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29.07.2013, 16:14 | #166 |
Freu! Aber warum willst du dich zurückziehen, Thing? So ein Quatsch!
Meinst du etwa, ich habe schon mal vorher etwas von dieser E. Fuhrmann gehört? Man muss halt ein bisschen suchen im Internet. Das Gedicht ist gefällt mir auch, Rosenblüte. Den Dichter meines Gedichtes (obwohl kein Deutscher) und das Gedicht kennt ihr bestimmt beide. Er ist weltberühmt. War u.a. auch Maler und Philosoph. 1935 gestorben. 95 nach Amerika ausgewandert. Seine Sprache und seine Gedanken sind einfach schön. Das gesuchte Gedicht handelt davon, welche Grundhaltung man seinen Kindern gegenüber haben sollte. |
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29.07.2013, 16:54 | #167 |
R.I.P.
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Aber ich dachte, man macht aus dem gesuchten Gedicht zumindest eine "Kurznummer" -
sonst hieße der Faden "Dichter er)raten" - odddder? |
29.07.2013, 17:10 | #168 |
Hast ja Recht, aber so schnell ist mir jetzt nicht eingefallen, muss jetzt weg:
. Vielleicht als Anfang: Kinder, sagt er, der große Prophet, gehören euch nicht. Sind Söhne und Töchter des Lebens. Er spricht .... |
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29.07.2013, 17:16 | #169 |
Forumsleitung
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Ich bin etwas verwirrt, denn ich hätte bei dem Dichter eine Idee, allerdings ist er nicht 1935 sondern 1931 gestorben. Er ist gebürtiger Libanese und war 1895 in die USA ausgewandert.
Er schrieb in Englisch, und wenn ich richtig liegen sollte, heißt das Gedicht "Children". |
29.07.2013, 20:10 | #170 |
Du liegst richtig, Ilka. Ich hab mich mit dem Todesjahr vertan. Sorry.
Es ist Khalil Gibrans "Children" -oder in der Übersetzung "Eure Kinder". Du bist dran. |
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29.07.2013, 20:20 | #171 |
Forumsleitung
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Ich bin durch den Hinweis auf den Propheten drauf gekommen, nahm deshalb nämlich an, dass der Dichter aus dem arabischen Bereich kommen könnte. Und erinnerte mich dann, mehrfach über ihn etwas in der FAZ gelesen zu haben. Ich kenne aber nur die englische Fassung des Textes:
And a woman who held a babe against her bosom said, “Speak to us of Children.”Das Gleichnis mit dem Bogen und den Pfeilen ist genial und hochpoetisch. Ich gebe gerne ab, wenn jemand andes weitermachen möchte (bin ein bisserl kaputt). |
29.07.2013, 21:05 | #172 |
Danke fürs Einstellen. Thing, willst du mal?
Ich hab im Moment noch keine Idee. |
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29.07.2013, 21:10 | #173 |
R.I.P.
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Wenn Ihr wollt...
Sonne, trab trab, trab und ab! |
29.07.2013, 21:49 | #174 |
na, das ist aber ein bisschen wenig!
trab ... ein Hinweis auf einen Reiter, der vom Pferd fällt (und ab) und das ganze im schönsten Sonnenschein oder bei Sonnenauf oder -untergang???? |
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29.07.2013, 21:50 | #175 |
R.I.P.
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Noch ein Nachwort:
Grab. 1824 |
29.07.2013, 21:55 | #176 |
abgemeldet
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29.07.2013, 22:00 | #177 |
R.I.P.
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Leider nein.
Falsch geschossen. |
29.07.2013, 22:05 | #178 |
Meinst du Mutterliebe von Wilhelm Hauff?
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29.07.2013, 22:14 | #179 |
abgemeldet
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Oder "Die Bergstimme" von Heinrich Heine? Darin scheint aber keine Sonne.
http://www.lyrik123.de/heinrich-hein...gstimme-10213/ |
29.07.2013, 22:25 | #180 |
R.I.P.
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Auch nicht.
Ein großer (Märchen)Dichter |
29.07.2013, 22:27 | #181 |
abgemeldet
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Ach so. "Reiters Morgenlied" von Wilhelm Hauff.
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29.07.2013, 22:28 | #182 |
R.I.P.
