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Die Philosophen-Lounge Forum für philosophische Themen, Weisheiten und Weltanschauungen. |
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04.02.2021, 16:55 | #34 | |
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Zitat:
Was Koestlers Umgang mit Frauen betrifft gibt es Geschichten die allerdings nicht auf beweisen basieren, so hatte ihn Michael Foot etwa in etwa ein Jahrzehnt nach seinem Tod beschuldigte, dass er versucht hatte dessen Ehefrau Jill Craigie zu vergewaltigen. David Cesarani übernahm in seiner umstrittenen Koestler-Biografie diese Beschuldigungen, über die etwa Gina Thomas das Urteil fällt, dass für diese anschuldigungen jegliche Beweise“ fehlen würden. Cesarani kritisierte Koestler sogar als einen Serienvergewaltiger. die University of Edinburgh entfernte darauf hin eine Koestler-Büste. Aber Es gab niemals Beweise von Augenzeugen oder Betroffenen. Er war immerhin dreimal verheiratet und seine letzte Frau war bereit mit ihm gemeinsam Suizid zu begehen. Das sollte etwas sagen. Die politische Gesinnung von Konrad Lorenz ist unter dem Gesichtspunkt seiner akademischen Ausbildung und seinem liberalen Gedankengut auch für mich schwer verständlich. Das allerdings ändert nichts an meiner persönlichen wertschätzung des Mannes. |
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04.02.2021, 18:58 | #35 |
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Es lag mir fern, dir miesen Umgang mit Frauen zu unterstellen, geschweige denn, einen Vergleich zu ziehen. Es ging mir um die Herleitung für deine negative Beurteilung der Menschheit. Das hättest du eigentlich richtig herauslesen können.
Unbeweisbar blieb der Vergewaltigungsvorwurf gegen Koestler, das ist mir auch bekannt. Allerdings ändert das nichts an den zahlreichen Aussagen der Frauen, die eine Affäre mit ihm hatten und von ihm wie Dreck behandelt wurden. Simone de Beauvoir gehörte zu meinem großen Unverständnis dazu, aber lange hatte sie es mit ihm nicht ausgehalten. Natürlich sagt die Tatsache, dass sich sein Umfeld über seine Vulgarität und Menschdenverachtung beklagt hat, nichts über seine literarischen Fähigkeiten aus und dass man seine Werke nicht lesen sollte. Es kommt eben darauf an, inwieweit man sich von ihm beeinflussen lässt. Schopenhauer, um auf ihn zurückzukommen, war auch ein Misanthrop, trotz seines philosophischen Werks und seines großartigen Schreibstiils - und ein Heuchler obendrein, der Wasser predigte, aber selbst Wein trank und auch sonst alle hedonistischen Genüsse auskostete. Aber nochmal die Mensch/Tier-Frage: Wenn dem Menschen als gemeines, bitterböses und gefährliches Raubtier die Menschlichkeit quasi abgesprochen werden muss, wem gehört sie dann? Etwa den Tieren als die besseren Humanwesen? Das wäre absurd, denn wenn Tiere menschlich wären, dann wären sie nicht besser als die Menschen selbst. Also wozu brauchen wir den Begriff "menschlich", wenn er auf den Menschen gar nicht zutrifft? Wem oder was gebührt er? |
04.02.2021, 19:45 | #36 | |||||
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Zitat:
Geändert von Ex-Ralfchen (04.02.2021 um 23:54 Uhr) |
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04.02.2021, 22:26 | #37 | ||
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.497
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Zitat:
Zitat:
Menschlich ist es Kleider zu tragen wie Einsiedlerkrebse Komplizierte Werkzeuge zu benutzen Eine komplexe Sprache zu kommunizieren Die eigenen Instinkte so sehr unterdrücken zu können bis man wahnsinnig wird Unsere eigenen Probleme auf andere übertragen zu können Aufgabenteilung wie Ameisen und noch besser Extrem weit in die Zukunft planen Vieles davon können Tiere ja nur zu einem Bruchteil. Also das ist dann das menschliche. Wahrscheinlich auch die Fähigkeit zu komplexen Idealen... Wie das helfen mit Spenden für Australische Flüchtlinge... Oder Schwedische Gardinen nach einem Banküberfall.... http://www.google.com/amp/s/www.ders...amplified=True |
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04.02.2021, 22:31 | #38 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.497
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Wir wären eigentlich fähig zu sehr hohen Tugenden, wenn da nicht das Tier wäre.
