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14.10.2018, 21:10 | #133 |
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Ich habe den Film in meiner Sammlung, weil er großartig ist.
https://www.msn.com/de-de/unterhaltu...%9C/ar-BBNCASk |
15.10.2018, 07:37 | #134 |
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Das macht neugierig.
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15.10.2018, 07:52 | #135 |
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Interessanter als die Altverfilmung (ist auf Familienunterhaltung angelegt, wie das bei den Disney-Studios üblich ist) ist der Auftritt des echten Günter Wetzel bei Markus Lanz im September. Er war der eine Familienvater, der die Ballonbahnen zusammennähte. Das Interview mit ihm und Bully Herbig beginnt ab Minute 46.
https://www.youtube.com/watch?v=YOAq7xKU2JE |
16.10.2018, 07:21 | #136 |
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Danke für den Link, Ilka.
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17.10.2018, 16:36 | #137 |
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Hier der Link zu dem Film "Die gläserne Zelle", der nach Motiven von Patricia Highsmith entstand:
https://www.youtube.com/watch?v=UdaG0aI0tic |
17.10.2018, 21:44 | #138 |
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"Sous le ciel de Paris" von Julien Divivier (1951). Ein bezaubernder Film aus dem Alltag einfacher Pariser Menschen in jener Zeit, und zwar durch alle Generationen, vom Schulmädchen bis zur Greisin, also aus vielen wechselnden Perspektiven erzählt. Auch nicht bar einiger Dramen, weil auch in Paris die Menschen manchmal zur falschen Zeit am falschen Ort sind und ihnen mancher Traum zerstört wird.
Die Erzählweise ist etwas altmodisch, zu viel erklärendes Geschwätz aus dem Off für meinen Geschmack, aber früher hatten die Filmleute nichts gegen diesen Stil. Dafür sind die Bilder aber so stark, dass man den Inhalt des Films versteht, ohne der französischen Sprache mächtig zu sein (es gibt ihn im Internet leider nur ohne Untertitel). Ich habe etwa 30% auf Anhieb verstanden, 10% im Nachklapp, den Rest überhaupt nicht. Aber ich wusste trotzdem, um was es den Personen geht. Die Bilder haben es transportiert. Schon deshalb kann ich behaupten, dass der Film gelungen ist. Nervig war allein die Filmmusik, aber auch sie orientierte sich am Geschmack der damaligen Zeit. https://www.youtube.com/watch?v=4FJIu2bV2Qw |
19.10.2018, 06:56 | #139 | |
Zitat:
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19.10.2018, 07:05 | #140 |
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19.10.2018, 07:09 | #141 |
Das habe ich schon verstanden sie hat ja in "Suspense" selbst darüber geschrieben, wie weit Film und Buch auseinander liegen. Das ist aber auch gar nicht der Grund dafür, dass ich das Buch nicht lesen werde. Mir gefällt das Gefängnis-Thema einfach nicht. Was wiederum der Grund ist, dass ich mir den Film vielleicht schon eher ansehen würde, denn da kommt nur eine kurze Szene im Gefängnis vor.
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10.11.2018, 13:03 | #142 |
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Happy Birthday, Ennio Morricone
Ennio Morricone, einer der größten Filmmusik-Komponisten (wenn nicht sogar der größte), wird heute 90 Jahre alt.
Buon compleanno, Ennio! https://www.youtube.com/watch?v=xnAVQeXafMA https://www.youtube.com/watch?v=iGZDKuDl3jc https://www.youtube.com/watch?v=Ixby9BzJfEo https://www.youtube.com/watch?v=VZ9P3J0QuVU |
22.12.2018, 14:40 | #143 |
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Ich bin nicht gerade ein Fan von George Clooney, aber den Film "Up in the Air" kann ich empfehlen. Ich hatte ihn schon mal im Kino gesehen, jetzt aber die DVD angeschafft, weil ich ihn im Original sehen wollte. Bei der Synchronisation kommt erfahrungsgemäß manches nicht richtig rüber, weil es sich kaum übersetzen lässt.
