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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen. |
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25.06.2015, 18:40 | #133 |
Dabei seit: 12/2013
Ort: Düsseldorf
Alter: 27
Beiträge: 30
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Zwei Weisheiten meiner Oma zu den Tod
Les savants instruits et lyriques meurent seuls, parce qu'ils se rendent compte que la plupart ne remplissent pas l'amour dans le but Vous êtes mon petit-fils destiné à quelque chose de grand. Vous vous rendrez vite compte, mais rester loin de la poésie loin il est addictif et de la pensée et finalement il vous tue aussi ______________________________________ Auf deutsch Die gebildeten und lyrisch Gelehrten sterben alleine,weil sie erkennen das die Liebe den Zweck meistens nicht erfüllt Du mein Enkel bist für etwas großes bestimmt . Du wirst es bald erkennen aber halte dich von der Lyrik fern sie macht süchtig und nachdenklich und eventuell tötet sie dich auch Sry Oma aber deine zweite Weisheit kam etwas zu spät |
26.06.2015, 14:18 | #134 |
R.I.P.
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" Wer den Tod fürchtet,
hat das Leben verloren" (H.Hesse) |
21.12.2016, 20:18 | #135 |
Ich fürchte ihn so sehr, dass ich mir eingeredet habe, dass ich unsterblich bin.
Ich fürchte aber nicht das danach. Sondern nur den Moment des loslassens. Ich will nicht loslassen. Wie das für wen anders ist, kann ich nicht beurteilen, man ist ja letzten Endes immer nur in seiner eigenen Haut. |
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21.12.2016, 20:39 | #136 |
R.I.P.
Dabei seit: 07/2014
Alter: 73
Beiträge: 2.273
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es gibt so vieles, wovor man sich fürchten kann.
warum also nicht vor dem eigenen tod? noch mehr fürchte ich den moment, wo ein fremder vor mir steht und ich nicht weiss, was ich ihm sagen soll. schickt man so einen dann einfach fort mit der bemerkung "falsche adresse, annahme verweigert"? mein eigener tod nagt ja schon lange in mir, killt eine zelle nach der anderen, eigentlich müssten wir uns kennen und schon per du sein. irgendwie doch zum fürchten, dass der täglich meine zellen killt und ich kaum je mit ihm spreche... naja.. url |
21.12.2016, 22:44 | #137 | ||
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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Zitat:
Zitat:
So nun meine Antwort: Wenn ich an einem Abhang stehe oder bei jemandem der ziemlich rast, mach ich mir schon Gedanken darüber. Ja es ist eine Angst vor dem Unbekannten. Aber eher denke ich das ich den Moment mitbekommen möchte, aber gleichzeitig wöllte ich auch nix dazu beitragen, außer Rauchen. Wenn du ihn ganz nahe spürst, dann vermischt sich die Angst immer mit Ausgeglichenheit. Und die Illusion verschwimmt. Klar mach ich nich den Schritt vor den Abhang runter oder greife ins Lenkrad. Ich kann eher eine Art Vertrauen spüren. Das alles so läuft wie es läuft. Ja ich hab angst... wie jemand der Schüchtern ist. Ich verehre Sie die dunkle, weil sie mir meine Spanne schenkt. Und ich stell mir vor Sie zu küssen. Das erschreckt mich dann. Wenn sie einmal vor mir steht werde ich sicher Rot, Und weiß nicht was ich tun soll, wenn sie näher kommt. Ihre Schwester die Hellene ruft mich auch sie ruft Tanz mit mir, sing aus voller Kehle. Aber auch dafür bin ich zu schüchtern. Ich wünschte ich wäre mit Hellene allein und wäre mutig genug. Um das was hier ist zu genießen. |
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22.12.2016, 00:26 | #138 |
Forumsleitung
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Schon immer wurden auf unserer Erde Kulturgüter erschaffen. Sie wurden erschaffen mit unvorstellbarem Energieaufwand. Sie wurden vernichtet, mal mit mehr, mal mit weniger Energieaufwand. Aber egal, wieviel Energie notwendig war, sie zu vernichten: ihre Zerstörung war ein Verlust. Und ihre Zerstörung war immer sinnlos.
