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31.10.2011, 19:58 | #1057 |
31.10.2011, 20:04 | #1058 |
Ich mache meine Ansichten nicht von irgend einem Forum abhängig, sondern orientiere mich am Wissen, an Fakten, am gesunden Menschenverstand
und an meiner Intuition. |
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31.10.2011, 20:09 | #1059 |
Forumsleitung
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Ist auch nicht notwendig: Letztendlich geht es immer um die Macht. Dabei ist völlig egal, ob die Truppen unter der Fahne einer göttlichen Idee marschieren oder für einen Cäsaren oder Pharao, der selbst als Gott verehrt wird, sozusagen in Personalunion.
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31.10.2011, 20:22 | #1060 |
Ja, das Leben drehte sich schon immer um Macht, Sex und Reichtum.
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31.10.2011, 20:26 | #1061 |
31.10.2011, 20:29 | #1062 |
Leben heißt leben- und ob und wem ich mich hingebe, das entscheide ganz alleine ich.
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31.10.2011, 20:30 | #1063 |
31.10.2011, 20:35 | #1064 |
Sich für oder gegen das Leben zu entscheiden, hat nichts mit dem Glauben zu tun und es ist auch keine Sünde, wenn sich jemand sein Leben nimmt.
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31.10.2011, 22:28 | #1065 |
... _ _ _ ...
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31.10.2011, 23:37 | #1066 | |
Dabei seit: 10/2011
Ort: Esch-Alzette
Beiträge: 49
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Zitat:
Ich wollte mich für dieses Statement einfach nur bedanken! Gut zu sehen, dass ich damit nicht die einzige bin, die über den Tellerrand schaut. Erleichterte Grüsse Shadowcrow |
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01.11.2011, 00:20 | #1067 |
abgemeldet
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gebe AD ebenfalls recht. vor etwa zwei monaten war ich in ein gespräch involviert, worin es um diese entscheidung im falle einer unhaltbar-unheilbaren körperlichen kondition ging. auch ich würde versuchen die entscheidung für den schritt rechtzeitig zu treffen. GUNTHER SACHS war ein gutes beispiel. und ein jugenfreund hatte sich vor einigen jahren mit einer kugel in den kopf das leben genommen, weil er keinen sinn mehr im dasein sah.
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01.11.2011, 18:19 | #1068 |
Nicht von dem was wir hier auf Erden erleben war meine Rede. Das ist doch kein Leben, etwas das zu Ende geht. Leben ist Ewig. Ob es Sünde ist sich vorzeitig von dieser Welt zu verabschieden...das weiss ich nicht. Aber dass die Sünde, Menschen in den Freitod drängt, ist mir bekannt.
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01.11.2011, 18:22 | #1069 |
R.I.P.
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Oha!
Ist es dann Sünde, so krank zu sein, daß man die Schmerzen nicht mehr aushält und sich lieber die letzte Pille verabreicht? Und ein Leben nach dem Tod - oder was hab ich unter Ewig zu verstehen? - gibt es entweder für Alle, auch die Sünder, oder Keinen. |
01.11.2011, 18:34 | #1070 |
Für die, das Leben haben, ist es Ewig. Das Leben ist Jesus Christus und Er kam aus der Ewigkeit zu uns auf die Erde um uns Leben - Seines, zu schenken. Weil Er ohne Anfang und ohne Ende Ist, ist Er der Ewige. Gott wurde Mensch und lebte unter Menschen. Einige sahen Seine Herrlichkeit...
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01.11.2011, 18:37 | #1071 |
abgemeldet
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ach weh, MARLENJAchen...das ist - dein wunderbarer glaube in ehren - ein bissi zuviel drauf. ich hoffe du bleibst bis an ende deiner tage so gesund wie meine mammi mit bald 91. die ist blitzgescheit und topfit. es fehlen ihr nur zwei zähnchen.
Geändert von Ex-Ralfchen (02.11.2011 um 00:02 Uhr) |
01.11.2011, 18:42 | #1072 |
RALFchen
Da hast Du ja gute Aussichten, falls Du die Veranlagung der Frau Mama vererbt bekommen hast, noch lange hier auf Erden zu verweilen. |
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01.11.2011, 18:51 | #1073 |
R.I.P.
