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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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14.01.2014, 00:41 | #1 |
Todestrakt
Durch Einsamkeit ist sein Herz versteinert,
deshalb hat die Liebe für ihn kein Wert. Seine Seele sucht sich selbst Vergnügen, folglich kann ihn niemand mehr betrügen. Er schützt sich mental mit mächtigen Mauern, welche jeden Angriff überdauern. Er wartet auf die Sprengung des Steins, Gefangener im Kerker seines Seins. Die Erfahrungen stärken die Kerkerwände, wahre Liebe wirkt befreiend durch Wärterhände. |
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14.01.2014, 16:31 | #2 |
R.I.P.
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Hallo, MaInStRe4m -
das ist gleichzeitig düster und tröstlich. Erstens, weil die mentalen Mauern stark sind und zweitens, weil doch hin und wieder Liebesgaben ihren Weg finden. Gefängnisgedichte finde ich immer interessant, weil sie meist authentisch sind und dadurch viel über den Dichter aussagen. Monieren möchte ich den einen grammatikalischen Fehler (keinen Wert ist korrekt), aber im Vergleich zu dem (in dieser Hinsicht!) Schund, der hier eingestellt wird, ist das beinahe marginal. Interessanter Text, auch vieldeutig, wenn man sich darauf einläßt. Herzlichen Gruß von Thing |
14.01.2014, 17:20 | #3 |
Die von die verlangte Silbe habe ich für den Reim geopfert.
Vielen Dank und Grüße an dich! |
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