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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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08.12.2005, 01:28 | #1 |
Dabei seit: 12/2005
Beiträge: 1
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Was ist heute Expressionismus?
Was ist heute Expressionismus?
Da geht Sie, der lodernde Gott der Stadt, der mir an der Bushalte begegnet. Kalt ist es geworden, da wo er einst wanderte durch Berge, Wald und Tal. Wo er entfachte als der Krieg Gottes Wunderwerk der Schöpfung. Auch ich blick` kalt auf die Straße, nicht die Tram doch der Bus. Gedrängel nun beim Einstieg- jeder denkt für sich. Doch wer in Gottes Namen, wer bitte denkt an mich? Tief hinab geht es den Söller auch in heutigen Gefilden. Denke an verwunschnes Rom als Flucht vor Winters Kälte. ______________________________ ist das letzte was ich geschrieben habe, klingt vl etwas düster *gg* aber keine Sorge da darf man net unbedingt auf meine persönliche Gemütslage schließen |
08.12.2005, 08:34 | #2 |
So düster ist es garnicht. Es gibt wohl weitaus schlimmeres.
Die "Bushalte" finde ich garnicht hübsch... sie hat einfach ihre Stelle verloren. Das mag ich nicht. Und dieses "Wo er entfachte als der Krieg" ist missverständlich, oder nicht? Man erwatet noch ein Verb, weil man nicht sofort annimmt, dass der äh... Gott... als der Krieg entfachern würde. Und die zweite Strophe hakt etwas, die letzten vier Zeilen lesen sich aber flüssig. Sind auch ganz nett. Platt, irgendwie, aber nett. Die letzte Strophe gefällt mit. Sie vermisst ein wenig die Reime, die sie zieren könnten, funktioniert aber auch so, finde ich. Und warum zur Hölle fühle ich mich immer angesprochen, wenn jemand Winter schreibt? |
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08.12.2005, 08:57 | #3 |
@SW: Lies Dir doch noch mal den Titel durch. Das da Worte aus dem regelmäßigen Satzgefüge ausbrechen, finde ich durch aus legitim wenn nicht sogar als stilistisches Mittel notwendig.
@Tech...s: Hab's gern gelesen. Halte aber auch die zweite Strophe zu spannungslos offensichtlich. lg Al-eX |
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08.12.2005, 21:57 | #4 |
Ja selbstverständlich. Abers machts dadurch nicht hübscher.
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