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09.10.2018, 19:12 | #11353 |
Nein das spielt keine Rolle. Teil eines Spiels. Bist du psychoanalytiker? Machst du aus den Ergebnissen deiner Spiele etwas produktives?
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09.10.2018, 19:16 | #11354 |
Für solche Leute oder Sozialforscher oder Kommunikationswissenschaftler sind Internetforen warscheinlich ein Eldorado
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09.10.2018, 19:19 | #11355 | |
Nein, ich bin kein Psychoonkel - und ob die "Spiele" produktiv sind...in meinem Sinne ja...aber nicht jeder würde das auch so sehen - das ist nicht nur ok, sondern ebenfalls Teil des Spiels.
Zitat:
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09.10.2018, 19:22 | #11356 | |
abgemeldet
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Zitat:
Über die RL Person wissen wir ja nichts. Die Tribüne, die er sich wünscht, erhält er aber. @Ilka Ich bin sehr glücklich um mein Elternhaus. Dieses Jahr feierten meine Eltern 52 Jahre Hochzeit. Beide verloren einen Sohn und trotzdem halten beide noch Händchen (hin und wieder). Mir wurden warmherzige Werte tradiert, welche, die ich im wilden Leben als ich auszog nicht kennenlernte. Mit der Warmherzigkeit war ich also auch in einem Übermaß naiv. Als Mensch versuche ich zu differenzieren und ich weiß (achtung ich bin nicht religiös), dass Menschen die in Deutschland leben Gnade erfahren. Oder was auch immer - oder betiteln wir es als Glück. Ja Glück. Trotzdem, so fürchte ich, sind ein Großteil der Menschen in diesem Land charakterlich gebrochen, abgeschottet (Emotional) Für mich ist es ein Naturgesetz das etwas Gutes aus Gutem entsteht. Weil es macht ja Sinn: man sieht es in der Natur. Ein passende Analogie wäre der Blumensamen: Ab in die Erde, Licht und Wasser und Pflege und er wächst (Beziehungspflege). Aber die Dinge laufen anders zwischen den Menschen. Das weißt Du genauso gut wie ich. Trotzdem ist es wichtig Haltung zu wahren und das Gute zu suchen. Auch wenn es stufenweise manchmal abwesend zu sein scheint. Aber wem sage ich das, ich bin viele Jahre jünger als Du. Ich kann Dir nix erzählen, was du ohnehin nicht schon weißt. vlg EV |
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09.10.2018, 19:24 | #11357 |
Und gewinnst du immer? Wenn ja... macht das überhaupt Spaß? Baust du auch Chancen ein dein eigenes Spiel mal verlieren zu können um es interessanter zu machen?
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09.10.2018, 19:29 | #11358 |
Es geht nicht ums Gewinnen oder ums Verlieren. Wenn sich dabei jemand als Verlierer fühlt...dann ist er selbst dran schuld...dann muss er die Ursache dafür bei sich selbst suchen.
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09.10.2018, 19:30 | #11359 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe WeiblichUndIrre,
wärmsten Dank für Dein Eintreten für mich. Vernunft? Hast Du an irgendeiner Stelle der Beiträge AnDis das Gefühl, dass sie in der Nähe von Vernunft angesiedelt sind? Er versucht, mich in einem Satz mit Asexuellen gleich zu stellen. Nun, ich sehe solche Ausfälle mit Humor und übersetz das mal anders als Wiki ("Asexualität bezeichnet die Abwesenheit sexueller Anziehung gegenüber anderen") so: Es gibt A und B-Sexuelle - so wie es Alphatiere und B-Promis gibt. Allerdings, das gebe ich unumwunden zu, bilde ich mir nicht ein, "jede" ins Bett schleppen zu können. Die netteste Ablehnung war: "Heinz, lassen wir das - wir wissen doch beide, wie es geht." AnDi muss andere klein machen, um sich selbst ganz groß zu fühlen. Mal sind es die Frauen, mal sind es Figuren der Musik- oder Literaturwelt, mal sind es unvollständige Zitate (aus denen er sich die Teilstücke heraus sucht, die in sein eng gestricktes Weltbild passen) und manchmal versteigt er sich dazu, seinen prall mit Knallerbsen gefüllten Kopf in die Wellen eines Ozeans zu tauchen, den die Geschichte als Goethe kennt. Bezeichnend ist, dass er sich nicht wagt, sich direkt mit mir anzulegen. Er kennt mich und meine Biografie nicht und meint offensichtlich, er müsse indirekt gegen mich keilen. Zwar stimmt nichts von dem, was er gegen mich ins Feld führt, er lügt, beleidigt und benimmt sich einfach schlecht. Mit anderen Worten: Eigentlich ein bedauernswerter Mensch. Weshalb ich mich dennoch dazu herab lasse ihm hin und wieder zu widersprechen (trotzdem ich u.a. Schiller sehr dankbar für seine Erkenntnis bin: "Mit (der) Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens." Aus/von: Die Jungfrau von Orleans, III,6 / Talbot)? Weil die Klugen zu oft schweigen und die Naiven dem Wortgerassel der Großmäuler aufsitzen. Liebe Grüße, Heinz |
09.10.2018, 19:35 | #11360 |
Und wie Du siehst, WuI, hier gibt es jede Menge Verlierer - ab und an melden sie sich zu Wort. Man will ja nicht einen solchen Raum wie eine Toilette separieren...also lernt man mit dem Gestank zu leben.
