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03.01.2017, 02:48 | #1420 |
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Erich Fromm: "Den Menschen verstehen - Psychoanalyse und Ethik".
Kaum zu glauben, dass Fromms Ausführungen schon ein halbes Jahrhundert alt sind, so aktuell muten sie an. Für mich besonders interessant waren die Themen im 4. Kapitel, vor allem über das "autoritäre Gewissen" vs. das "humanistische Gewissen" und "Ist der Mensch gut oder böse?" Dabei bin ich auf folgenden Satz gestoßen, der mir Störgefühle bereitet: "In irgendeinem menschlichen Wesen die Kräfte zu verletzen, die auf das Leben gerichtet sind, schläg unfehlbar auf uns selbst zurück." Ich bezweifle diese Aussage. Für Autoren, die bei ihrer literarischen oder filmischen Arbeit Figuren mit schlüssigen Charaktereigenschaften entwickeln wollen, ist es ein lesenswertes Buch. www.dtv.de |
03.01.2017, 14:36 | #1421 | |
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Gedichte von verschiedenen Autoren, gerade lese ich einen Band von
Eichendorff. Es hat etwas Bezauberndes. Wie schafft er es, mit einfachen, "normalen", alltäglichen Worten, die an sich Gutes sagen, trotzdem eine Traurigkeit zu erzeugen? Das isnspiriert und fasziniert mich sehr. Zitat:
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03.01.2017, 19:25 | #1422 |
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Leider gar nix, hab mir aber Camus "Der Fremde" gekauft.
Immer für einen Handgriff gut: De Sade (alles was man noch von ihm kriegen kann) Edgar Allen Poe Celine (nur die Reise ans Ende der Nacht) Hollebeque (Ausweitung der Kampfzone) Benn (alle Gedichte) Und natürlich Gemini weil man auch einen Meister in die Kathegorie nehmen muss edit: Brecht, Kafka, kannst auch einmal reinschauen |
09.01.2017, 22:58 | #1423 |
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American Gods
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11.01.2017, 02:48 | #1424 |
Interessant, zu erfahren, zu was Piloten in der Diktatur des III. Reichs getrieben wurden. |
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11.01.2017, 17:13 | #1425 |
Da ich endlich mal wissen wollte, was man unter "Provokationen" versteht, habe ich mir das Standardwerk von Stanislaw Lem besorgt.
Sehr interessant für mich auch der Bezug zur Astrophysik. |
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16.01.2017, 00:40 | #1426 |
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Von einer Ex-Kollegin bekam ich zu Weihnachten ein Buch der Autorinnen Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse zugeschickt. Es handelt sich um eine Sammlung von Stilblüten aus Schüleraufsätzen und Prüfungsarbeiten, Titel: "b.) Nenne drei Hochkulturen: -Römer -Ägypter -Imker".
Eigentlich hatte ich keine Lust auf so etwas, habe aber heute trotzdem in dem Büchlein geblättert und bin aus dem Lachen nicht herausgekommen. Beispiele: Frage: Wie heißt Schall oberhalb der Hörgrenze? Antw.: Sopran (10. Klasse Gynasium) Frage: Was sind Passatwinde? Antw.: Die Passatwinde ist vorn am Auto angebracht. Manchmal wird sie mit Dampf betrieben. (9. Klasse Gymnasium) Frage: Was ist ein Ladenhüter? Antw.: Ein Ladenhüter ist jemand, der das Ladengeschäft bewacht, ähnlich wie ein Detektiv. (Prüfungsklausur zum Handelsfachwirt) Noch bin ich unentschlossen, ob ich die Lehrer, die solche Aufsätze bzw. Arbeiten lesen und korrigieren müssen, bewundern oder bedauern soll. |
16.01.2017, 17:44 | #1427 |
R.I.P.