Genauso widerfährt es jedem Menschen: Er lernt und entwickelt sich unter einem ungeheuerlichen Energieaufwand, und auf dem Höhepunkt, wo er alles Gelernte in Erkenntnis umsetzen kann und beginnt, die Welt zu verstehen, wird ihm die Energie genommen und das Licht der Welt ausgeknipst. Völlig sinnlos. Kunst und Mensch ... ein zusammengefasstes Spielzeug für dieses irre Kind, das wir "Gott" nennen, das uns aufzieht und laufen lässt, bis es müde wird, sich an unseren Errungenschaften zu erfreuen. Wir, ein selbstlernfähiger Computer, auch "neuronales System" genannt, werden für seinen Schöpfer langweilig und sind des Aufziehens nicht mehr wert. Was uns umtreibt, ist nicht das Sterben und der Tod, sondern die Sinnlosigkeit, ein Leben genommen zu bekommen, das wir mit Reichtum gefüllt haben. Das zu erkennen, ist nicht Angst, sondern Protest. |
22.12.2016, 00:50 | #139 |
abgemeldet
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nein ich fürchte nur den tod jener die ich liebe
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22.12.2016, 01:00 | #140 |
Forumsleitung
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Ralfchen, das ist absurd. Jeder Mensch liebst sich selbst am meisten. Also kanns du gar nicht anders, als deinen eigenen Tod zu fürchten.
Außerdem bist du ein Künstler. Und Künstler spielen doch ständig mit dem Tod um die Wette. |
22.12.2016, 01:18 | #141 |
abgemeldet
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schatz...ich sage dir nur was ich fühle und du kennst mich nun seit vielen jahren gut genug und Hast vieles mit mir geteilt...ebenso wie unsere geliebte romuletta
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06.02.2017, 17:36 | #142 |
R.I.P.
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Ich liebe den verrückten Ralfchen, nicht den vulgären.
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07.02.2017, 04:21 | #143 |
Dabei seit: 11/2008
Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
Alter: 40
Beiträge: 949
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Für einen großteil der menschen stellt der tod eine versicherung dar, die gewissheit das jedes leid ein ende nehmen kann.
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07.02.2017, 09:00 | #144 | |
Zitat:
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07.02.2017, 09:52 | #145 |
R.I.P.
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Niemand kann uns berichten.
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07.02.2017, 11:20 | #146 |
Dabei seit: 11/2008
Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
Alter: 40
Beiträge: 949
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das kommt drauf an wie man DEN TOD definiert.
Der tod ist was anderes als der zustand. Eine spinne sieht für mich aus wie der tod, er ist arm, dürr, blind, gresslich, klein und ein wahrer quelgeist. Der Tod wie ihr in uns physikalsich vorstellen ist eine neutrale situation sowas wie ein schlaf ohne traum oder das was vor unserer geburt war, ein unsagbares nichts. Dieser tod den hoffe ich mir zu verdienen, denn ich weiß und das ist nich die harmloseste form, das uns der liebe gott auf ein schlachtfeld schickt in dem wir quallvoll verbluten und unser körper kann mewhr leiden erfahren als wir erahnen. ich kenne das den er dient dem herrn als unterjochungsmittel grade in meinem fall und ich muss sehr oft sehr viele schmerzen erfahren. Er ist die leine an der er unsere seele spannt. Und gott schickt alle wieder leider in die wiedergeburt, und nur die wenigsten erwachen alle ihre geisteskräfte und befreien sich, guckt euch um die meisten leben und sterben gebunden an eine arbeit in einer realität und mit so wenig wissen über das meiste entwicklung ist kaum vorhanden doch anstadt sie einzuweien udn zu befreien, sagt er wer es nicht erkennt und nciht verdient der dreht halt etlich extrarunden. Gott und der teufel sidn nciht nur eine person sondermn ein labyrinth aus scheidewegen, und klinisch mathematisch und auch ich verzweifle an der kälte die daraus hervorgeht. Die meisten werden diese zeilen niemals verstehen doch sie spiegeln die wahrheit, die ingeschönte wahrheit wie wo gott jesus seinen sohn ans kreutz bahnte. Wir alle könntenw ie insekten zum beispiel gleich aussehen und so schlecht hat es mcih nciht getroffen, aber es werden lose verteilt und nicht nur das, es müsten auch gar keine neuen geboren werden wenn man unsere dna umstruckturieren kann und wir ewig leben können. es ist eine