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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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10.01.2011, 16:34 | #133 |
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@ Abendstern
Ich finde, Du hast die Denkmechanik der Marlenjas dieser Erde sehr gut beschrieben. "Ich muß diese Menschen vor der Verdammnis warnen, ich kann sie nicht sehenden Auges in die Hölle laufen lassen." Es ist ihnen eine absolute moralische Pflicht, die sich direkt aus der metaphysischen Axiomatik ergibt. Befehl direkt von Gott. Eine Option, nicht zu bekehren, existiert innerhalb dieses hermetischen Denksystems nicht. Der Zen-Meister: "Grenzenlos offen! Nichts Heiliges!" Der Bibelfundamentalist: "Alles geregelt! Nichts offen!" |
10.01.2011, 17:09 | #134 |
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10.01.2011, 17:15 | #135 | |
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Zitat:
Ausserdem habe ich es, was christlichen Fanatismus angeht, noch mit ganz anderen Menschen zu tun gehabt. Dagegen ist das, was Marlenja hier treibt, nur ein sanftes Säuseln im Wind. Zum Teufel: Der wird im AT sehr wohl erwähnt, einmal der Andeutung nach (neutestamentlicher Interpre- tation gemäss), dann expressis verbis im Buch Hiob als "Satan". Dass dieser mit späteren christlichen, gar mittelalterlichen Vorstellungen noch nicht viel gemeinsam gehabt haben wird, ist in unserem Zusammenhang uninteressant, denn es gehört zum dogmatischen Inhalt der christlich-fundamentalsitischen Indoktrination, den Teufel (oder Satan) des AT im Sinne des NT zu interpretieren. @ Schamansky Danke, da gibt es doch tatsächlich einen Punkt, an dem wir einer Meinung sind. Gruss Abendstern |
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10.01.2011, 17:22 | #136 |
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Kann Abendstern nur zustimmen. Marlenja meint es aufrichtig gut mit uns, die Sache ist ihr todernst. Sie will uns wirklich nicht in der Hölle braten sehen. Das Motiv ist moralisch respektabel.
Und es gibt in der Tat schlimmere. Die fundamentalistischen Brüllaffen im Hyde Park, Speakers Corner, muß man einmal gesehen haben. Nur sollte man sich dem nicht zu lange aussetzen, sonst steigt nach wenigen Minuten blanker Haß auf - und der ist ja nun absolut nicht im Sinne des Erfinders. Kranke Menschen sind das. |
10.01.2011, 18:22 | #137 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Alles andere kann ich nicht akzeptieren. Wenn ich mein Seelenheil finden will, suche ich mir selbt den Weg dorthin. Es mir unaufgefordert aufdrücken zu wollen ist für mich eine Belästigung. Und leider finden sich diese Behelligungen ja leider auch unter den Gedichten verschiedener User; mit einer brauchbaren Kommentierung dieser Gedichte hat das nichts zu tun, es ist immer wieder das gleiche Frömmel-Gesülze. Erinnert mich an die Penetranz der Zeugen Jehovas, die mit dem "Wachtturm" von Tür zu Tür wandern. |
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10.01.2011, 18:47 | #138 | |
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Zitat:
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10.01.2011, 19:36 | #139 |
Sie ist das Grösste
Der Liebe
ihr ist nichts egal sie sucht geht nach dem Menschen sie leidet mit was ihn bewegt will helfen heilen Anteil nehmen an ihm und seinem Leben |
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10.01.2011, 19:49 | #140 |
R.I.P.