Dabei seit: 07/2014
Alter: 73
Beiträge: 2.273
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liebe ilka
als lehrer und aus erfahrung kann ich dir sagen: du musst dich darum nicht sorgen. denn solche büchlein bestehen normalerweise zu mindestens 90 von Hundert aus "Funden", welche sich ein besonders humorvoller Erwachsener ausgedacht hat. bei allen drei der von dir zitierten habe ich mehr oder weniger zweifel an der "echtheit". schönen abend url |
16.01.2017, 18:44 | #1428 |
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Darüber habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, denn manche Antworten in dem Büchlein waren so absurd, dass man ihnen durchaus Kreativität unterstellen kann. Zum Lachen haben sie mich aber dennoch gebracht. Das Büchlein ist bereits von mir aussortiert worden und wird weitergereicht. Danke für Deine Übermittlung aus Deinem Erfahrungsschatz.
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17.01.2017, 21:55 | #1429 |
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John Williams: "Augustus", Roman, dtv 2016.
Die englische Originalausgabe erschien 1971, erst 2016 kam die erste deutsche Ausgabe in den Handel. Es handelt sich um einen Briefroman, der die Zeit von Cäsars Ermordung bis 14. n. Chr. umfasst und in drei Teilen das Leben von dessen Neffen und Adoptivoshn Octavius Cäsar, später Augustus, beschreibt. Die Korrespondenten sind (außer Octavius selbst) u.a.: Brutus, Marcus Antonius, Agrippa, Cicero, Maenenas, Naso (Ovid), Nikolas von Damaskus und Cleopatra. Briefromane sind nicht jedermanns Sache, schon gar nicht, wenn der Briefeschreiber sich nicht auf ein oder zwei Korrespondenten beschränkt, sondern viele Personen Informationen mit unterschiedlichen Interessenlagen austauschen. Für Ungeübte in römischer Geschichte kann das Lesen dieses Buches deshalb zu einer Herausforderung werden. Erschwerend kommt hinzu, dass es in der Zeit hin- und herspringt. Doch der Autor hat sich mit diesem Stil einen großen Vorteil verschafft: Obwohl seine Hauptperson Augustus ist, kann er, indem er den anderen Protagonisten - und Antagonisten - beim Schreiben über die Schultern sieht, die Perspektiven wechseln. Der Leser ist nicht nur mit der Sichtweise des Augustus beschäftigt, sondern wird in die Lage versetzt, die Geschehnisse auch aus der Situation seiner Mitstreiter, Gegner und Verwandten heraus zu verstehen. Weiterhin kommen Briefe gealterter Zeitzeugen und Historiker zur Mitsprache, die Nachbetrachtungen anstellen. Ein weiterer Vorteil für den Autor besteht darin, dass er auf Dialoge weitgehend verzichten kann. Jedenfalls sehe ich darin einen Vorteil. Für mich war es nämlich schon immer ein Problem bei historischen Romanen, wenn zu viele Dialoge darin waren, weil ich mir an irgendeinam Punkt die Frage stellte: Wie kann der Autor auch nur annähernd wissen, was seine Protagonisten im realen Leben gesagt haben? Und wie sie es gesagt haben? Beim Briefeschreiben kann der Autor jedoch den bekannten Inhalt aus den Geschichtswerken nehmen und in Korrespondenzsprache umbasteln. Sie wirkt nur wie ein Dialog, ist in Wahrheit aber nichts anderes als ein im höflichen Plauderton wiedergegebenes geschichtliches Ereignis. Heute bin ich mit dem ersten Teil des Romans fertig geworden, und ich gebe zu, dass ich nicht an jedem Tag motiviert war, weiterzulesen. Aber der Roman wirkt nach. Weshalb das so ist, weiß ich noch nicht genau. Vielleicht liegt es daran, dass Personen wie Brutus und Marcus Antonius in einem anderen Licht erscheinen als in den Geschichtsbüchern, die ich in der Schule hatte. Auch anders, als in manchen Kinofilmen. Die Personen sind weniger abstrakt, weil sie näher an den Leser herankommen, und sie sind weniger böse und weniger gut. Unter dem Strich kann ich das Buch aber nur Leuten empfehlen, die sich für antike Geschichte interessieren (falls sie nicht trotzdem ein Sachbuch vorziehen). Für Unterhaltung oder gar Spannung ist es nicht geeignet. |
17.01.2017, 22:02 | #1430 |
Ich habe von meiner Freundin ein Buch geliehen.