art unterhaltung eine erinnerung and die erste zeit eine olympiade für die schwiene! Ihr werdet alle sterben, und nur die dummheit kann euch am leben halten bios ighr durch das harte alter müsst und es nur ncoh bergab geht und ihr wisst das von nun an alles nur nosch schlechter wird und das geht jahre so weiter bis ihr kotzt wenn ihr in den spigel seht und die jungen menschen anfang zu hassen die sich in ihrer dummheit ekelhaft anbidern und darüber lachen das eure vergnügen vorbei sind und ihr werdet euch fragen warum ihr obwohl ihr sie ja versteht gar nicht anders könnt als sie zu hassen und zu sterben und ihr werdet gott hassen und ihr werdet das leben hassen und ihr werdet alles hassen was ihr verpassst habt und dann erst fangen so langsam die körperlichen schmerzen ann und dann werden sie lachen und sagen das es an deiner dummheit lag das du dinge nicht erkannt hast die ich ihnen angeblich nciht erzählen darf! Und eure promionentz hindert mich daran diesem perversen spiel ein ende zu bereiten und uns alle zu befreien!!! Ihr habt nciht mal eine geringe vorstellung davon wie hart ihr wirklich sterben werdet und cih bin noch nicht mal mite dressich aber ich muss schon siet dem ich klein bin durch die hölle! denn ich war leider früh aöt und es gibt da keine gnade oder verschonung! der tod sit allgengenwertich udn das leben eine alternierdende wachsende hölle aber deises fegefeuer das gibt es nicht wie ihr es kennt ausser auf der erde wenn jemand tatsächlich auf dem grausamen schieterhaufen verbrennt. denn es ist sinnlos und sie haben mir viel träume gemacht aber sie können mich ledier nicht kaufen, ich werde ecuh vin der anderen realität ncih später erzählen wie sie mcih mit tröumen kaufen wollten die sich anfühlen wie die realität mit geilen weibern und wo cih einen tag woanders verbrachte udn die meinen komm zu uns ins weltall dann ist alles vorbei aber ich werde das niemals vergessen wie ungerecht sie mir mehr angetahn haben als den meisten leuten die ein extrem ungerechtes leben führen und dann machte sie mir leicht höllenartige träume weil sie merkten das sie mich nciht kaufen können und darin merkte ich das ich nichts mehr wuste warum ich da war udn wieso und wie ich anders handelte als cih normalerweise hadnelte udn in diesem traum war es realität und da wuste ich was es führ schwiene isnd das sie mir selbst meien entscheidungsgewallt nehmen und mich diese realität durchlaufen lassen und wenn ich viel glück habe dann kann cih mir grade den echten tod eerarbeioten wie in ein atheist sich wünscht! |
10.02.2017, 19:08 | #147 |
...also ich fürchte ihn...denn ich weiß; auf mich warten keine 70 jungfrauen...sondern mindestens 200 rachesüchtige furien...die noch eine rechnung mit mir offen haben.....
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10.02.2017, 20:14 | #148 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Da gehörst du ja zu den Glücklichen, von denen wenigstens der Schädel übrigbleiben wird, anhand dessen man dich der Spezies Mensch zuordnen kann. Was musstest du dich auch mit Weibern einlassen? Du hättest ein Heiliger werden können. Nicht bei Entsagung. Sondern wenn die richtige dabei gewesen wäre. Aus dieser Sichtweise sind 200 Versuche natürlich wenig. Man vergleiche das mal mit der Rubbellos-Lotterie. Da wir wird gerubbelt und gerubbelt und gerubbelt ... und trotzdem: Nichts als Nieten. |
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13.05.2018, 20:02 | #149 |
abgemeldet
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schlecht
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13.05.2018, 22:50 | #150 |
Ich fürchte den Tod meistens nicht, weil ich ihn vergesse. Aber wenn ich ihm begegne, tue ich alles, um zu leben.
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14.05.2018, 00:03 | #151 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.489
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Hat schon mal jemand den Tod entjungfert?
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14.05.2018, 01:09 | #152 |
Ist das möglich Dr.?
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14.05.2018, 01:16 | #153 |
Oder ist all das wissen das uns so langlebig macht, den Tod zu besiegen , nichts weiter als ein furz im Wind?
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14.05.2018, 18:44 | #154 |
R.I.P.
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Intergalaktisch gesehen ist das nächste Schwarze Loch nicht mehr als ein Flohdreck!
