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15.10.2012, 19:48 | #826 |
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Jeffrey Eugenides: "Die Liebeshandlung".
Und als S-Bahn-Lekture: Andreas Straub: "ALDI - Einfach billig" |
16.10.2012, 18:37 | #827 |
16.10.2012, 23:59 | #828 | |
R.I.P.
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Zitat:
Joseph Roths "Hiob" ging mir jahrzehntelang nach. Wie grausam und wahr - und dennoch weder der Zeit voraus oder nach. Ich empfehle hier: "An den Wassern von Babylon" von Robert Neumann. Geschrieben 1939 |
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19.10.2012, 22:52 | #829 |
Momentan lese ich, wenn ich lese, entweder ,,Rainer Maria Rilke - Gesammelte Gedichte´´ oder ,,Georg Trakl - Das dichterische Werk´´.
Von beiden komme ich kaum mehr los. |
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19.10.2012, 22:56 | #830 |
Martin, da liest du gerade zwei meiner liebsten Dichter.
Ich lese gerade: Stadt der Diebe Ein gutes Buch. Endlich mal wieder. |
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22.10.2012, 11:52 | #831 | |
abgemeldet
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hallo romolus,
Zitat:
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23.10.2012, 01:03 | #832 |
Dabei seit: 09/2012
Ort: Einfach geradeaus und dann links abbiegen.
Alter: 56
Beiträge: 562
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Deutsche Gedichte - Eine Anthologie
Aber keine Sorge, sie ist vom Reclam-Verlag. Etwa 300 Gedichte, beginnend bei "Das Wessobrunner Gebet" - "De Poeta" ("Neu"-Deutsch: Von einem Dichter), durch die Zeit führend; das Buch endet bei "In Utero 1" von Durs Grünbein. Interessant zu lesen, auch, wie Sprache und Gedichte sich entwickelt haben. Mittelhochdeutsch ist natürlich schwierig, aber es geht schon (mit Hilfe von leider etwas späterlichen Fußnoten und ein wenig Suchmaschinenbeistand in Fällen, wo ich Worte wirklich nicht identifizieren konnte). Und ich fand neben den "bekannten" und "großen" Dichtern auch mir bisher unbekannte Namen, nach denen ich dann ebenfalls suchen konnte, um "mehr" Gedichte zu finden. Es ist ein (das Format betreffend!) kleines Taschenbuch, preisgünstig, das sich daher ganz hervorragend als Lektüre für "unterwegs" eignet - natürlich nicht nur. |
23.10.2012, 06:35 | #833 | |
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Im Reclam-Format ist das durchaus eine Anschaffung wert, ich schleppe mich - vor allem in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit - ungern mit schweren Büchern ab.
Zitat:
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23.10.2012, 11:10 | #834 |
27.10.2012, 21:27 | #835 |
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Eric T. Hansen
"Planet America - Ein Ami erklärt sein Land" Für mich, da mir die U.S.A. die zweite Heimat sind, ein gefundenes Fressen. |
08.11.2012, 09:51 | #836 |
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Louis Begley: "Schmidts Einsicht".
Habe ich geschenkt bekommen und bin zu zwei Dritteln durch. Die Zeit schreibt über den Schriftsteller: "Ein Meister des philosophischen Romans." Mag sein, am Stil ist auch nichts auszusetzen, aber inhaltlich reißt mich die Geschichte nicht vom Hocker. Alter Witwer verliebt sich nochmal in eine jüngere Frau, aber es gibt Komplikationen ... na ja, etwas langatmig. |
17.11.2012, 13:54 | #837 |
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Helmuth James und Freya von Moltke:
"Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel - September 1944 bis Januar 1945" (C.R. Beck). Das Ehepaar hatte sich bis zu Moltkes Hinrichtung täglich Briefe geschrieben. Sie wurden von einem befreundeten Pfarrer unter Lebensgefahr hin- und hergeschmuggelt. Fast alle sind erhalten geblieben, vermutlich fehlen nur zwei. Bis zum Ende des Krieges hatte Freya sie auf ihrem Gut in Bienenstöcken versteckt. Ihr Wille war, dass sie erst nach ihrem Tod für die Öffentlichkeit freigegeben werden. |
21.11.2012, 08:33 | #838 |
Dabei seit: 01/2011
Alter: 28
Beiträge: 19
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22.11.2012, 15:31 | #839 |
abgemeldet
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Robert Musil: Drei Frauen
Inselbücherei Nr. 652 Brendan Behan Der Mann von morgen früh Inselbücherei Nr. 1064 |
23.11.2012, 10:58 | #840 |
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Denn keiner ist ohne Schuld.
Elizabeth George |
23.11.2012, 11:01 | #841 |
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"Gebt uns unsere D-Mark zurück! Fünf Experten beantworten die wichtigsten Fragen zum kommenden Staatsbankrott" (Kopp-Verlag)
Autoren: Prof. Dr. Karl Albrecht Schachtschneider Prof. Dr. Wilhelm Hankel Dr. Bruno Bandulet Dr. Udo Ulfkotte Prof. Dr. Bernd-Thomas Ramb |
25.11.2012, 18:29 | #842 |
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30.11.2012, 11:37 | #843 |
Gast
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Re: Welches Buch lest ihr gerade?