Das Pesttuch , von Geraldine Brooks Mir gefällt es wirklich gut. Ich kann es jedem empfehlen, der sich gerne mit Historie beschäftigt. Inhaltsangabe: Eine Frau gegen den Schwarzen Tod. Als in einem kleinen Dorf im Norden Englands die Pest ausbricht, übernehmen Angst, Hysterie und Hexenwahn die Herrschaft. Der Schwarze Tod wütet unerbittlich. Die Dorfbewohner haben dem Pfarrer gelobt, den Ort nicht zu verlassen, ehe nicht die Seuche besiegt ist. Mehr als einmal sind sie kurz davor, einander gegenseitig zu meucheln. Die junge Witwe Anna Frith beweist in dieser schlimmen Zeit Mut, sie schenkt Leben und findet Liebe und privates Glück. Eines Tages hat das Grauen ein Ende. Aber Anna Frith steht die schwerste Prüfung noch bevor ... |
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17.01.2017, 23:15 | #1431 | |
R.I.P.
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Zitat:
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18.01.2017, 11:48 | #1432 | |
R.I.P.
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Zitat:
(Einiges, aber nicht alles) |
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09.02.2017, 01:19 | #1433 |
Erste Erde Epos von Raoul Schrott
Ganz schön opulent. Tue mich schwer damit. Als Prosa zu lyrisch, als Lyrik zu prosaisch, finde ich. Aber der Anhang ist sehr informativ und in jedem Fall lesenswert. |
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09.02.2017, 08:17 | #1434 |
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Das ist doch der Schriftsteller, der eine gewagte These darüber aufgestellt hat, wo Troja in Wirklichkeit gelegen haben muss. Habe darüber mal mehrere umfangreiche Zeitungsartikel gelesen, als der Streit um diese Frage intensiv geführt wurde (2007/2008).
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09.02.2017, 10:12 | #1435 |
Ja, das stimmt. Er hatte damals die Ilias Homers übersetzt...
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17.02.2017, 18:49 | #1436 |
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Heute schon gelacht?
Aus Manfred Lütz: Bluff! Die Fälschung der Welt.
Kapitel 5, Produzenten des Scheins - Spirituelle Prothesen oder Religionen aus dem Baumarkt, a) Wie man den Tod vermeidet Die real existierende Gesundheitsreligion ist eine Realsatire. Inzwischen gibt es sogenannte Lachgruppen. Als ich zum ersten Mal davon hörte, hielt ich das für einen guten Witz. Doch es war nicht der erste April, und der seriöse Radiosender, der von einer solchen Gruppe in Frankfurt berichtete, ließ keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Reportage. ... Man hatte aus der Tatsache, dass irgendwer herausgefunden haben wollte, dass Lachen gesund sei, den brutalstmöglichen Schluss gezogen und diese unsäglichen Gruppen gegründet.Droemer, München, 2012 Ich hoffe, dass keine Tippfehler drin sind. Ich habe vor Tränen fast nichts mehr gesehen. Made my day! |
11.03.2017, 13:20 | #1437 |
Dave Eggers- Der Circle.
Dieses Buch weckt wahrlich Emotionen. Und zwar hauptsächlich negative. Da sind Figuren, die ich schlagen möchte. Hart. Weil sie es verdienen. Kurz zur Handlung: Junge Frau fängt bei einem Internetunternehmen an und gerät in eine Mischung aus menschlicher Genialität und Größenwahn. Ich habe das Buch HALB durch und habe schon den Kopf geschüttelt und es beleidigt. Btw...Film kommt bald. Hauptrolle: Emma Watson. Gott sei dank bloß eine Rolle für eine ansonsten emanzipierte Frau. Das Buch jedenfalls mag ich. |
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16.03.2017, 12:05 | #1438 |
R.I.P.