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Hoffentlich allerletzter Kommentar:
Das Platt-Missionarische regt mich nicht mehr auf/an. Aber die Verschandelung unserer schönen DEUTSCHEN Sprache bringt mich immer wieder in Zorn. Da stellen sich mir die Nackenhaare. Verschandelung ist euphemistisch. Denn es ist Schändung. Thing |
10.01.2011, 20:13 | #141 | |
Zitat:
So ein Schmarren!!! Dieser Thread dreht sich im Kreis und diese Mutter Theresa für Arme nimmt euch alle aufs Kreuz! Mir ist die ganze Sache echt zuwider, werde diesen Mist zukünftig ignorieren, jedoch gelegentlich drauf zurückgreifen, wenn ich einen Grund uzm Lachen brauch. Klappe zu, Affe tot! |
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10.01.2011, 20:59 | #142 |
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1. Korinther - Kapitel 13
Das Hohelied der Liebe 1 Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. 2 Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. 3 Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. 4 Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, 5 sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 6 sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; 7 sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. 8 Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. 9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. 10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11 Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. Das könnt ich unterschreiben. So für sich genommen |
10.01.2011, 21:10 | #143 |
Du fragst
wozu hab ich ein Herz ich sag es dir um es dem Leben als Durchgang darzugeben damit die Liebe unaufhörlich fliessen mag durch dich zu dem der sie grad nötig |
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10.01.2011, 23:18 | #144 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Abendstern:
Die Liebe stirbt zuerst, die Hoffnung stirbt zuletzt (gängige Floskeln). @ marlenja: Du fragst wozu hab ich ein Herz ich sag es dir um es dem Leben als Durchgang darzugeben damit die Liebe unaufhörlich fliessen mag durch dich zu dem der sie grad nötig aber sonst geht es Dir hoffentlich gut! OP 8 , ungeduldig wartend auf cor für anstehende Transplantation. |
11.01.2011, 00:26 | #145 |
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11.01.2011, 00:50 | #146 |
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@ Thing
"Die Hoffnung stirbt zuletzt", heisst es. Das ist ein russisches Sprichwort. Nach Paulus werden auch Glauben und Hoffen vergehen, weil sie zur Erfüllung gelangen. Die Liebe dagegen bleibt. Für immer. Gemeint ist hier natürlich die Liebe, die in Gott ihre Quelle hat. Wenn man an diese Liebe natürlich nicht glaubt... Nun ja, nur weil wir beim Thema sind. LG Abendstern |
11.01.2011, 02:44 | #147 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Das Hohelied der Liebe
Lieber Abendstern,
Du hast mit dem Hohelied ein fabelhaften Text aus dem Neuen Testament zur Kenntnis gebracht. Und natürlich unterschreibe ich da jedes einzelene Wort. Da ist tiefes Verständnis und Sprachgewalt, da steckt ein begnadeter Schriftsteller und Kenner der menschlichen Psyche dahinter (und es behauptet ja auch niemand ernsthaft, das Neue Testament sei vom Himmel gefallen oder von einem Gott in die Feder diktiert worden. Ich empfehle sogar ausdrücklich das Lesen sowohl des Alten als auch des Neuen Testaments (spannender und vielgestaltiger las der - in arabischer Sprache wunderbare Text - Koran ist die Bibel allemal. Liebe Grüße, Heinz |
11.01.2011, 10:59 | #148 |
Danke...
...in der Hauptsache ja.
Sonst bin ich erkältet. Mit was bist Du nicht einverstanden? Kann ein Mensch sagen, er würde die Liebe, so wie Paulus sie beschreibt, aus sich selbst heraus leben? Und wenn nicht, dann muss sie von aussen in den Menschen hereingekommen sein. Dann ist der Mensch, der Liebe weitergibt, selbst ein empfangender, ein Durchgang nur und nicht die Quelle selbst, aus der die Liebe ihren Anfang hat. |
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11.01.2011, 11:10 | #149 |
R.I.P.
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Hei, marlenja!
Daß Du dem Paulus so zugetan bist, erstaunt mich. Du bist ein Mädel (Frau), oder? Dann bist und bleibst Du für ihn ein Gefäß der Sünde! "... das Weib ist ein Gefäß der Sünde, auswendig mit schöner Farbe bestrichen ..." und hat dem Mann untertan zu sein, da es ohne inneren Wert ist. Pfui ruft selbst Thing |
11.01.2011, 11:16 | #150 |
abgemeldet
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Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt. Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern übel an, in der Gemeinde zu reden.
1 Kor 14, 34-35 |
11.01.2011, 11:25 | #151 |
Es ist möglich
den Paulus misszuverstehen ich hab ihn lieb den Mann den hochgelehrten die Bibel zeigt ihn uns so wie er wahr als Mensch der lebt und kämpft der schwächen hat sie zugibt mit leidenschaft hat er gepredigt das Evangelium |
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11.01.2011, 11:35 | #152 |
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Wir sind ja auch keine Gemeinde.
"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind..." |
11.01.2011, 11:40 | #153 |
R.I.P.
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Mit Leidenschaft hat er gewettert wider die Weiber!
"Der Weiber Liebe tauget nicht, sie ist Lug und Trug. Gemacht sind sie nur den Samen des Mannes zu tragen" Das soll ich meinem Frauchen heut erzählen? Dann liebt es mich prompt nicht mehr. Thing |
11.01.2011, 11:58 | #154 |
Warum so harte Worte?