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Aber als Atheist müßte er dann auf die Ewigkeit verzichten?
Wobei ich nicht weiß, ob er das ist oder nicht. |
01.11.2011, 19:05 | #1074 |
R.I.P.
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Heute glaub ich mal an Buddha Gautama.
Der stimmt mich so friedlich.... |
01.11.2011, 23:24 | #1075 |
R.I.P.
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Morgen ist vielleicht Apollon wieder dran ...
Mal überlegen.... |
01.11.2011, 23:39 | #1076 |
Dabei seit: 09/2011
Ort: Österreich
Alter: 60
Beiträge: 876
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Würden die Menschen nur ihren gesunden sog. "Menschenverstand" benutzen, ohne Sehnsüchte, Projektionen, Gewohnheiten, Vorurteile und einen Riesenzopf historischer Faktenverzerrung und subjektiver Weltsichten, die zu ultimativen Wahrheiten erklärt und hochstilisiert wurden - wenn die Menschen also rein und einzig die bestehende Faktenlage auf dem derzeitigen Stand der Forschung zur Verfügung hätten...
...müssten sie erkennen, dass ALLE Welterklärungsmodelle mittels Mutmaßungen übernatürlicher Ursachen nur der verzweifelte Ausdruck der menschlichen Sehnsucht nach Führung und Geborgenheit sind, sowie der ebenso verzweifelte Versuch, eine Art von SINN im Chaos des Existenten zu benennen, um Halt zu finden und Schutz vor den Unwägbarkeiten einer wilden, unerklärlichen Natur. Dazu muss man nur die intellektuelle Verfeinerung der Glaubenstheorien im Verlauf der gesellschaftlichen Evolution betrachten: Von unzähligen Naturgeistern, die die Natur beseelen, zu übermächtigen Göttern, zugeordnet einzelnen Naturgewalten, aber recht "menschlichen" Eigenschaften, weiter zu DEM einzigen Gott, der ALLES geschaffen hat (und ausgerechnet UNS nach SEINEM Vorbild - ALLES KLAR!?). Ganz nach dem jeweiligen philosophischen Erkenntnispegelstand der Weltgeschichte... Das große Problem ist nur: Die Menschen funktionieren nicht verstandeslastig - schon gar nicht in Gemeinschaften - und schon ewig niemals in sog. "Religionsgemeinschaften" - dort ist die Abschaltung höherer Hirnfunktionen sozusagen zur verinnerlichten "Glaubenspflicht" geworden, die jeglichen ernsthaften Versuch von Aufklärung und Geistesschulung nachhaltig torpediert und verunmöglicht. Wenn zurecht Hinterfragbares zum unter Strafandrohung unanzeifelbaren Dogma wird, erübrigen sich Vernunft und jegliches Bildungsniveau. Deshalb diskutiere ich grundsätzlich nicht mit Zeugen Jehovas oder ähnlichem Gesocks! Wer lieber die eigenen Kinder verrecken lässt als eine simple Bluttransfusion zuzulassen, weil sie laut bescheuertem Dogma den Körper "entweiht", hat sich in meinen Augen nicht nur als Eltern und auf gesellschaftlicher Ebene, sondern auch in punkto Zurechnungsfähigkeit ins absolute Abseits gestellt. Solche Steinzeitidioten sollte man zwangssterilisieren und auf einsame Inseln verfrachten - dort könnten sie lebenslänglich schwachsinnig sein, ohne denkende Menschen weiter zu belästigen oder ihre verinnerlichte Blödheit an unschuldige Unmündige durch Indoktrination von kleinauf weiterzugeben! Soviel dazu - für diesmal! |
01.11.2011, 23:49 | #1077 |
R.I.P.
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Zitat von Erich Kykal:
Das große Problem ist nur: Die Menschen funktionieren nicht verstandeslastig - schon gar nicht in Gemeinschaften - und schon ewig niemals in sog. "Religionsgemeinschaften" - dort ist die Abschaltung höherer Hirnfunktionen sozusagen zur verinnerlichten "Glaubenspflicht" geworden, die jeglichen ernsthaften Versuch von Aufklärung und Geistesschulung nachhaltig torpediert und verunmöglicht. Wenn zurecht Hinterfragbares zum unter Strafandrohung unanzeifelbaren Dogma wird, erübrigen sich Vernunft und jegliches Bildungsniveau. Da kann ich nur laut BRAVO und e n d l i c h rufen! Wenigstens daran kann Niemand zweifeln. Oder doch? Aber ja ..... Thing |
02.11.2011, 00:04 | #1078 |
abgemeldet
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02.11.2011, 00:07 | #1079 |
R.I.P.