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Peter Walther:
Hans Fallada Die Biographie Populär war er schon immer, mittlerweile erkennt man seinen weltliterarischen Rang. Der Autor Hans Fallada wurde völlig neu entdeckt. Hier der von seinen Dämonen bedrängte Künstler, Frauenheld, Opportunist, Ex-Sträfling und Morphinist, dort der respektierte Landwirt, liebende Familienvater, sich unter Lebensgefahr vom Alptraum des Dritten Reiches freischreibende Nazi-Gegner - die dramatische Biographie einer zerrissenen Persönlichkeit. Aufbau-Verlag ISBN978-3-351-03669-0 |
16.03.2017, 14:59 | #1439 |
Die Protokolle der Weisen von Zion
Interessantes Buch für den Antisemitismusforscher*
aus einer Rezension: "Sammons Buch beinhaltet eine Einführung in die Redaktions- und Verbreitungsgeschichte der „Protokolle", eine Vollversion der „Protokolle" in deutscher Sprache und Auszüge aus dem Roman „Biarritz" von Retcliffe, welcher eine der literarischen Grundlagen der „Protokolle" ist. Dem Leser wird in verständlicher Sprache dargelegt, wie die „Protokolle" gängige antisemitische Vorurteile aufgriffen und weiterverbreiteten, welchen Einfluss sie weltweit gewannen und dadurch zu einer wichtigen Grundlage antisemitisch-motivierten Denkens und Handelns wurden und noch bis heute sind." *Die Antisemitismusforschung untersucht die Ursachen und Formen des Antisemitismus, seine Wurzeln in antiker Judenfeindschaft und im Antijudaismus sowie seine Fortsetzungen und Wandlungen seit 1945. Ihre Vertreter entwickeln, diskutieren und veröffentlichen wissenschaftliche Theorien zu den Themen und dokumentieren antisemitische Tendenzen, Methoden und Praktiken. |
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16.03.2017, 16:14 | #1440 |
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C. David Heymann, "A Woman Named Jackie".
Anlässlich des Film "Jackie" mit Natalie Portman, der kürzlich in die Kinos kam, habe ich die Biografie über Jacqueline Kennedy aus dem Regal geholt, die dort schon seit vielen, vielen Jahren darauf wartete, gelesen zu werden. Das Buch ist sehr umfangreich - fast 700 Seiten - und sehr detailliert. Ich war überrascht, eine Jackie präsentiert zu bekommen, deren Wesen ich mir ganz anders vorgestellt hatte und die mir aus meiner Jugendzeit, als sie die First Lady in den Vereinigten Staat war, völlig anders in Erinnerung ist. Das Buch, Ende der Achtziger Jahre publiziert, ist übrigens in einem sehr guten Stil geschrieben. |
16.03.2017, 16:20 | #1441 |
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Jared Diamond, "Arm und Reich - Die Schicksale menschlicher Gesellschaften", Fischer Verlag, 1998.
Nachdem ich von diesem Autoren das recht spannende Buch "Kollaps" gelesen hatte, habe ich ohne Bedenken zu seinem nächsten gegriffen. Er beschreibt seine Themen gut gegliedert und anschaulich. Es geht bei "Arm und Reich" um den Nachweis, dass nicht konstitutionelle Unterschiede der Menschen, sondern die klimatischen und geographischen Besondernheiten der verschiedenen Erdteile die Ursache für die Verteilung von Armut und Reichtum sind. |
16.03.2017, 16:23 | #1442 |
Forumsleitung
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Catarina Katzer, "Cyber-Psychologie - Leben im Netz: Wie das Internet uns ver@ndert", dtv, 2016.