Nur wir - wir haltens für Trüffeln. |
16.05.2018, 20:28 | #155 |
Ich fürchte mir nur davor, dass diejenigen...die den Tod nicht fürchten...dann nicht auch sterben
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16.06.2018, 21:18 | #156 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Fürchtest du den Tod? War das nicht aus Fluch der Karibik Teil drei? Ich glaube nicht, dass ich ein Lügner oder Ignorant bin, wenn ich sage, ich fürchte den Tod nicht. (Ilka: Berichtige mich, wenn ich falsch liege, deine Meinung ist mir immer willkommen ) Ein Lügner bin ich gewiss nicht, aber vielleicht ein Ignorant, bin ja immerhin noch jung. Aber auf alle Fälle bin ich dumm. Weil ich mein halbes Leben damit verbracht habe, über den Tod nachzudenken, anstatt zu leben. Ich fürchte den Tod nicht. Ich finde ihn interessant. Ich empfinde ihn als Mysterium. Er macht mich neugierig. Ich würde ihn nicht als Erlösung bezeichnen. Aber irgendwie lockt er. Er macht das Leben süß, weil er ihm Endlichkeit gibt. Er ist der einzige Grund zu leben ... und zu lieben ... denn wenn man vögelt ... scheint der Tod nun ja ... ziemlich peripher ... Der Tod ist das Prinzipium, das dem Leben zugrundeliegt. Er treibt uns an. Wir sind besessen von ihm. Es lebe der Alkohol!!!
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16.06.2018, 21:35 | #157 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
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Wos fia ein zaumgschiffta hittenwirt ... hat diese anregende Diskussion nur in die Wege geleitet? Ich habe zwar erst zwei Menschen in meinem Leben verloren, die es eigentlich verdient hätten zu leben, aber wisst ihr was, liebe poetryaner? Wisst ihr was noch viel unangenehmer ist? Mit einem lebenden Toten zu reden. Ja, da kann einem schon mal ein wenig kühl werden auf der Mastdarmhaut. Ich habe einen Onkel (eingeheiratet), den ich als Kind immer ganz sympatisch gefunden habe (Ihr wisst schon, Eiscreme und so, gehört ja auch zum Leben) und ja ... besagter Onkel ... als ich ihn zum letzten Mal gesehen habe, was ja schon wieder zwei Jahre her ist (obwohl er grade in der nächsten Ortschaft wohnt, wie traurig), hat Altersdiabetes (eh schon wissen, viel Nikotin, viel Alkohol, viel gutbelegte Wurstbrötchen und so) und besagter Onkel (sein Name ist Hans, echter Österreicher halt) hat mittlerweile nur mehr zwei Stümpfe statt Beinen und sieht nicht viel besser aus, als das was man nach 45 aus Auschwitz rausgeholt hat. Und wenn man dann wirklich sieben herrliche, aufschlussreiche Stunden im Alkoholentzug, einem Onkel wie diesem und einem Vater, der sowieso nie zu Saufen aufgehört hat, zuhören darf, wie sie weinselig davon erzählen, wie schön es nicht war, mit zwanzig zu saufen, anstatt mit fünfzig und kurz vor dem Grab, ja, da kann einem schon mal kühl werden auf der Mastdarmhaut. Meine Fresse.
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16.06.2018, 22:04 | #158 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
Alter: 28
Beiträge: 351
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Moment Moment Moment. Ich habe Angst, Schweden nicht zu sehen, bevor ich sterbe. Jetzt habe ich wieder Angst vorm Tod.
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22.06.2018, 09:57 | #159 |
Ich habe auch wegen meiner Angst vor dem Tod lange in der Kirche gehockt. Irgendwann war der Leidensdruck wegen den evangelikalen Kirchenlehren die ich aufgedrückt bekam aber so groß daß ich anfing sehr zu zweifeln. Da wurde ich erst in den Atheismus getrieben doch der gefiel mir nicht. Ich habe dann einfach so Gott gesucht. Also ohne Bibel, Bhagavad Gita oder Koran, sondern auf eigene Faust.