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Ja - aber das wollt ich nicht so öffentlich machen, hihihi!
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12.01.2012, 21:52 | #1080 |
Ich bin hungrig.
Ich bin durstig. Ich bin müde. Ich bin glücklich. Ich bin traurig. Ich bin wütend. Ich bin einsam. Ich bin hoffnungsvoll. Ich bin depressiv. Ich bin wahnsinnig. Ich bin neugierig. Ich bin suchend. Was ist das - ich bin atheist? |
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12.01.2012, 22:13 | #1081 |
R.I.P.
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Halli Hallo, marlenja -
Atheismus (von altgr. ἄθεος (átheos) „ohne Gott“ bzw. „gottlos“) bezeichnet im engeren Sinne die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt. Zum Atheismus im weiteren Sinn werden auch andere Abgrenzungen vom Glauben an Gott gezählt, beispielsweise Ansichten, nach denen man über die Existenz von Gott oder Göttern nichts wissen kann (Agnostizismus). Quelle: wikipedia d.h. Agnostiker und Atheisten machen die von Dir genannten Befindlichkeiten nicht an einem Glauben fest. LG Thing |
12.01.2012, 22:23 | #1082 |
Wie kann ich sagen, ich sei von etwas los, von etwas,
an das ich gar nicht glaube? Ich zum Beispiel habe keinen Porsche in der Garage. Es käme mir nie in den Sinn, mich Porschelos zu nennen. Viele Menschen glauben an Besitz und an die Macht des Geldes. Es ist ihnen sehr wichtig. Mir bedeut Geld nicht mehr, als das ich es nötig habe um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Nie würde ich mich desshalb Geldlos nennen weil ich nicht daran glaube, das Geld glücklich macht. Wenn die meisten Menschen daran glauben, dass sie vergnügen brauchen damit ihr Leben interessant ist und ich glaube nicht daran, so nenne ich mich desshalb nicht: Vergnügungslos. |
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12.01.2012, 22:33 | #1083 |
R.I.P.
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Ich fürchte, Du hast etwas mißverstanden.
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12.01.2012, 22:35 | #1084 |
R.I.P.
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Agnostiker brauchen keinen Gott, glauben an keinen Gott, beten keinen Gott an, haben keinen Gott und leben ebenso gut wie d i e Menschen, die an Gott glauben. Oder sogar besser.
Das ist lediglich meine subjektive Meinung. |
22.01.2012, 13:13 | #1085 |
Dabei seit: 11/2011
Ort: Wüste
Alter: 47
Beiträge: 74
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Wen interessiert es schon, wer an Gott glaubt oder nicht? Gott? Dich? Warum? Wofür? Wofür brauchst du das Wissen darüber, ob ein Gott in Substanz existiert oder nicht. Ich meine Menschen zu kennen, welche an Gott glauben und welche nicht. Ich meine Menschen zu kennen, die JAGEN irgendwelchen Antworten hinterher, ohne DIE Frage zu kennen, GLAUBEN an das MEE(H)R zwischen IHREN Fragen und IHRER Realität. Ich kenne Menschen, die meinen mich zu kennen. Ich meine, ich kenne mich einmal nicht selbst.