Die Story wird auf dem DVD-Umschlag als "leicht und schwer, komisch und tragisch, albern und intelligent, romantisch und realistisch" geschildert. Eigentlich kann man es kürzer als ein "komödiantisches Drama mit philosophischem Anspruch" beschreiben. Clooney spielt zwar langweilig wie immer, aber zu dieser Story passt es. Außerdem entschädigt die ausdrucksstarke Vera Farmiga dafür. |
22.12.2018, 15:24 | #144 |
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den hab ich noch nicht gesehen. habe in meinen laden sicher 1000 blueray die ich ebenfalls noch nicht gesehen habe, mag sein der ist dabei. hatte die eigentlich überwiegend für Lucy gekauft. sicher schon mehr als 300 hergeschenkt. Niki hatte versucht 100 stück zu verkaufen...kein mensch will die titel. man sieht was 15 € nach einmal in den player einlegen werft sind. empfehle BLADERUNNER 2049...
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22.12.2018, 15:50 | #145 |
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22.12.2018, 17:16 | #146 |
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Gleich nachgeschoben: "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg ..." und die Fortsetzung "Der Hunderteinjährige, der ...".
Der scheinbar ruhige Humor stellt sich schnell als sarkastisch bis schwarz heraus, und in beiden Filmen nimmt die Story ständig überraschende Wendungen, die den Zuschauer früh auf die Erwartungshaltung konditionieren, was wohl als Nächstes passieren wird. Trotzdem ist das Tempo ausgewogen, so dass der Zuschauer niemals den Atem anhält. Außerdem geht es in den Stories um Sprengstoff, eigentlich das richtige Programm für einen stimmungsvollen Silvesternachmittag. |
22.12.2018, 18:14 | #147 |
Hab nur das Buch gelesen - den ersten Teil. War geschrieben wie ein Einkaufszettel (vielleicht müsste man es auf schwedisch lesen, aber da reichen meine Kenntnisse nicht aus) und hat mich nicht sehr begeistert.
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22.12.2018, 18:22 | #148 | |
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Zitat:
Anderes Beispiel: "Die Brücken am Fluss". Angeblich ist das Buch eine fürchterliche Schnulze (ich weiß es nicht, weil ich es nie gelesen habe). Aber was Clint Eastwood daraus gemacht hat, ist erste Sahne. |
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23.12.2018, 14:21 | #149 |
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Das Richtige zum Einstimmen auf Weihnachten:
Walt Disneys "Cinderella" und "Aristocats". Bei Cinderella werden Kindheitserinnerungen wach, der Film ist ja auch schon sehr alt. Bei den Aristocats bestechen vor allem die Szenen mit den Jazzkatzen, da geht echt die Post ab. |
28.12.2018, 16:55 | #150 |
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THE HANDMAIDS TALE....
eine sensationelle serie |
28.12.2018, 17:54 | #151 |
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Da ich keine Serien anschaue, musste ich mich erst einmal schlau machen, um was es geht. Dabei bin ich auf die Information gestoßen, dass Schlöndorff den Stoff im Jahr 1990 bereits für das Kino verfilmt hatte (mit Robert Duvall und Faye Dunaway).
https://www.youtube.com/watch?v=oTnh...GeLXbZg_6QAUFS |
29.12.2018, 01:08 | #152 |
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stimmt ILKA...habe den film über GILEAD nicht gesehen. aber die serie ich maximal
vlg R |
29.12.2018, 11:02 | #153 |
Einen wunderschönen Film habe ich gestern gesehen, einen Zweiteiler über Maria Theresia. Geschichtlich sehr interessant, trotzdem unterhaltsam und wahnsinnig gut geschauspielert. Der Film hieß einfach nur "Maria Theresia".
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29.12.2018, 11:22 | #154 |
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Habe den ersten Teil auch gesehen, und mir hat alles - die schauspielerische Leistung, die Ausstattung, die Dialoge - gut gefallen. Den zweiten Teil schaue ich mir in der Mediathek an.
