021, 13:31   #1
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Standard Forschung - die Wahrheit

Forschung - die Wahrheit

Wir suchen lange schon im Kleinen,
nach Theorien die Es vielleicht vereinen.
Doch fehlt uns Schlüssel und Verstehen
auf jenen leeren Seiten wo wir stehen’.

Das Denken ist nicht mehr genug,
Die Mikrowelt ist frecher Lug und Trug.
Sie flüchtet kalt von da und Ort zu Ort,
doch ihre Kraft ist endlos eben dort…

…füllt uns mit Angst und Schrecken,
beim Streben um Es zu entdecken.
Wir denken an das Ziel als Weg,
vor diesem Abgrund ohne einen Steg…

…zwingt uns das Rätsel zu verharren.
Nach Bohr, als Spiegel mancher Narren.
Endlos im bodenlosen Infinit,
neckt uns das Nichts nur Bit für Bit.
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2021, 15:27   #2
männlich Groot
 
Dabei seit: 05/2021
Beiträge: 46

Naja, für die Einheit gilts wohl eher Makro zu betrachten. Dann hätte es vielleicht auch zu Inhalt, statt bloßer Formliebe gereicht

Aber im ernst, ist ein schönes Gedicht.
Groot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2021, 16:40   #3
weiblich Ilka-Maria
Forumsleitung
 
Benutzerbild von Ilka-Maria
 
Dabei seit: 07/2009
Ort: Arrival City
Beiträge: 31.076

Du hast nicht gemerkt, Ralfchen, dass das Original, das du hier persiflierst, ein Pantun ist.
__________________

Workshop "Kreatives Schreiben":
http://www.poetry.de/group.php?groupid=24
Ilka-Maria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2021, 17:08   #4
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Zitat:
Zitat von Ilka-Maria Beitrag anzeigen
Du hast nicht gemerkt, Ralfchen, dass das Original, das du hier persiflierst, ein Pantun ist.
Nein weil ich mich damit nicht auskenne aber diese Wiederholungen eher nicht gepasst hätten...
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.07.2021, 17:25   #5
männlich Ex-Ralfchen
abgemeldet
 
Dabei seit: 10/2009
Alter: 77
Beiträge: 17.302

Standard Etwa so???

Etwa so???


Wir suchen lange schon im Kleinen,
nach Einheit im unendlichen Vergehen.
Doch fehlt uns Schlüssel und Verstehen,
auf Seiten, die uns leer erscheinen.

Doch fehlt uns Schlüssel und Verstehen.
die Mikrowelt ist frecher Lug und Trug.
Sie flüchtet lichtschnell wie es scheint zu klug,
doch ihre Kraft ist endloses Bestehen…
Ex-Ralfchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.07.2021, 10:15   #6
männlich Hans Plonka
 
Dabei seit: 03/2021
Ort: 59590 Geseke
Beiträge: 853

Lb. Ralfchen,

ein schönes sinnvolles Gedicht. Habe es im Folgenden leicht mit einheitlicher Metrik xXxXxXxXx abgewandelt. x = unbetonte Silbe X = betonte Silbe.

Wir suchen lange schon im Kleinen,
nach Theorien, die uns einen.
Noch fehlt der Schlüssel zum Verstehen,
auf leeren Seiten wo wir stehen.

Das Denken kann nicht mehr genügen.
Weil Mikrowelten uns betrügen.
Sie flüchten kalt zu vielen Orten.
Mit Kräften dringen sie durch Pforten.

Dies bringt uns Ängste und auch Schrecken,
beim Streben um Kraft zu entdecken.
Wir suchen Ziele auf den Wegen,
um Abgründe zu überlegen.

Jed Rätsel zwingt uns zu verharren,
nach Bohr, als Spiegel mancher Narren,
mit endlos weiten Infiniten,
die nichts an vielen Orten bieten.

Hier noch eine leichte Abwandlung von Deinem Beginn einer Kreuzschleife.xXxXxXxXx

Zitat:
Wir suchen lange schon im Kleinen,
nach Einheit im unendlichen Vergehen.
Doch fehlt uns Schlüssel und Verstehen,
auf Seiten, die uns leer erscheinen.

Doch fehlt uns Schlüssel und Verstehen.
die Mikrowelt ist frecher Lug und Trug.
Sie flüchtet lichtschnell wie es scheint zu klug,
doch ihre Kraft ist endloses Bestehen…
Wir suchen lange schon im Kleinen,
mit Einheiten die schnell vergehen.
Stets fehlten Schlüsse zum Verstehen,
auf Seiten, die uns leer erscheinen.

Stets fehlten Schlüsse zum Verstehen
und Denken kann nicht mehr genügen,
weil Mikrowelten uns betrügen,
mit Einheiten, die schnell vergehen.

LG Hans
Hans Plonka ist offline   Mit Zitat antworten
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