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31.08.2019, 21:29 | #100 | |
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Zitat:
das ist i.g.g. die essentielle frage, deren beantwortung gar nicht so weit entfernt wäre. aber allein die umstände die du o. skizziert hast, machen all dies unmöglich. in diesen ländern geht es daram dass revolutionäre mit undemokratisch gewählten regierungen um die schätze des jeweiligen landes kämpfen. und zwar ausnahmslos. |
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31.08.2019, 21:36 | #101 |
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Ich empfehle dir den Film "In einer besseren Welt" von Susanne Bier. Wo die Probleme liegen, ist lang bekannt, und kritische Stimmen wurden ständig erhoben - schon lange vor Greta. Was Sache ist, wissen wir seit 40 Jahren, sonst wäre die Bewegung der Grünen nicht erfolgreich gewesen.
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31.08.2019, 22:34 | #102 | |
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Zitat:
hab mir gerade den trailer angeschaut...sehr interessant... https://www.youtube.com/watch?v=MekqUvTXjz4 stimmt was DIE GRÜNEN betrifft. |
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31.08.2019, 22:51 | #103 |
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Der Trailer zeigt leider nichts von dem, was mich beeindruckt hat, nämlich das Wirken dieses Arztes im Ausland unter bedürftigen Menschen. Seine häuslichen Probleme hatten mich überhaupt nicht berührt und machen auch nur einen Teil des Films aus.
Da gibt es z.B. die Szene, in der ein afrikanischer Ehemann eine Frau einliefert (Tochter, Ehefrau, ich weiß es nicht mehr), der man den Unterleib aufgeschlitzt hat, weil sie schwanger war. Oder die Szene mit der Horde, die ihren Anführer ins Lazarett bringt, weil ihm die Maden das Bein wegfressen und er dringend ärztliche Hilfe braucht. Die Szene, in der einer seiner Bandenmitglieder sich an einer Toten sexuell vergreifen will mit den Worten: "Das sind die Besten, die wehren sich nicht mehr." Der Film schaut in Abgründe, die einen schaudern lassen. Was der Trailer zeigt, ist in meiner Erinnerung ausgeblendet. |
31.08.2019, 23:33 | #104 |
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ja stimmt - der trailer darf natürlich die hard-core szenen nicht zeigen. schau mir den nächste woche an.
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01.09.2019, 11:28 | #105 | |
Zitat:
Sorry, ich kann über diese "Argumentation" nur noch den Kopf schütteln (ich habe die Engelsgeduld wie z. B. Larkin nicht, um jetzt seitenlange Widerlegungen zu liefern, obwohl man das mit Sicherheit könnte). Nur soviel: Greta wollte am UN-Klimagipfel teilnehmen und klimaneutral hinreisen. Und genau das hat sie geschafft und genau das imponiert mir nach wie vor. |
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01.09.2019, 11:38 | #106 | |
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Zitat:
Im Gegenteil: Greta sollte möglichst gut daran verdienen, dass sie diese Strapazen auf sich nimmt (zwei Wochen lärmende Fahrt auf dem Wasser wäre nix für mich), auch wenn ich sie für völlig sinnfrei halte. Auch dafür, dass sie Unterricht versäumt, den sie nachholen muss. Das wäre jedenfalls besser, als Shareholders immer reicher zu machen. Das ist inzwischen sowieso ein Riesenproblem des modernen Kapitulismus, nämlich genau die immer weiter aufgehende soziale Schere, über die geklagt wird. Noch besser wäre, das Geld eben von vornherein in die Verbesserung prekärer Lebensverhältnisse in den problematischen Ländern zu stecken. Aber damit lässt sich ja keine PR machen und kein Finanzier gewinnen. |
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01.09.2019, 11:41 | #107 | |||
Zitat:
Hier gerade nochmal das ausführlichere Zitat von dir: Zitat:
Zitat:
----- Man wird übrigens immer sagen können, wenn irgendein Geldgeber Geld für ein Projekt gegeben hat, für das er sich aus wer weiß welchen Gründen interessiert: "Wieviel notleidenden Menschen hätte mit diesem Geld geholfen werden können". Das ist kein Argument für oder gegen eine Sache. |
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01.09.2019, 12:36 | #108 |
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Natürlich schrieb ich über die Geldgeber, die das Projekt finanziert haben, wie aus dem Zitat klar erkennbar ist. Von Greta als monetäres Füllhorn für die Armen war nirdendwo die Rede.