Doch woher kommt deine, meine Meinung? Wem nützt sie. Dir oder mir? Menschen meucheln mit und ohne Gott. Und sie morden nicht nur Menschen, sie morden einfach alles. Allerdings erschaffen sie auch: Menschen (gute und weniger gute), Träume, Welten, Universen, … auch mit Meinungen, mit Gedanken, auch mit Lyrik, auch mit Liebe, … (natürlich auch zur Vernichtung geeignet). Menschen sortieren Menschen u.a. nach den Göttern, an welche diese (Menschen wie Götter) glauben bzw. danach woran sie nicht glauben. Warum? Vielleicht aus Unvollkommenheit? Ich weiß es nicht. Es gibt Menschen, denen bleibt nichts weiter als ihr Glaube (zu Gott, zu wem oder was auch immer). Ohne Glauben ist/wäre es für den Moment gewiß nicht leichter. Es gibt Menschen, die spucken auf Gott (also erkennen sie ihn an?), vielleicht, weil Conan seinen Krom zur Hölle geschickt hätte, stünde dieser ihm nicht bei (bei Conan mag das ja noch cool klingen). Es gibt Menschen, die unterteilen in GUT und BÖSE, sie trennen, sie meinen gut und böse zu kennen. Wie auch immer, was ändert sich an einem Menschen, wüßte er TATSÄCHLICH um die Existenz eines oder meinetwegen auch des Gottes. Ich persönlich kann mir „ALLES“ vorstellen, also kann auch „ALLES“ sein. Somit bin ich in der Lage mir meine eigene Welt zu erschaffen und mich dahin gehend zu überprüfen, wie ich mich persönlich durch diese bewegen würde. Und ich stelle fest, ich bleibe trotzdem ein Mensch, wie vorher, gebunden an meine eigene Ethik. Was könnte mir ein Gott schon sagen, was ich nicht in der Lage bin, selbst zu wissen, zu erfahren. Für dieses eine Leben, hier, in dieser Welt, auf der Erde, im Hier und Jetzt. Was interessieren mich die KASSENSCHLAGER-GÖTTER der Menschen. Sie missionieren für mich persönlich nur verkrüppelte Moral. Sie müssen sich selbst anpreisen. Sie sind nicht genug, um aus ihrer eigenen Notwendigkeit heraus zu bestehen, sie sind demzufolge nicht frei bzw. sie wurden durch den Menschen eingesperrt. Doch ist dies nur meine eigene Meinung, eine Meinung, welche mir in meiner Welt "Nutzen" bringt. Wie gesagt, ich meine eben Menschen zu kennen, die an diese Götter glauben. Einigen tut er offensichtlich gut, anderen nicht. Es ist ihre Welt, nicht meine. In meiner Welt „funktioniert“ diese Art des Glaubens nicht. Und was in der Planck-Epoche abging ändert auch nichts an meinem Leben hier hinten. Ist mir persönlich mittlerweile egal. Dieses „Wissen“ um die unendliche Welle macht mich im Herzen auch nicht vollkommener. Zugegeben, es ist alles interessant und … vorstellbar, folglich auch … , naja. Man sieht sich nach dem Tod, da werden wir erfahren, ob GOTT auch hält, was wir uns von ihm versprechen. Oder eben auch nicht. Bis dahin … einfach mal leben. Nur so. Achso, ob ich nun an einen Gott / eine Göttin glaube? Ich weiß es nicht. Ich bin der, der ich bin, mit oder ohne Gott. Es ist mir (mittlerweile) gleichgültig. |
22.01.2012, 14:23 | #1086 | |
Zitat:
die fragen sich eines Tages: Wer ist mein Vater, wer meine Mutter. Manchmal ist sie so gross, dass sie sich aufmachen sie zu suchen... |
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22.01.2012, 14:32 | #1087 |
R.I.P.
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Liebe marlenja -
die gehen dann entweder auf das Einwohnermeldeamt, zum Jugendamt oder gar in eine Anwaltskanzlei. Dann werden sie informiert oder auch nicht. Geht es ihnen dann besser? Sind dann die Adoptiveltern weniger wert? (Die sich womöglich als liebender erwiesen haben). Und was hat Gott damit zu tun? Er hat - mag man Dir glauben - sowohl das Eine als auch das Andre gewollt. Aber warum ??? |
26.01.2012, 13:27 | #1088 |
wahlverwandschaft - vater, mutter kind
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26.01.2012, 15:03 | #1089 |
Thing, es geht doch darum, dass Kinder einfach wissen wollen,
wer ihre Eltern sind. Und "grosse Kinder" sich eben fragen, woher sie wirklich kommen... Biographien sind zur Zeit meine liebste Leselektüre. Was mir auffällt: Ganz gleich ob ich vom Schnauzbart lese, von Mutter Theresa, Rilke oder Schweitzer, Gott ist bei allen diesen - ein Thema. |
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