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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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18.04.2019, 12:22 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Avalon
Trägt der Wind den Duft von Flieder,
Birkenharz und Apfelweinen Und von Tulpen im Gefieder Seiner Schwingen und von Hainen, Die auf schwarzer Erde blühn´, Fesseln mich die Träume wieder Von dem Land, das ewig grün Trägt der Wind den Duft von Zedern Und von Rosen in den Federn Seiner gischtbesprühten weißen Schwingen, mag das Herz mir reißen, Denn ich kann nicht mehr ertragen Meine Sehnsucht nach dem grünen Eiland ohne Schmerz und Plagen, Nach den unvergleichlich schönen Harfenklängen, Glockentönen, Nach den Hügeln, welche Quellen Wie aus Morgentau umspülen, Deren silberklare Wellen Wie ein Kuss von feenhellen Lippen meine Launen kühlen, Meine Sehnsucht nach den schwarzen, Eibenbäumen auf der Flur, Nach den quarzbedeckten Stränden, Wo in blassen Feenhänden, Meine Sehnsucht endet nur Nach dem Land, wo aller Lieder Anbeginn und Ende ist, Nach dem Land, wo alles wieder Ewig jung und ewig schön, Nach dem Land von Wein und Flieder, Nach dem Land, das ewig grün. |
18.04.2019, 12:57 | #2 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Liebe Poetryaner,
Hiermit mein offizielles Comeback auf dem Forum, mein erster Versuch eines Gedichts seit gut einem Jahr Schaffenspause. Über Kritiken und Meinungen freue ich mich natürlich. |
18.04.2019, 13:17 | #3 |
abgemeldet
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SERVUS und willkommen zurück -
das ist ein romantischer hammer. m uss mir das noch wort für wort genau im zerebrum zergehen lassen. vorerst nur eine frage: welches GEFIEDER in Z3?? vlg r |
18.04.2019, 13:22 | #4 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Das Gefieder gehört zum Wind, welcher auf seinen Schwingen diverse Gerüche ans lyrische Ich trägt und diese wiederum erinnern das lyrische Ich ans verlorene Paradies (Avalon)
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18.04.2019, 18:04 | #5 | |
abgemeldet
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servus A -
ok gefiederten wind kann ich voll und ganz akzeptieren. wenn ich den hauch eines zarten windes spüre, dann empfinde ich es manchmal als würden mich zarte vögelchen anflattern. ich liebe vögel und ihr gefieder und hatte als kind einen wellensittich und in meiner werbeagentur pfirsichköpfchen. Zitat:
zum text: extrem kreative metaphern, die für mich alle erseh- und erfühlbar sind. ein leichter launiger schreibstil, der mir als leser ein gutes gefühl, resp. eine mischung der gefühle des LI vermittelt. schöner einstand nach langer zeit. vlg rchen |
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18.04.2019, 18:07 | #6 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Dann hatte der Tag etwas Gutes. Deine Kritik ehrt mich.
Lieben Gruß |
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