Die Diskussion hat sowieso wenig Zweck. Wer an etwas unbedingt glauben will, tut es eben, erst recht, wenn es sich um Heilsbotschaften mit ersatzreligösen Versatzstücken handelt. |
01.09.2019, 13:13 | #109 | ||
Zitat:
Wie weiter oben nachträglich eingefügt (hattest du vor deiner Antwort eventuell noch nicht gesehen): Man wird immer sagen können, wenn jemand Geld für eine Sache gibt, an die er glaubt (oder mit der er Geld verdienen will, was ich keineswegs verwerflich finde): "Wieviel notleidenden Menschen hätte mit diesem Geld geholfen werden können!" Wie gesagt: Kein Argument für oder gegen eine Sache. Zitat:
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01.09.2019, 13:27 | #110 |
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Natürlich geht es um unterschiedliche Sichtweisen, sonst müsste man nicht diskutieren. Ich will es jedoch nicht so weit treiben, als wolle ich auf Biegen und Brechen missionieren. Deshalb beende ich das Thema jetzt für mich.
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29.10.2019, 18:57 | #111 |
Seit der Zeitumstellung habe ich die ganze Zeit Hunger und könnte nur noch schlafen. Das hatte ich noch nie. Geht es noch jemanden so?
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30.10.2019, 18:18 | #112 |
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30.10.2019, 18:44 | #113 |
30.10.2019, 22:14 | #114 |
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30.10.2019, 22:32 | #115 |
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Ralfchen, das geht dich nichts an. Fahr den Bagger heim und mach den Motor aus. Wir kümmern uns hier um Lyrik und Literatur, nicht um die Storchenmanufaktur.
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30.10.2019, 23:10 | #116 | |
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Zitat:
Geändert von Ex-Ralfchen (31.10.2019 um 03:30 Uhr) |
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29.11.2019, 08:26 | #117 |
PoC
Nachdem eine neue Bekannte mit nicht weißer Hautfarbe sich kurz nach der Vorstellung selbst als "maximalpigmentiert" bezeichnete und ich irritiert nachfragte, ob man das jetzt wirklich so sagt und sie bejahte, habe ich jetzt nach dem korrekten Ausdruck gesucht und erst nach langer Suche gefunden: People of Color:
https://www.rtl.de/cms/afrodeutsche-...outputType=amp Ich glaube, meine Bekannte wollte mich auf den Arm nehmen.... Und was ich auch nicht verstehe, "People of Color" bedeutet doch "Farbige/r" und das darf man eigentlich auch nicht sagen. Ehrlich, ich weiß nicht, was man jetzt sagen darf oder nicht. |
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29.11.2019, 11:47 | #118 |
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Hast du dir noch keinen Maulkorb gekauft?
Dann aber hurtig! https://www.youtube.com/watch?v=E9PxdJNIc6w |
29.11.2019, 12:19 | #119 |
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sensationeller link zu diesem vortrag von Jordan B Peterson. bin begeistert.
nun so wie man SINTI und ROMA sagt, sollte man auch afrodeutsche oder afroösterreicherin sagen. die dame in dem link ist übrigens extrem zauberhaft liebe SM. vlg r |
29.11.2019, 12:41 | #120 |
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Wir werden als "Weiße" bezeichnet, obwohl wir nicht weiß sind. Könnte man auch als Schimpfwort bezeichnen, denn schließlich ist man deswegen weder eine Leiche noch ein Gespenst oder ein Schneemann.
Was macht man eigentlich mit all der Literatur und den Filmen, in denen Menschen "inkorrekt" betitelt werden? Wie z.B. Squaw in Western. Oder "Mestize" und "Mulatte" in Abenteuergeschichten. Darf "Pulp Fiction" noch gezeigt werden, weil dort von "gooks" die Rede ist? Darf ich Agatha Christies "Zehn kleine Negerlein" lesen? Was machen wir mit den Klassikern? |