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Bingo!
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29.07.2013, 22:31 | #183 |
abgemeldet
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Reiters Morgenlied
Morgenrot, Morgenrot, Leuchtest mir zum frühen Tod? Bald wird die Trompete blasen, Dann muß ich mein Leben lassen, Ich und mancher Kamerad! Kaum gedacht, kaum gedacht, Wird der Lust ein End gemacht! Gestern noch auf stolzen Rossen, Heute durch die Brust geschossen, Morgen in das kühle Grab! Ach wie bald, ach wie bald, Schwindet Schönheit und Gestalt! Strahlst du gleich mit deinen Wangen, Die wie Milch und Purpur prangen, Ach, die Rosen welken all! Darum still, darum still Füg ich mich, wie Gott es will. Nun, so will ich wacker streiten, Und sollt ich den Tod erleiden, Stirbt ein braver Reitersmann! Ist ja sehr bekannt! simbaladung war ja auf Hauff gekommen und hat bestimmt die Gedichte verwechselt. Habe bei "Der Feuerreiter" und "Die Bergstimme" mal die Links reingemacht, weil ich diese beiden Gedichte auch sehr gut finde. |
29.07.2013, 22:45 | #184 |
abgemeldet
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Es geht um einen alten Mann,
der keine Steuern zahlen kann. Und so schlägt für zwei arme Hund alsbald die allerletzte Stund. |
31.07.2013, 11:06 | #185 |
31.07.2013, 12:37 | #186 | |
abgemeldet
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Zitat:
Der Bettler und sein Hund Drei Thaler erlegen für meinen Hund! So schlage das Wetter mich gleich in den Grund! Was denken die Herrn von der Polizei? Was soll nun wieder die Schinderei? Ich bin ein alter, ein kranker Mann, Der keinen Groschen verdienen kann; Ich habe nicht Geld, ich habe nicht Brot, Ich lebe ja nur von Hunger und Noth. Und wann ich erkrankt, und wann ich verarmt, Wer hat sich da noch meiner erbarmt? Wer hat, wann ich auf Gottes Welt Allein mich fand, zu mir sich gesellt? Wer hat mich geliebt, wann ich mich gehärmt? Wer, wann ich fror, hat mich gewärmt? Wer hat mit mir, wann ich hungrig gemurrt, Getrost gehungert und nicht geknurrt? Es geht zur Neige mit uns zwei'n, Es muß, mein Thier, geschieden sein; Du bist, wie ich, nun alt und krank, Ich soll dich ersäufen, das ist der Dank! Das ist der Dank, das ist der Lohn! Dir geht's, wie manchem Erdensohn. Zum Teufel! ich war bei mancher Schlacht, Den Henker hab' ich noch nicht gemacht. Das ist der Strick, das ist der Stein, Das ist das Wasser, - es muß ja sein. Komm her, du Köter, und sieh mich nicht an, Noch nur ein Fußstoß, so ist es gethan. Wie er in die Schlinge den Hals ihm gesteckt, Hat wedelnd der Hund die Hand ihm geleckt, Da zog er die Schlinge sogleich zurück, Und warf sie schnell um sein eigen Genick. Und that einen Fluch, gar schauderhaft, Und raffte zusammen die letzte Kraft, Und stürzt' in die Flut sich, die tönend stieg, In Kreise sich zog und über ihm schwieg. Wohl sprang der Hund zur Rettung hinzu, Wohl heult' er die Schiffer aus ihrer Ruh, Wohl zog er sie winselnd und zerrend her, - Wie sie ihn fanden, da war er nicht mehr. Er ward verscharret in stiller Stund', Es folgt' ihm winselnd nur der Hund, Der hat, wo den Leib die Erde deckt, Sich hingestreckt und ist da verreckt. (Adelbert von Chamisso) |
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02.08.2013, 13:12 | #187 |
Ein neues Rätsel?
Den Temperaturen angepasste leichte Kost: (von einem, der sich vor allem für Kinder schrieb.) Von einem Garten im fernen Chinareich mit einem Teich, dort schwimmt ein "Ding", verliebt: der Gärtner ... |
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03.08.2013, 11:47 | #188 |
abgemeldet
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James Krüss: "Der Garten des Herrn Ming".