Ich bin darauf gekommen daß Gott ein Geist ist der sowohl persönliche Aspekte hat und unpersönliche. Er hat Tierisches an sich und nicht gar soviel Menschliches, wenn er auch intelligenter ist wie wir. Er ist ein Zusammenschluß vieler Gottheiten für mich. Und er als auch der Kosmos selbst machen ein Nachleben möglich. Dort sind wir aber nicht wie auf Erden der große Obermotz sondern sind nur eine intelligente Spezies von vielen. Der Tiergeist in Gott läßt sich nicht immer so leicht verstehen. Man muß sich mit irdischen Tieren befassen um es zu begreifen. Wenn etwa Hunde knurren sind sie dir nicht immer böse sondern wollen dich nur mal anders begrüßen, oder sie sind begeistert und wollen auch dir was sagen. Da gibt es Aurenwahrnehmungen die sehr seltsam sein können und die nicht so leicht verständlich sind. Da ist man als MenschMensch sehr gefangen in seinen Vorstellungen. Doch dann, und das ist das große Gute, ist dieser Tiergeist normal und gut und versteht auch alles. Er will keinen Krieg, er will das Gute und die Freiheit. Die Götter sind liebevoll und ehrlich. Das ist dann viel besser als der Bibelkram von Kriegen, Hölle und Gotteszorn. Und mit so einem Gott verliert sich dann auch die Angst vor dem Tod. |
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16.09.2018, 11:45 | #160 | |
Sieg
Zitat:
verstehe dich so gut. Ja der Tod ist ein gewaltiger Prediger. Vor seiner Predigt erzittern Könige und Bettler, Helden und Feiglinge gleichermaßen. Er kommt und das Menschlein verstummt und die er zurücklässt, bleiben ohnmächtig in ihrer Hilflosigkeit. An den offenen Gräbern verstummen die Weisen und wissen keinen Rat. Ja, der Tod beraubt die Lebenden zu Lebzeiten schon Stück für Stück. Aber Liebe Ilka- Maria auch wenn du mich für einen Lügner hälst, ich fürchte den Tod nicht. Nicht weil ich mutig bin, oder stark, oder weise. Der Gott an den ich Glaube hat mir diese Furcht genommen. Er hat mir die Gewissheit in mein kleines, ängstliches Herz gelegt, dass Er größer ist als der Tod. Für mich ist es erlebte Realität. Jesus der Christus hat den Tod besiegt und ich darf es glauben. Mehr habe ich nicht, aber darin habe ich Frieden. Habe vor einigen Jahren einen Mann in den Tod begleiten dürfen. Die letzten 14 Tage seines Lebens war ich jeden Tag bei ihm, bis zum Schluss. Es war so friedvoll, so schön zu erleben. Wußte ja nicht was mich erwartet. Hätte mich ja auch im Glauben vernichten können. Aber es war gut, ermutigend. Wie dieser Gläubige Mann voller Zuversicht starb, ohne Angst, ohne Groll, ohne Festhalten. Und ich weiß, wie angstvoll sonst auf diesen Stationen gestorben wird. Deswegen bekenne ich ohne wenn und aber: der Tod würde mir das Blut gefrieren lassen,..... Aber.. Gott hat mich von dieser Knechtschaft befreit. Halleluja Und diesen Frieden wünsche ich dir. Gruß vom Herzen Blade |
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16.09.2018, 12:20 | #161 |
R.I.P.
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Mir ist eher vor einem qualvollen Sterben bange.
Der Tod ist unausweichlich, aber wie komme ich zu ihm????? Mit Schmerzen geschlagen? Verblödet? Abgeschoben aus dem Daheim? |
17.09.2018, 18:13 | #162 |
abgemeldet
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17.09.2018, 19:27 | #163 |
R.I.P.
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18.09.2018, 16:46 | #164 |
na lieber man fürchtet sich vor dem Tod...als vor dem Leben
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19.09.2018, 23:08 | #165 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Ich grüße Euch, Ihr Todgeweihten!
Gestern kam meine entzückende Enkelin von der Schule (2. Klasse) nach Hause und berichtete ganz aufgewühlt, die Lehrerin habe mit den Kindern der Klasse über den Tod gesprochen. Zum Ende der Stunde hin stellte sie die Frage: "Habt ihr denn schon mal darüber nachgedacht, wie ihr sterben wollt?" Ein Klassenkamerad antwortete: "Wie mein Opa!" Die Lehrerin: "Und wie ist dein Opa denn gestorben?" - "Er ist eingeschlafen." - "Oh, dann hat er aber einen schönen Tod gehabt. Sagt mal: Und wie möchtet ihr nicht sterben?" Derselbe Klassenkamerad: "Wie meine beiden Cousins!" - "Und wie sind die gestorben?" - "Die sind gestorben, als Opa am Steuer des Autos eingeschlafen ist." Moral von der Geschichte: Macht nicht so ein Gewese um den Tod. Er ist ein einmaliges Erlebnis und es geht dem Mensch wie dem Vieh - irgendwann und irgendwie ist Schluss mit lustig. Liebe Grüße, Heinz |
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