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29.12.2018, 17:25 | #155 |
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Nach langer Zeit mal wieder "Citizen Kane" angesehen, für viele Cineasten das größte Meisterwerk der Filmgeschichte. Es stimmt: An diesem Film ist alles perfekt. Die Schauspieler leben ihre Rollen glaubhaft, die Kameraarbeit ist erste Sahne, und etliche Probleme, die damals den Filmschaffenden Kopfzerbrechen bereiteten, hatte Orson Welles brillant gelöst. So war es für die damalige Technik unmöglich, Tiefenschärfe zu zeigen, ohne dass der Vordergrund unscharf wurde (und umgekehrt). Welles schaffte es jedoch, dass das Bild im Vordergrund genauso scharf war wie im Hintergrund.
Ein weiteres Problem war, den Zuschauer an die Hauptfigur, einen Zeitungsverleger, heranzuführen, ohne dass ein Sprecher aus dem Off viel erklärte und einige passende Bildchen dazu eingeblendet wurden. Welles Lösung war, eine Dokumenation über den verstorbenen Zeitungsverleger zu zeigen, und als diese beendet ist, die eigentliche Geschichte mit der Vorführung der Dokumentation zwecks Freigabe an die Öffentlichkeit beginnen zu lassen. Dabei quält die Macher dieser Doku die zentrale Frage: "Was hat der Verleger Kane mit dem letzten von ihm gesprochenen Wort 'Rosebud' gemeint? Während der Recherchen bei früheren Bekannten von Kane erfahren die Interviewer Teile aus dessen Leben, die in Episoden gezeigt werden, beginnend mit seiner Kindheit, als die Eltern ihn wegen Geldsorgen in die Hände eines dem Jungen fremden Erziehers legen. Dieses Trauma begleitet Kane sein Leben lang und führt dazu, dass er nach seiner Volljährigkeit alle Fesseln abschüttelt und nach dem Prinzip handelt, sich niemals mehr von einem anderen Menschen beeinflussen oder befehlen zu lassen, sondern unabhängig zu entscheiden, und zwar mit allen Konsequenzen. Dieses Prinzip stellt er über das Glück und bleibt ihm treu bis zu seinem Tod. Das Geheimnis um das Wort 'Rosebud' bleibt ungelüftet. Nur der Zuschauer erfährt am Ende des Films, was es damit auf sich hat und dass es die Triebfeder für ein unternehmerisch zwar erfolgreiches, letztendlich aber niemals glückliches Leben war. Psychologisch ist die Geschichte äußerst tiefschichtig. Darauf einzugehen würde hier den Rahmen sprengen. Ausgangspunkt ist, nur so viel sei gesagt, der Verrat der Eltern, als sie den Jungen weggaben, der bis dahin ein glückliches Kind gewesen war. |
29.12.2018, 22:51 | #156 |
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Wir haben gestern anlässlich des 13. Geburtstages meines Sohnes den Film "Aquaman" geschaut.
Bin noch immer gepackt. Kann ich nur empfehlen. |
06.01.2019, 18:30 | #157 |
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"Sterben für Anfänger", 2007, U.S.A./GB/D/NL
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=lfLzMNYKyQM Etwas für Freunde des schwarzen Humors: Lieferung eines Sarges mit der falschen Leiche, ein Liliputaner namens Peter, der sich als der Sexgespiele des Verstorbenen zu erkennen gibt und die Familie mit Enthüllungsdrohungen um Geld erpresst, Umkippen des Sargs, aus dem die Leiche fällt (die richtige Leiche), ein Trauernder, der mit Valium beruhigt werden soll, in Wahrheit aber eine halluzinogene Droge verabreicht bekommt und am Ende splitternackt auf dem Dach des Anwesens sitzt, ein alter Onkel im Rollstuhl, der nicht rechtzeitig auf die Toilette kommt ... Alles klasse gespielt. Besonders ragen jedoch der Drogengeschädigte und der alte Onkel im Rollstuhl heraus. |
08.01.2019, 01:11 | #158 |
Bei dem Film habe ich auch Tränen gelacht, manchmal etwas überdreht, aber trotzdem typisch britischer Humor...