Das Buch lag in der Auslage meines örtlichen Buchhändlers und stach mir sofort ins Auge, so dass ich es kaufte. Aus Gründen, die ich hier wohl nicht extra benennen brauche, halte ich es für sinnvoll, mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Mein Buchhändler war der gleichen Ansicht. |
16.03.2017, 17:00 | #1443 |
Die Protokolle der Weisen von Zion
Auch sehr interessant.
Der Autor Wolfgang Benz ist Prof. em. der Technischen Universität Berlin; er leitete bis März 2011 das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin. |
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17.03.2017, 02:13 | #1444 |
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Lesch/Kamphausen, "Die Menschheit schafft sich ab".
Statt einer Beschreibung: https://www.youtube.com/watch?v=P5bzbzcRy-U |
17.03.2017, 13:21 | #1445 |
Gast
Beiträge: n/a
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https://www.amazon.de/Die-Vermessung...ssung+der+welt
Ich lese im Moment "Die Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann. Liest sich schnell, teilweise witzig, klare Sätze und lakonischer Stil. Bin erst bei Seite 100. Und danach werde ich "Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny lesen. lg |
17.03.2017, 13:33 | #1446 |
Von den Juden und ihren Lügen
Lesenswert, denn:
Wer hätte das von Martin Luther gedacht: "Mit Martin Luther hat die Evangelische Kirche ein erhebliches Problem: der Reformator war ein wirkmächtiger Judenhasser. Unter seinen judenfeindlichen Hetzschriften sticht sein Buch Von den Juden und ihren Lügen von 1543 in makabrer Weise hervor. Darin entwickelt er sein berüchtigtes Sieben-Punkte-Programm zur Beseitigung des Judentums in Deutschland": Wieder ein interessantes Werk für den Anisemitismusforscher* *Die Antisemitismusforschung untersucht die Ursachen und Formen des Antisemitismus, seine Wurzeln in antiker Judenfeindschaft und im Antijudaismus sowie seine Fortsetzungen und Wandlungen seit 1945. Ihre Vertreter entwickeln, diskutieren und veröffentlichen wissenschaftliche Theorien zu den Themen und dokumentieren antisemitische Tendenzen, Methoden und Praktiken. |
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17.03.2017, 16:31 | #1447 |
R.I.P.
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Daß Martin Luther ein Judenhasser und Bauernfeind war, ist schon zu seinen Lebzeiten bekannt gewesen.
Was daran sollte neu sein? |
17.03.2017, 19:02 | #1448 |
17.03.2017, 19:49 | #1449 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Interessant ist jedoch, was im Zuge dieses Jubiläums über diese umbruchreiche Zeit mitgezogen wird. So ist z.B. von Klaus-Rüdiger Mai ein sehr schön illustriertes Buch mit dem Titel "Gutenberg - Der Mann, der die Welt veränderte" bei Propyläen erschienen: Gutenberg war zwar schon einige Jahre tot, bevor Luther zur Welt kam, aber die Erfindung des Buchdrucks wurde für den wachsenden Protest gegen den bezahlten Sündenerlass insofern von Bedeutung, als Ablasszettel in immer höheren Auflagen gedruckt und unter das Volk gebracht werden konnten (ab Mitte des 15. Jh.). Die Leute brauchten nur noch ihren Namen draufzuschreiben. |
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18.03.2017, 00:01 | #1450 | |
R.I.P.
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Zitat:
Ich hatte mir nämlich auch eine ganz bestimmte Vorstellung von Jaqueline Kennedy gemacht, die ich bis heute nicht revidierte. |
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28.03.2017, 18:08 | #1451 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich kann jeden das Buch von "Michael Schade - Irreguläre Tage" empfehlen.
Ein Künstler und Autor, der viel zu jung von uns ging. |
28.03.2017, 20:00 | #1452 |
abgemeldet
Dabei seit: 01/2017
Ort: Köln
Beiträge: 376
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Lesezeichen für Welches Buch lest ihr gerade? |
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