Möglich wäre:
1. Es gab dort streitsüchtige, besserwisserische Frauen, die sich vorlaut über Männer stellten. Vergessen wir die Zeit nicht: Es war vor 2000 Jahren. Eine Zeit wo der Mann noch Mann war. Also Oberhaupt über Frau und Kinder. Und Paulus griff machtvoll durch. 2. Es gab Frauen dort die berechtigterweise mit einigen Aussagen des Paulus nicht einverstanden waren und ihn kritisierten. Und er sie so zum schweigen brachte. So wie aus dem Brief zu entnehmen ist, hatten die Leute dort in dieser Versammlung viele zwischenmenschliche Probleme... |
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11.01.2011, 12:02 | #155 | |
Eine Herde
Zitat:
etwas übernatürliches empfangen haben: Den Heiligen Geist. Diese Menschen leben auf der ganzen Welt in und ausserhalb der Tempelkirchengemeindenversammlungenhauskreise-Mauern. |
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11.01.2011, 12:03 | #156 |
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Neinneinnein, Marlenja. Paulus drückt sich eindeutig aus. Da ist nichts zu relativieren. Frauen sollen in der Gemeinde die Klappe halten. Damit meint er nicht die gemeindeverwaltungstechnischen Aspekte, sondern daß sich Frauen zu Theologischem nicht äußern dürfen.
--- @ Mt 18,20 Da hier nicht einmal zwei Leute in Jesu Namen versammelt sind, ist dieses Forum keine Gemeinde. |
11.01.2011, 12:07 | #157 | |
Forumsleitung
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PB-Träger, stellt die Lauscher auf:
Zitat:
Kann mich bitte einer der betroffenen User aufklären, wie ich ihn in unserer Zeit zu definieren habe? |
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11.01.2011, 12:10 | #158 |
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Wen jetzt? Paulus oder "den Mann" ?
Paulus: patriarchalisch sozialisierter Apostel Christi. Mann: dreieinhalb Milliarden Individuen. |
11.01.2011, 12:13 | #159 |
Fehlte ihm zu der Zeit, als er diesen Brief schrieb
die Liebe von der er gepredigt hat? War sie vom Kopf noch nicht in sein Wesen gedrungen? Er hat gelehrt das Gute zu nehmen. Nehmen wir das Gute von Paulus und werden durch ihn und seine Worte gesegnet. Nur schon 1. Kor. 13 ist es wert ihm zuzuhören. Vielleicht erwacht in jemand der Wunsch diese Liebe zu suchen ... |
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11.01.2011, 12:17 | #160 |
Forumsleitung
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Hätte ich Paulus gemeint, hätte ich seinen Namen geschrieben. Ich meine natürlich die "anderen", die ja jetzt keine Männer mehr zu sein scheinen.
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11.01.2011, 12:52 | #161 |
marlenja du schreibst wirklich nur wirres Zeug! Vor 2000 Jahren!.. wahh.. warum gibt es die Bewegung "Feministinnen"? Weils vor 2000 Jahren unterdrückte Frauen gab oder weil es in noch vor 20 Jahren so war? So was macht mich echt wütend. Ich hoffe inständig, dass du eine Ausnahme bist.Doch es gibt leider zu viele von euch, die eine eingeschränkte Perspektive haben.
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11.01.2011, 13:32 | #162 |
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@ alle:
was haltet ihr davon, wenn wir diesen faden vom admin, im einverständnis mit marlenja, in die philosophen-lounge verschieben lassen? ich finde, es geht hier schon lange nicht mehr um den ausgangs-text als solchen... |
11.01.2011, 13:34 | #163 |
Forumsleitung
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Gute Idee, dort hätte der "Urtext" eigentlich schon hingehört.
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11.01.2011, 15:04 | #164 |
Meist gibt es eine Bewegung auf die eine Seite,
weil einem die andere nicht gefällt. Traurig dass Frauen, Kinder, Sklaven, Arbeiter, Völker, Länder unterdrückt werden von Menschen die ihre Verantwortung auf eine un liebe Art ausleben. Verschiebt wohin es euch gefällt wenn ihr nur nicht aufhört sie zu suchen, zu wollen und zu finden die Liebe |
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11.01.2011, 17:26 | #165 |
Der Hass hat mehr Charakter. Warum hassen wir uns nicht? Ausserdem kann der Hass keine Chorknaben flachlegen(z.B. zwischen den Bänken). Ich bin für Hass.
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