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09.10.2018, 19:46 | #11361 |
Ich wäre gern Kommunikationswissenschafter... würde gern Gruppendynamiken analysieren. Sowohl geschichtlich, als auch gegenwärtig und zukünftig. Hat jemand dazu zufällig Literaturvorschläge?
Kein Thema Heinz. Ich wollte das einfach nicht so stehen lassen. |
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09.10.2018, 19:51 | #11362 |
abgemeldet
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Guter Einstieg ist das. Lässt sich auch gut lesen.
https://www.medimops.de/roland-burka...181009175111:s |
09.10.2018, 19:53 | #11363 |
Danke Eisenvorhang.
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09.10.2018, 19:53 | #11364 |
Und obwohl ich nicht eine einzige Zeile dieses alten Herren aus Hilden lese...weiß ich...dass er sich zu meinem Spielball machen lässt. Er wird innerlich kochen...versuchen zu erklären wie blöde und dumm A.D....und wie weise er selbst ist. Dabei ist gerade seine Rechtfertigungswut der Beweis dafür...dass er sich nicht im Griff...dass er keine Kontrolle über sich selbst hat. Er ist mir...der Kunstfigur Andere Dimension hilflos ausgeliefert...kann nicht anders als meinen Worten nachspüren. Er verschwendet Zeit an mich...lässt sich in seiner Gefühlswelt von mir beeinflussen - widerspricht sich damit selbst...wenn er sagt...dass meine Worte ohne Wert sind. Er selbst gibt ihnen Gewicht. Solche Menschen sind für einen wie mich nur eine kleine Zwischemahlzeit....und alles andere als eine Herausforderung. Hätte er auch nur ein wenig Grips in der Birne....würde er mich ignorien. Aber das kann er nicht - er ist mir ausgeliefert.
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09.10.2018, 20:07 | #11365 |
Was du dabei verkennst ist, dass Heinz vermutlich keine Kunstfigur ist sondern sein ehrliches und einziges Gesicht mit uns teilt. Was ihn so authentisch macht, wie du es mit deiner jetzigen Identität niemals sein kannst...
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09.10.2018, 20:10 | #11366 |
So lange Kunst gehandelt wird, bin ich unsterblich
anderedimension |
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09.10.2018, 21:05 | #11367 | |
Zitat:
Snoke |
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09.10.2018, 21:28 | #11368 |
Juhuu! Ab November habe ich mehr Zeit - zumindest einen halben Tag pro Woche.
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09.10.2018, 21:31 | #11369 |
Ich hab nur ein paar Tage Verschnaufpause. Dann geht es weiter... Kein Ende in Sicht, aber eine Menge Anfang... überall
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09.10.2018, 21:34 | #11370 |
Kopf hoch, jedem Anfang wohnt ein Ende inne. Oder wie war das noch gleich?
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09.10.2018, 21:46 | #11371 |
Ich hoffe nicht allzu bald .
Hab ich mir schließlich alles ganz bewusst selbst aufgehalst. |
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09.10.2018, 21:50 | #11372 |
OK, dann genieße, was du dir aufgehalst hast!