Wir sind eben noch viel mehr Tier als irgendein Tier, dabei könnte unsere eigene komplexe Idealvorstellung Wirklichkeit werden. |
05.02.2021, 00:01 | #39 | |
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Zitat:
Menschen (ich könnte hier noch unzählige Attribute anhängen die zeigen dass wir hochintelligente rücksichtslose Tiere sind
unsere von der Evolution weiter entwickelten Eigenschaften waren (etwa die Vernichtung der Neandertaler und verwandter spezimen) + sind auch bis heute noch (siehe Umwelt) in erster Linie zerstörerisch. |
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06.02.2021, 00:33 | #40 |
Nur ein Hinweis:
Z.B.Ulrich Horstmann, Autor des Buches "Das Untier" hat die Frage im Sinne dieses Fadens offensichtlich, lt.Titel, verneint. Aber auch anscheinend wenig positive Aspekte des Protagonisten zu Papier gebracht ... Schon allein die Kritiken sind nicht uninteressant. |
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06.02.2021, 23:46 | #41 |
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Auszug aus einem opinion-Artikel von Nicolas Christoph in der New York Times von heute mit dem Hinweis auf diesen Vorschlag des Papstes:
Papst Franziskus würde vorschlagen, dass Tiere in den Himmel kommen und dass die Jungfrau Maria "um die Leiden" von misshandeltem Vieh "trauert". Hmm. Wenn der Papst Recht hat, haben Costco-Hühner vielleicht eine bessere Chance auf den Himmel als Costco-Manager. Anmerkung Costco ist einer der größten Züchter von Grillhühnern in den USA und die Zustände die dort herrschen sind angeblich unbeschreiblich und wurden auch von einem Mann aus der Organisation Mercy for Animals in einem erschütternden Video gezeigt. |
07.02.2021, 00:01 | #42 | |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
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Zitat:
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07.02.2021, 15:03 | #43 |
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24.02.2021, 15:06 | #44 |
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Diesen Artikel aus der New York Times werde ich hier Stück für Stück posten.
Der Mensch ist ein Tier. Let's get over it. Es ist erstaunlich, wie unerbittlich die westliche Philosophie versucht hat, zu beweisen, dass wir keine Eichhörnchen sind. Feb. 23, 2021 Von Crispin Sartwell Mr. Sartwell ist Professor für Philosophie. Wenn man die Vorworte und ersten Absätze der kanonischen Werke der westlichen Philosophie durchliest, könnte man annehmen, dass die Hauptfrage der Disziplin diese ist: Was macht uns Menschen so viel besser als alle anderen Tiere? Tatsächlich ist es erstaunlich, wie unerbittlich sich dieses Thema durch die gesamte Geschichte der Philosophie zieht. Die Abgrenzung des Menschen von und die Überlegenheit des Menschen gegenüber Angehörigen anderer Spezies ist ein guter Kandidat für die Ursprungsidee des westlichen Denkens. Und ein guter Kandidat für den schlechtesten. Der große Philosoph wird, bevor er sich den tiefen ethischen und metaphysischen Fragen zuwendet, eine Pause einlegen und die konventionelle, bahnbrechende Erklärung abgeben: "Ich bin definitiv kein Eichhörnchen." Dies ist offensichtlich etwas, das immer wieder betont werden muss. Rationalität und Selbstbeherrschung, so betonen Philosophen immer wieder, geben dem Menschen einen Wert, der Eichhörnchen fehlt (bleiben wir vorerst bei dieser Spezies), einen moralischen Status, der nur uns zukommt. Wir sind bewusst, und Eichhörnchen sind es angeblich nicht; wir sind rational, und Eichhörnchen sind es nicht; wir sind frei, und Eichhörnchen sind es nicht. Wir können uns zu der abgewendeten Bedrohung beglückwünschen. Aber wenn wir wirklich glaubten, dass wir so viel besser sind als Eichhörnchen, warum haben wir dann Tausende von Jahren damit verbracht, diesen Standpunkt zu vertreten? Es ist fast so, als ob die Existenz der Tiere und ihre verschiedenen Ähnlichkeiten mit dem Menschen eine Beleidigung darstellen würden. Wie ein Eichhörnchen habe ich Augen und Ohren, wusle auf dem Boden herum und klettere gelegentlich auf einen Baum. (Einer von uns kann das besser als der andere.) Unsere