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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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15.10.2017, 11:28 | #34 |
Gut, da hab ich Dich dann missverstanden...
Jedenfalls ist Wohlklang nicht gleich Wohlklang, wie Abweichung von dem, was (bisher) als wohlkingend gilt (gegolten hat) nicht gleich Abweichung - und Missklang nicht gleich Missklang ist. Das Einzige, was ich Erich insgesamt vorwerfen könnte, bei allem Respekt -- Er kann nur "erhaben" und "schön". Oder vielleicht korrekter ausgedrückt: Er kann nur erhaben und schön - (dichten) wollen. Hier und da steht er sich (meinem Eindruck nach) damit selbst (und seiner Textaussage) im Weg. Bei alledem ist mir natürlich klar, dass meine eigenen Textlein, verglichen mit Erichs Werken, Nichts sind. LG Sonnenwind |
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15.10.2017, 11:56 | #35 |
R.I.P.
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Lieber Erich,
ich halte es wie gummibaum und äußere diplomatisch: Ein Gedicht über unsägliche Greuel, die im Namen einer Religion stattfanden und stattfinden und zeigen, daß sich entmenschte Horden vor ihrem Gott Allah als wahre Gläubige nach gehabtem Blutbad auf dem Bauche kriechen Ich habe nichts gegen den Stil (formvollendet wie immer) - wenn der Dichter ihn passend findet, warum sollte ich dann mäkeln? Und das ganz ohne Anbiederung (wozu auch?). Lieben Sonntagsgruß von Thing |
15.10.2017, 12:05 | #36 |
Warum nur wird denn jeder Einwurf gleich als "mäkeln" wahrgenommen?
Ich selbst jedenfalls befleißige mich (meist), diesen Eindruck zu vermeiden. |
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15.10.2017, 13:50 | #37 |
R.I.P.
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Lieber Sonnenwind,
sei ohne Sorge: Erich Kykal weiß sehr gut, wie ich das meine. Mit fällt auf, daß Du so manchen Kommentar aufspießt. Natürlich nicht in der Maniervon H. oder C. Aber ich neige auch dazu - irgendwie regt sich immer wieder der Geist, der nicht stets verneint. |
15.10.2017, 14:22 | #38 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Das Positive an Erichs erhabenem Stil ist, dass er nie in die Falle des Pompösen tritt. Seine Gedichte wirken nie aufgeblasen oder überladen, was bei weniger Sorgfalt schnell passieren kann. Ich finde, dass dieses Fingerspitzengefühl, eine gewisse Grenze nicht zu überschreiten, Anerkennung verdient. |
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15.10.2017, 14:47 | #39 | |
Zitat:
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24.10.2017, 18:05 | #40 |
Hi, Kollegen der Kunst!
Hier hat sich ja einiges angesammelt in meiner Abwesenheit (die brauchte ich, um mich ein wenig zu fokussieren, ich war drauf und dran, mich auf unfruchtbare und witzlose Streitereien mit entsprechend Streitfreudigen einzulassen. (Da ich zur Zeit ohnehin eine unproduktive, uninspirierte Phase durchlaufe, hielt ich mich allen Foren ferner.) Wie heißt es doch so schön: "Dummheit und Demut befreunden sich selten!" Hier hat Ilka - wie so oft - die richtigen Worte gefunden, dafür meinen aufrichtigen Dank! Dank auch an Sonnenwind und Thing für das positive Echo. Tja, das mit "kann nicht anders als erhaben und schön" - das stimmt beinahe. Ich könnte schon anders, aber ich will eigentlich nicht. Diese Art zu dichten ist mir die eben die liebste, da bin ich am ehesten ganz bei mir, und mich gewählt mit Rhythmus und Reim auszudrücken, macht mir am meisten Freude und Spass. Wenn das mit dem kolportierten Inhalt nicht immer perfekt konform geht, so gehe ich dieses kleine Manko gern ein, um bei meinem so hoch geschätzten erhabenen Stil bleiben zu können. Für wen das dann nur "Schwalle, walle und verhalle" ist, der sei herzlich eingeladen, meinen Texten fürderhin fern zu bleiben - das erspart den Frust bei den Unverständigen. LG, eKy |
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24.10.2017, 18:26 | #41 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo Erich Kykal,
ob ich fürderhin Deinen Texten fern bleibe, dürfte wohl allein meine Entscheidung sein. Dass Du Kritiker für mit Dummheit geschlagen, streitlustig und unverständig hältst, mag andere abschrecken. Meine letzte CT und mein letztes MRT beweisen immerhin, dass unter meinen Schädelknochen ein Gehirn vorhanden ist. Also lehne ich mich selbstgefällig zurück, beschäftige mich gelegentlich mit Deinen verschwurbelten Schachtelsätzen, lächle gütig und genieße Deine Lobgesänge, die den Gedichten meines alter ego Felix galten. Dem alten Spruch eines Chefredakteurs: "Schweine erkennt man an ihrem Gang" schenke ich keinen Glauben mehr. Du beweist das Gegenteil oder - ich bin kein Schwein. Mit FReude sehe ich Deinen nun wieder inspirierten Gedichten entgegen. Heinz (Felix, a.a.O.)) |
24.10.2017, 18:29 | #42 |
Hi Heinz!
Dass du meine Aussagen sofort auf dich beziehst, ist auch allein deine Sache. |
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24.10.2017, 18:57 | #43 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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ich bin halt ein Egomane, aber selbst der Einfältigste weiß, wem Deine Sottisen zuzuordnen sind. Sei ein Mann - nenn Ross und Reiter, dann kommen keine Irrtümer zustande.
H. Geändert von Heinz (24.10.2017 um 23:13 Uhr) |
24.10.2017, 21:33 | #44 |
Ein Egomane bin ich auch, und meine Vorstellung davon, was ein "Mann" zu sein hat, bestimme ich selbst, danke.
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25.10.2017, 09:25 | #45 |
R.I.P.
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Hallo, Heinz -
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25.10.2017, 19:46 | #46 |
Dabei seit: 10/2006
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Beiträge: 7.879
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Hallo &Thing,
schalt doch mal von grimmig auf Lächeln um. Dass es niemanden interessiert, dass ich ein Gehirn habe - scheiß der Hund was drauf. Heinz |