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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.09.2020, 00:37 | #34 | ||||
Hallo Silver
Die Zeile;
Zitat:
Vermutlich hat Rilke in Paris einen Brief, oder ein Telegramm bekommen, mit der Benachrichtigung, dass es dem Vater nicht gut geht? Angekommen war er schon tot. Damals hatte man noch, bis alle Angehörigen da waren, die Leiche teils über eine Woche aufgebahrt. Da kamen oft schon die Maden raus, ich denke, dass der Leichnam „wegen den Totenflecken“ schwarz war. Zitat:
An Beerdigungen weinen aber auch die Männer, vielleicht wollte Rilke damit ausdrücken, dass sein Vater Heulsusen hinterließ? „und dennoch klein und weiß und nichts als dies“ Vielleicht wurde die Leiche eingeäschert, d.h. übrig blieb eine kleine weiße Urne? Zitat:
und jemand winkte ihm nach? Da er viele Jahre in Paris war kannte er vermutlich diese Person nicht mehr und er dachte; "Weiß der Kuckuck, wer das wohl gewesen ist?" Zitat:
er noch lange in unseren Herzen:-( |
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24.09.2020, 06:09 | #35 |
Guten Morgen Vers - Auen,
das ist das Schöne und Interessante an einem Gedicht. Man kann viel herauslesen und hineindeuten. Jeder liest es anders und empfindet anders, selbst bei mehrmaligem Lesen.
Lieben Gruß Silver |
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Lesezeichen für Abschied - frei nach Rilke |
Stichworte |
abschied, rilke, version |
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