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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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22.12.2013, 14:43 | #67 |
Forumsleitung
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23.12.2013, 10:48 | #68 |
Hey Schwark...
"...und ein irrer Glaube nur."
Ich finde es nicht okay, einen Glauben als "irr" zu bezeichnen. Vielleicht magst Du es so sehen, aber da sind sehr viele, die so etwas als Beleidigung. Es ist schwer, zu glauben, schwerer als irgendetwas zu wissen. Du musst den Weg des Glaubens ja nicht gehen, aber solltest ihn, ohne Dir zu Nahe zu treten, nicht so bezeichnen. Liebe Grüße, Jana |
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23.12.2013, 11:07 | #69 |
R.I.P.
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Ich könnte mir vorstellen, daß hier der "Irrglaube" gemeint ist,
also der irrende Glaube, der mit Irresein nichts zu tun hat. |
23.12.2013, 11:40 | #70 |
Ja, Thing,
auch das könnte gemeint sein. Nur es ändert nichts daran, dass Schwark einen Glauben als falsch bezeichnet.
Das machen auch viele Christen mit anderen Glaubensrichtungen. Ich finde es halt einfach nicht gut. Liebe Grüße Jana |
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23.12.2013, 18:42 | #71 |
Christenglaube
Liebe Jana
ich haber nie behauptet, dass der christliche Glaube falsch ist, ich habe große Achtung vor Deinem Glauben, ich finde es nur ganz persönlich irrig, aus Liebe zu martern! Wenn Du das in Übereinstimmung bringen kannst, bin ich der Letzte der das verurtelen möchte, denn es entspringt Deinem Glauben! |
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23.12.2013, 19:15 | #72 |
Christenglaube
Zitat:
Zitat von Schwark Die Kirche tat sich schon immer schwer, sich von Wissenstand wie er vor 2000 Jahren herrschte, zu trennen. Das ist ein Irrtum: Die Geistlichen waren gelehrt, gebildet und besaßen Wissen Liebe Ilka Maria, ich bin nicht Deine Meinung, natürlich kannten die Geistlichen die neusten wissenschaftlichen Thesen, sonst hätten sie ja auch nicht anklagen können. Nur ihr Glaube war für sie stärker und überzeugender. Das zieht sich doch bis in unsere Gegenwart hinein. Unser Deutscher Papst Joseph Ratzinger, Professor und hochgelehrt, kennt ganz sicher auch den neuesten Stand der Wissenschaft, der wesentlich höher einzustufen ist, als der im Mittelalter. Trotzdem glaubt er an einen Gott, der aus Liebe zu den Menschen seinen Sohn opferte, um von der Erbsünde zu befreien. Ich glaube nicht, dass Ratzinger und die meisten seiner Vorgänger ihren Glauben wider bessere Erkenntnis nur vorschoben, um die Macht der Kirche zu erhalten. So viel Hinterlist und Tücke traue ich z.B. Joseph Ratzinger einfach nicht zu. |
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23.12.2013, 19:56 | #73 |
Forumsleitung
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Du bringt da etwas durcheinander, Schwark: Es geht in meinem Beitrag nicht um die Moderne und nicht um Benedigt XVI. oder den jetzigen Papst. Es geht um Giordano Bruno und seine Zeit. Und es war nun einmal so, dass viele Physiker und andere Naturwissenschaftler solange still geblieben sind über ihre Erkenntnisse, bis diese klar beweisbar waren und den Wissenschaftlern die Zeit reif für eine Veröffentlichung schien. Selbst Charles Darwin hatte lange gezögert, bis er seine Beobachtungen bekannt machte, weil er sich ihrer Brisanz bewusst war - und da schrieben wir bereits das 19. Jahrhundert. Natürlich ging es der Kirche früher um die Absicherung ihrer Herrschaftsansprüche, sie hatte nun mal eine machtvolle Position. Jeder kennt den Streit zwischen Heinrich und dem Papst und dass der Regent nach Canossa gehen und Abbitte leisten musste, um in Amt und Würden bleiben zu dürfen. Heute ist das anders: Kein Herrscher muss mehr vom Papst bestätigt werden. Man erinnere sich, dass Ex-Kanzler Helmut Schröder bei seiner Vereidigung den Zusatz "So wahr mir Gott helfe" sogar verweigerte.
Du verstehst nicht, weshalb Herr Ratzinger als hochgebildeter Professor trotz seines Wissens an Gott glaubt? Das ist nicht nur bei Geistlichen so, es gibt eine Menge Naturwissenschaftler, die an Gott glauben und dies öffentlich bekundet haben, ohne Theologen zu sein. |
23.12.2013, 21:23 | #74 |
Ich glaube, dass Glaube kein Irrweg ist
was manch wissende Wissende wissen, wissen wir nicht! Glauben - Wissen Wissen - Glauben Ich stehe auf um abzustauben und gehe gleich mal p...... Pusteblume |
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24.12.2013, 11:15 | #75 |
Christenglaube
Liebe Ilka Maria,
es ging mir nicht um Macht ansich, sondern wie sie vom Klerus vollzogen wurde: Im festen Bewußtsein eines verankerten Glaubens oder unter Vorschub eines solchen, an den man aber selber garnicht "glaubte" |
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24.12.2013, 12:18 | #76 |
Forumsleitung
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Es ist bestimmt richtig, dass viele Geistliche nicht ehrlich in ihrem Glauben waren. Darauf kam es aber nicht an, solange die Menschen ihnen geglaubt und gehorcht haben. Außerhalb der Kirche war es nicht anders: Wer sich nicht an die Gesetze hielt oder ein falsches Wort gegen die Obrigkeit sagte, musste mit dem Schlimmsten rechnen. Der weltliche Strafvollzug war in jenen Zeiten genauso grausam wie der kirchliche.
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