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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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18.06.2006, 13:29 | #1 |
Kein Schritt weiter!
Kein Schritt weiter!
Am Abgrund stehend In die Tiefe sehend Tausend Gedanken schwirren Der Blick fixiert Ins Leere Die Augen starren Nicht fähig zu wandern Der Körper steif und starr Nichts rührt sich Hier oben Die Vergänglichkeit Da unten Das unendliche Ende |
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18.06.2006, 14:05 | #2 |
RE: Kein Schritt weiter
Hi pantiger,
Es gefällt mir insgesamt schon ganz gut, aber ein paar Details könntest du noch verbessern, um es etwas runder zu machen. So könntest du bei der Überschrift ein Ausrufezeichen setzen, damit es sich wie eine Warnung anhört und nicht wie ein normaler Satz. Die ersten beiden Strophen des Gedeichts gefallen mir sehr gut. Dadurch liest es sich schneller und fließend und man kommt gut in den Text hinein. in der nächsten Strophe wäre es besser wenn du "Tausend" in der einzahl geschrieben hättest. Dann würde es auch mit einen "d" enden, wie die ersten Zeilen und sich flüssiger lesen lassen. Danach würde ich an deiner Stelle einen neuen Absatz setzten. Damit vor dem "Der Blick fixiert" eine kurze Pause ist und es so besser zu Geltung kommt. Hinter "Ins Leere" würde ich dann wieder einen Absatz machen, du könntest diesen aber auch erst später setzten, da es darauf ja auch weiter von den Augen handelt. In der achten Zeile würde es sich besser anhören, wenn du "steif und starr" schreiben würdest, also einfach nur umdrehen. Die nachfolgende Stelle ist etwas irreführend, da man es missverstehen kann. Man liest: "Nichts rührt sich hier oben" Ich glaube du meinst aber eher:" Nichts rührt sich" neuer Gedanke "Hier oben die Vergänglichkeit..." Es wäre also ratsam hinter "nichts rührt sich" einen Absatz zu machen. Der Text würde dann auch struktuierter Aussehen. Meine Verbessungsvorschläge sind also eher die Form betreffend, als den Inhalt, denn an diesen kann man nichts aussetzen. Man erkennt das der Abgrund den du meinst eher symbolisch gemeint ist, für eine Lebensituation, als einen wirklichen Abgrund. Die Sprache hört sich ehrlich an und ist passend. |
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18.06.2006, 14:05 | #3 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Ließt sich schön, doch doch, so herunter, und malt ein kleines Bild in meinem Kopf. Das mag ich, wenn ich Zeile für Zeile so rutschen kann, und am Schluß dann noch etwas übrig bleibt, an das man denken kann.
Einzig jene Zeile, da ist ein Wort zu viel, oder auch zwei, da fällt man heraus: Zitat:
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18.06.2006, 14:25 | #4 |
@Grünkreuz
Vielen Dank @Eloran Danke Zu "Der Körper [neu] steif und starr": ich empfinde es ehrlich gesagt nicht als zu viele Wörter, aberdas sieht wohl jeder das anderes:-) |
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