Mein Tipp: Bohemian Rhapsody https://youtu.be/Dfavrtbcr2c Auch wenn in der Chronologie ein paar Fehler eingebaut wurden, ist das ein großartiger Film über eine schillernde Popgröße und eine der einflussreichsten Bands. Alles läuft hinaus auf den finalen Auftritt bei dem Live Aid Konzert... Möchte auch nicht zu viel spoilern. Bin jetzt auch nicht der größte Queen Fan, aber die Musik und der Blick hinter die Kulissen waren echt beeindruckend. Die Darstellung des Freddie Mercury durch Rami Malek (spielt auch in der Neuverfilmung von Papillon die Rolle des Dustin Hoffmann) ist grandios und mitreissend. |
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08.01.2019, 15:43 | #159 |
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Der Film ist erstklassig, das stimmt.
Lustig fand ich ihn nicht, eher traurig, aber das ist sicher Ansichtssache. LG Letreo |
08.01.2019, 18:06 | #160 |
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08.01.2019, 18:46 | #161 |
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Danke für den Hinweis, Ilka. |
08.01.2019, 20:05 | #162 | |
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Zitat:
Danke für den Tip. Den werde ich mir bei Gelegenheit ansehen. Ich habe gesehen dass Peter Dinklage mit spielt. Ich kenne ihn bisher nur als Tyrion in Games of Thrones und fand ihn dort in seiner Rolle klasse. Bei Bohemien Rhaosodie kann ich pathos nur zustimmen. Ich bin von den schauspielerischen Fähigkeiten des Hauptdarstellers und die Art und Weise, wie man an die Songs von Queen und die unglaubliche Stimme von Freddy Mercury und sein Leben herangeführt wird, nachhaltig beeindruckt und berührt. Die Schlagfertigkeit in den Dialogen tragen dazu bei. |
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08.01.2019, 23:46 | #163 |
@ Letreo: Manchmal könnte ein kleines Wörtchen mehr meinerseits Klarheit verschaffen...
A Star is born https://youtu.be/qWnDaX6w5u8 Der Film hat mich unwissentlich unerwartet mitgerissen, das war einer der Filme, die deiner Erwartungshaltung weit überlegen sind... Ich war den Protagonisten ein wenig voreingenommen, aber sie bildeten im Laufe der Geschehnisse eine Symbiose der Begehrlichkeiten der Vorstellung einer vollkommenen Liebe. Eine künstlerische Verschmelzung zweier zarter zerbrechlicher Seelen, gefangen in ihrer Ambivalenz und Abgründen... Auf der einen Seite die plagende Angst der Vergangenheit, der väterlichen Fehlbarkeit Stand zu halten und auf der anderen die Angst zu sich selbst zu stehen und den Mut zu haben, der Mensch zu sein, der man sein will. Die Beiden spielen ihre Rollen echt toll und die Musik tut ihr Übriges, für mich eine der Überraschungen des Kinojahres. |
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08.01.2019, 23:55 | #164 |
Was für eine grossartige Vorstellung den Seelenpartner fürs Leben zu finden...
Aber welche Tragik, wenn die Realität dir den Scherbenhaufen an Demut vor deine Füße kehrt... |
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20.02.2019, 07:59 | #165 |
Gestern Abend liefen der erste und zweite Teil der zweiten Staffel "Charité". Es wird die Geschichte der Medizin an Deutschlands berühmtestem Krankenhaus erzählt.
Ich fand die historische Krankenhausserie schon bei der ersten Staffel interessant und spannend sowie super gespielt und war auch vom Beginn der zweiten Staffel fasziniert. Es tauchen fiktive Personen sowie Personen auf, die wirklich gelebt haben. Über solche Kleinigkeiten wie verkehrt herum hängende Röntgenbilder und dass man zu dieser Zeit (während des zweiten Weltkrieges) noch nicht im Taghellen röntgen konnte, sieht man da gerne großzügig hinweg. |
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