Liebe Dichtergemeinde,
da ich mich seit vielen Jahren u. a. der IRONISCHEN DICHTKUNST verbandelt fühle, möchte ich auf ein Buch hinweisen, das sich dem ironischen Denken in philosophischer Weise nähert: Vladimir Jankélévitch: Die Ironie Suhrkamp Verlag Berlin 2012 Hier werden in wunderbarer, durchaus lesbarer Weise die verschiedenen Gesichtspunkte von Ironie dargestellt. Das Werk kann ich nur empfehlen (auch als E-Book erhältnich)! Herzliche Grüße R. R. Karg |
30.11.2012, 14:20 | #844 |
Digitale Demenz
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30.11.2012, 18:23 | #845 |
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Philip Roth: "Nemesis"
Es soll sein letzter Roman sein, er will sich nun zur Ruhe setzen. Mal sehen, ob er durchhält. |
12.12.2012, 10:12 | #846 |
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Hilary Mantel: "Brüder".
Es ist ein Roman, in dem es um die Rollen von Robespierre, Danton und Desmoulins in der Französischen Revolution geht. Die Autorin beginnt bei der Kindheit der Revolutionäre. Auf das Buch wurde ich durch eine Besprechung in der FAZ aufmerksam, die den Roman positiv beurteilte. "The Book of the Dead" by Douglas Preston & Lincoln Child. Deren Romane (nicht alle) lese ich seit Jahren. Gut geeignet als S-Bahn-Lektüre und zur Pflege meines Englisch. Alexander Neubacher: "Öko-Fimmel" - Wie wir versuchen, die Welt zu retten, und was wir damit anrichten". Nichts Neues. Alles, was der Autor schreibt, ist mir durch die kritische Tagespresse längst bekannt. Aber sein Wortwitz und seine Ironie machen das Buch zu einem Lesevergnügen, und aufschlußreich sind die Vergleichszahlen, mit denen er aufwartet. Außerdem finde ich mich in meinem eher gelassenen Verhalten gegenüber dem Ökochondrismus bestätigt. Wenn das anders eingestellten Lesern dieses Buches nicht schmeckt, wundert mich das in keiner Weise. |
22.12.2012, 14:44 | #847 |
Hallo, allerseits!
Mein Tipp: Manfred Lütz Irre Wir behandeln die Falschen Unser Problem sind die Normalen Sehr erhellend und mit einem angenehm, liebenswerten Blick auf "Ver-rückte" geschrieben! |
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23.12.2012, 00:50 | #848 |
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Kenne ich, hab's gelesen. Er liegt auf ganzer Linie richtig.
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01.01.2013, 16:36 | #849 |
aufwühlend, fesselnd, les es grad zu zweiten Mal:
Jodi Picault: 19 Minuten Die Geschichte eines 17-Jährigen Schülers, der in seiner Schule ein Blutbad anrichtet, aus stets wechselnden Perspektiven erzählt. |
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01.01.2013, 17:57 | #850 |
Was ist eine Seele wert?
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02.01.2013, 07:25 | #851 |
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Charles de Coster: "Ulenspiegel". Habe in einem Antiquariat eine alte Ausgabe von 1955 gefunden, teilweise in Frakturschrift und mit schönen Illustrationen.
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02.01.2013, 14:29 | #852 |
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C. C. Bergius: Der Fälscher
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02.01.2013, 14:51 | #853 |
R.I.P.
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Volker Dittrich:
"Zwei Seiten der Erinnerung" Die Brüder Edgar und Manfred Hilsenrath Die Vita zweier jüdischer Brüder, ihre schweren Wege, ihre Schicksale, ihre so unterschiedlichen Erinnerungen in Selbst- und Fremdzeugnissen. Bevor die Auflage lt. Gerichtsbeschluß eingestampft werden mußte, konnte ich mir noch ein Exemplar ergattern. Für mich hat sich die Lektüre gelohnt. |
03.01.2013, 02:35 | #854 |
Dabei seit: 07/2010
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Beiträge: 324
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Arthur Schnitzler: "Die großen Erzählungen" (Reclam, Taschenbuch)
enthalten sind Lieutenant Gustl, Fräulein Else, Traumnovelle und Spiel im Morgengrauen. Ich habe erst den 'Gustl' gelesen und bin begeistert. |
03.01.2013, 08:29 | #855 |
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Dann viel Spaß beim Weiterlesen. Von Schnitzlers Erzählungen sind etliche verfilmt worden.
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03.01.2013, 10:59 | #856 |
R.I.P.
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Ja, ich kenne etliche sehr gute Verfilmungen.
"Liebelei" sogar in 2 Varianten. |
05.01.2013, 20:41 | #857 | |
Dabei seit: 07/2010
Alter: 30
Beiträge: 324
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Danke für die Hinweise. Ich habe noch keine Verfilmungen gesehen, werde aber vlt. mal danach stöbern, weil mich Schnitzlers Literatur sehr fesselt.
@ Ilka Maria: Noch 'ne kurze Nachfrage: Zitat:
Ich würde mir halt nie ein Buch vom Kopp-Verlag kaufen und erst recht keins, zu welchem Dr. Udo Ulfkotte auch nur ein Wort beigesteuert hat. |
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05.01.2013, 21:53 | #858 |
R.I.P.
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Joachim Fernau:
"Und sie schämeten sich nicht" (Ein Zweitausendjahrbericht) in dem erklärt wird, wie es von der freien Sexualität zur Verklemmtheit und Heimlichkeit kam: Fall I: Die Pest. Distanz war das Gebot der Stunde. Extaten tanzten ihren irren Reigen. Fall II: die "Franzosen", die "Spanier" etc = Syphilis ebenfalls nicht heilbar und in jedem Fall ansteckend. Distanz war das Gebot. Badestuben wurden geschlossen. Sexuelle Freizügigkeit: Gefahr! Und als Drittes kam hinzu: Die Kirche ernannte beide Heimsuchungen als Zorn Gottes. Gott zürnte gegen die Freizügigkeit des Fleisches. Von d a h e r rührt immer noch die Knute des Klerus. (Kam ihm sehr gelegen!) |
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