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09.10.2018, 21:55 | #11373 |
Mache ich
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10.10.2018, 07:17 | #11374 | |
Zitat:
jemand schlug hier vor, du solltest es als E-Book herausbringen. Das ist keine schlechte Idee, E-Books sind für den Käufer wesentlich billiger (das erwähne ich, weil es dir offensichtlich wichtig ist). Ilka-Maria hat übrigens schon drei Bücher als E-Book herausgebracht und die sind alle recht preisgünstig. Ich weiß ja jetzt nicht, welches Buch du geschrieben hast und über welches Thema. Magst du mal mehr dazu erzählen? Noch eine allgemeine Bemerkung: Die Frankfurter Buchmesse ist eröffnet - vielleicht lassen sich da Kontakte knüpfen? Übrigens: In unserer Tageszeitung wurden die nominierten Bücher für den Buchpreis vorgestellt. Ich fand kein einziges interessant genug, um es zu kaufen, auch nicht das, was jetzt gewonnen hat. Und die Rede, die die Preistraegerin hielt (Ausschnitt war in den Nachrichten zu sehen), hat mich endgültig davon überzeugt, dafür bestimmt kein Geld auszugeben. Sie faselte etwas davon, sie sei schon froh, dass manche den Unterschied zwischen Joghurt und einem Buch kennen oder so ähnlich. Sowas empfinde ich als Leser als nicht sehr elegant. Also: Da würde ich lieber Geld für ein Buch von dir ausgeben. |
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10.10.2018, 08:30 | #11375 |
abgemeldet
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Das ist halt das Problem mit Leuten, die wirklich was gut können.
Das Zutrauen fehlt... Es ist immer das Gleiche, die Leute, die aufgeplustert daherkommen, mit nem dicken Ego wahren sich nur den Schein von Fähigkeit. Schmuddl sollte einfach mal aktiv werden, anstatt Gründe zu finden, die dagegen sprechen. Die Briefe an Babsi sind ein absolut herausragendes Werk. Ebooks find ich auch okay. Aber vielleicht sollten man hier die Angst vorm Versagen überwinden. Denn zu verlieren hat man ja eh nichts. |
10.10.2018, 09:53 | #11376 | |||
Forumsleitung
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Fazit: Schmuddel sollte sich wirklich mal mit dem Thema "Selbstverlag" beschäftigen und die Bedenken wegen seines Talentes überwinden. Wenn man den Bogen erst einmal heraus hat, wie es geht, macht es wirklich Spaß. Und wenn es mal klemmt, bietet neobooks einen ausgezeichneten Service. Der größte Vorteil: Der Autor ist völlig Herr über sein Werk, d.h., wenn er es später überarbeiten will, weil er sich weiterentwickelt hat, kann er selbst die erste Veröffentlichung löschen und das Ebook völlig neu einstellen oder aber auch einfach korrigieren und erneut für die Veröffentlichung freigeben. |
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10.10.2018, 10:31 | #11377 | |
Wow! Danke dass ihr euch meinetwegen so viele Gedanken macht.
Mit dem Thema E-Book will ich mich auf jeden Fall noch eingehender beschäftigen - bisher hat mir nur das nicht gefallen, was ich gesehen habe. Was Ilka schreibt, klingt aber ziemlich cool, v.a. dass man auch im Nachhinein noch editieren kann etc.. Muss man aber doch zumindest die Zeit mitbringen, für gute Werbung zu sorgen. Die hätte ich im Moment nicht. Oder wie machst du das, Ilka? Auch den Eigenverlag will ich nicht ganz ausschließen. Ach, mal sehen. Ich warte erstmal ab, ob da noch was von anderen Verlagen kommt - das könnte sich z.T. noch bis Dezember hinziehen, aber an Geduld mangelt es mir da nicht. Dann mache ich mir weitere Gedanken. Dachte auch schon daran, einen Agenten zu suchen. Hab gehört, ohne Agent werden die meisten Manuskripte einfach weggeworfen, während einem auf Empfehlung eines vernetzten Agenten die Verlage zumindest eine Chance geben. Aber ich glaube, ich muss wirklich mal richtig in deine Interessengemeinschaft reinschauen, Ilka. Danke. Bisher fehlte mir die Zeit, mich richtig eingehend mit der ganzen Thematik zu beschäftigen. Zitat:
Und vielen lieben Dank für euer Zutrauen und eure erbauenden Worte! |