Ka-Ta-Rein |
03.08.2013, 13:06 | #189 |
Na klar, Rosenblüte!!!
Ist das nicht süß? Der Garten des Herrn Ming Im stillen Gartenteiche Des alten Gärtners Ming, Da schwimmt in einem Teiche Ein Wasserrosending. Den alten Ming in China Entzückt sie ungemein, Er nennt sie Cathrina, Chinesisch: Ka-Ta-Rain: Mit seiner Pluderhose Und sehr verliebtem Sinn Geht er zu seiner Rose Am Rand des Teiches hin. Er singt ein Lied und fächelt Der Rose Kühlung zu. Die Rose aber lächelt Nur für dern Goldfisch Wu. Sie liebt das goldne Fischchen, das oft vorüberschießt Und auf den Blättertischchen Den Rosenduft genießt. Doch Wu, der Goldfisch-Knabe, Der lockre Bube, gibt Ihr weder Gruß noch Gabe, Weil er das Hühnchen liebt. Er liebt Schu-Schu, das kleine, Goldrote Hühnerding. Jedoch Schu-Schu, die Feine, Liebt nur den Gärtner Ming. So liebt Herr Ming Cathrina, Cathrina liebt den Wu. Wu liebt Schu-Schu aus China, den Gärtner liebt Schu-Schu. Man liebt sich sanft und leise. Doch keiner liebt zurück. Und niemand in dem Kreise Hat in der Liebe Glück. Sie leben und sie warten, Sind traurig und verliebt In diesem kleinen Garten, von dem es viele gibt. Du bist dran! lg s. |
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03.08.2013, 18:37 | #190 |
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Ein Wunderweib, nicht wie die Andern,
die nie durch fremde Pforten wandern. Von dieser Frau, so bunt und schön, ist noch ein blasses Tuch zu sehn. Geändert von Rosenblüte (03.08.2013 um 20:17 Uhr) |
03.08.2013, 20:17 | #191 |
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Raten denn nur noch simbaladung und ich?
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03.08.2013, 20:19 | #192 |
R.I.P.
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zu schwierig bei der Hitze!
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03.08.2013, 20:54 | #193 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Dieses Spiel ist nicht auf Exoten ausgerichtet, sondern auf das, was der "durchschnittliche" Bildungsbürger auf der Pfanne hat. Ich war schon mit James Krüss überfordert, weil er weder zu meiner Generation noch zu der meines Sohnes passt. Ich könnte hier eine Menge aus meiner Selberbildung bringen, mache ich aber nicht, weil ich auf einen gemeinsamen Bodensatz = allgemeine Bildung abziele. Ratespiele haben überhaupt nur einen Sinn, wenn ein gemeinsamer Fundus da ist. Also keine Exoten, sondern von drauß vom Walde, da kommt er her ... |
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03.08.2013, 21:09 | #194 |
abgemeldet
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Ich denke, die Autorin ist nicht unbekannt. Stimmt, ich kenne sie nicht aus der Schule. Sie war Schauspielerin und war mit einem bekannten Dichter verheiratet. Sie gehörten zu den Mitbegründern einer bestimmten Stilrichtung vor etwa 100 Jahren. Dieses Konzept umfasste nicht nur die Dichtung, sondern auch die Malerei. Das gesuchte Gedicht ist das bekannteste von ihr.
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03.08.2013, 21:28 | #195 |
Forumsleitung
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03.08.2013, 21:35 | #196 |
R.I.P.
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In Deutschland oder Österreich?
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03.08.2013, 21:36 | #197 |
Dabei seit: 03/2012
Ort: Erde, Europa, Deutschland, Bayern
Beiträge: 1.747
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Ja, doch, da gibt's schon eine, die eigentlich viel bekannter sein müsste, aber als Opfer ihrer Zeit kam sie nie so recht aus dem Schatten von... tja, und hier beißt's aus.
Und ihr rätselt hier also immer so rum. Hab tatsächlich noch nie reingeschaut, keine Ahnung wieso. Stehen ja allerhand lesenswerte Gedichte drin. |
03.08.2013, 21:48 | #198 | |
abgemeldet
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Hast recht, Desperado. Sie kam nie so recht aus seinem Schatten heraus.
Zitat:
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Lesezeichen für Gedichte raten |
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