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10.10.2018, 11:21 | #11378 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ja, bei neobooks kann man editieren, so viel und so oft man will. Man kann zum Beispiel sein Werk, soweit es steht, eingeben, aber noch nicht zur Veröffentlichung freigeben. Das geht deshalb, weil es in Zwischenschritten gespeichert werden kann. Merkt man, das alles doch nicht passt, kann man den kompletten Entwurf löschen und von vorn anfangen. Die Freigabe zur Veröffentlichung erteilt neobooks ohnehin erst, wenn alle Felder vollständig und richtig ausgefüllt sind. Die Bedienung der Software hat man schnell heraus. Man sollte sich vorher schon einige Texte zurechtlegen, damit man nicht ständig unterbrechen muss. Zum Beispiel wird an einer Stelle verlangt, eine Kurzbiografie von sich einzutragen. In anderen Feldern müssen eine Prämisse (ein Satz, der den Inhalt des Werks beschreibt) und ein kurzes Exposé eingegeben werden (dient der Bewerbung bei den Verlagen, mit denen neobooks Partnerschaften unterhält). Der Umfang der erlaubten odeer verlangten Zeichen wird vorgeschrieben. Wenn man aber erst einmal weiß, kann man sich darauf vorbereiten. Was mir am Anfang Probleme bereitet hatte, war das Titelblatt, weil da eine bestimmte Größe (in Pixel) verlangt wird. Zwar werden Motive für Titelblätter angeboten, aber die passen meist zum Inhalt des Buches nicht. Ich verwende eigene oder Lizenzfreie Fotos, die ich in Power Point bearbeite und dann in JPG-Format umwandele. Am Anfang musste ich mir vom Service-Team helfen lassen, die Bilder auf die richtige Größe zu bringen (ging problemlos und ratzfatz), aber jetzt habe ich den Bogen raus, wie ich es machen muss. Ich muss es nochmal sagen: In allen Belangen sein eigener Herr zu sein, macht irre Spaß. Zu den Verlags-Partnerschaften von neobooks: Da sind einige bekannte Verlage darunter, die ständig die Veröffentlichungen bei neobooks prüfen und einem Autor, der zu ihrem Programm passt und ihren Ansprüchen genügt, durchaus einen Vertrag anbieten können. Einige Autoren scheinen auf diese Weise schon einen Fuß in die "normale" Verlagswelt gesetzt zu haben. |
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10.10.2018, 11:25 | #11379 | |
Zitat Ilka-Maria
Zitat:
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10.10.2018, 11:34 | #11380 |
R.I.P.
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10.10.2018, 11:50 | #11381 |
Forumsleitung
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AnDi, der geistige Zustand einiger Zeitgenossen ist im Augenblick nicht das Thema. Es geht um Schmuddels "Briefe an Babsi" und darum, dass sie von etlichen Poetrianern als gelungen und lesenswert angesehen werden. Zuweilen kann der Verstand auch dazu genutzt werden, bei einem Thema zu bleiben.
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10.10.2018, 12:12 | #11382 | |
Zitat:
ja, aber dieser Faden heißt "was euch gerade im Kopf rumgeht"...und das muss ja nicht thematisch irgendwo anknüpfen... |
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10.10.2018, 12:19 | #11383 |
R.I.P.
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10.10.2018, 12:27 | #11384 |
Aber um auch etwas zum Thema beizutragen:
ich habe den ein oder anderen Brief überflogen - und ja, Schmuddelkind hat das sehr gut umgesetzt...überzeugt sprachlich und stilistisch...keine Frage. Nur...und dafür kann Schmuddelkind nichts...wird sich über das Forum hinaus niemand sonderlich dafür interessieren....obwohl Schmuddelkind alles richtig gemacht hat. Den Menschen da draußen fehlt der Bezug zu den Protagonisten. Spätestens nach dem zweiten Brief legen sie das Buch zur Seite. Es ist eben etwas anderes ob Maria Stewart an den spanischen Botschafter schreibt...oder Schmuddelkind an eine x-beliebige Babsi. Der Schreibstil wird allgemein überschätzt. Es ist immer die Story...die sich verkauft. Der Verleger wird Schmuddelkind nicht fortschicken...sondern sagen: Ihr Schreibstil ist wunderbar...weiter so...aber liefern sie mir eine Geschichte...die die Menschen da draußen interessiert. |
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10.10.2018, 12:33 | #11385 | |
R.I.P.
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Zitat:
Ich weiß von keinem Dichterforum, aus dem ein wirklich berühmter Dichter mit öffntlichem und finanziellen Erfolg hervorgegangen wäre. Der Selbstverlage sind Legion. |
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