gemeinsamen Eigenschaften - die Tatsache, dass wir beide haarig sind oder dass wir Augen haben oder dass wir kacken, zum Beispiel - sind beunruhigend, wenn ich ein unsterbliches Wesen bin, das nach dem Bild Gottes geschaffen wurde, und das Eichhörnchen nur ein physischer Organismus, ein Bündel von Instinkten. Eine schwierige Sache, der wir uns bei unserer Animalität stellen müssen, ist, dass sie unseren Tod mit sich bringt; ein Tier zu sein wird in der gesamten Philosophie mit dem zwecklosen Sterben und somit mit einem sinnlosen Leben assoziiert. Es ist die Rationalität, die uns Würde verleiht, die einen Anspruch auf moralischen Respekt erhebt, den kein bloßes Tier verdienen kann. "Das Sittengesetz offenbart mir ein von der Animalität unabhängiges Leben", schreibt Immanuel Kant in "Kritik der praktischen Vernunft". Zumindest in dieser Behauptung ist die westliche intellektuelle Tradition bemerkenswert konsequent gewesen. Die Verbindung solcher Ideen mit der Art und Weise, wie wir Tiere - zum Beispiel in unserer Nahrungskette - behandeln, ist zu offensichtlich, um wiederholt werden zu müssen. Und die Abwertung von Tieren und die Abkopplung von uns von ihnen spiegelt eine tiefere Abwertung des materiellen Universums im Allgemeinen wider. In diesem Schema der Dinge schulden wir der Natur nichts; sie soll uns alles geben. Dies ist die Ideologie der Artenvernichtung und der Umweltzerstörung, aber auch der technologischen Entwicklung. Weiteres Ungemach entsteht, wenn die Unterscheidungen zwischen Mensch und Tier dann benutzt werden, um Unterscheidungen zwischen den Menschen zu treffen. Einige Menschen sind nach dieser Denkrichtung selbstbewusst, rational und frei, andere werden von tierischen Begierden getrieben. Manche von uns transzendieren unsere Umwelt: Die Vernunft allein bewegt uns zum Handeln. Aber einige von uns werden von physischen Umständen, von unseren Körpern, herumgeschubst. Einige von uns sind, kurz gesagt, Tiere - und einige von uns sind besser als das. Dies, so stellt sich heraus, ist eine nützliche Rechtfertigung für Kolonialismus, Sklaverei und Rassismus. Die klassische Quelle für diese Unterscheidung ist sicherlich Aristoteles. In der "Politik" schreibt er: "Wo also ein solcher Unterschied besteht wie der zwischen Seele und Körper oder zwischen Menschen und Tieren (wie im Falle derer, deren Aufgabe es ist, ihren Körper zu gebrauchen, und die nichts Besseres tun können), sind die niederen Arten von Natur aus Sklaven." Die Schlussfolgerung ist endgültig. "Es ist für sie wie für alle Untergebenen besser, unter der Herrschaft zu stehen." Jede menschliche Hierarchie, soweit sie sich philosophisch begründen lässt, wird von Aristoteles in Analogie zum Verhältnis der Menschen zu den Tieren behandelt. Man könnte meinen, dass es Aristoteles' eigentliches Ziel nicht ist, die Überlegenheit der Menschen gegenüber den Tieren zu begründen, sondern die Überlegenheit einiger Menschen gegenüber anderen. "Die wilden Menschen an vielen Orten Amerikas", schreibt Thomas Hobbes im "Leviathan" und antwortet damit auf den Vorwurf, die Menschen hätten nie in einem Naturzustand gelebt, "haben überhaupt keine Regierung und leben auf diese brutale Weise." Wie Platon assoziiert Hobbes die Anarchie mit der Animalität und die Zivilisation mit dem Staat, der unserer bloß tierischen Bewegung zum ersten Mal einen moralischen Inhalt gibt und uns in eine bestimmte Hierarchie einordnet. Aber dieser Gedankengang rechtfertigt zufällig auch die Kolonisierung oder gar Ausrottung des "Wilden", des Tieres in Menschengestalt. Unsere vermeintlich grundsätzliche Unterscheidung von "Bestien", "Untieren" und "Wilden" wird benutzt, um uns von der Natur, voneinander und schließlich von uns selbst abzugrenzen. In Platons "Republik" unterteilt Sokrates die menschliche Seele in zwei Teile. Die Seele des Durstigen, sagt er, "wünscht sich nichts anderes als zu trinken". Aber wir können uns zurückhalten. "Das, was solche Handlungen hemmt", schlussfolgert er, "entspringt den Berechnungen der Vernunft." Wenn wir uns selbst zügeln oder kontrollieren, argumentiert Plato, zügelt ein vernünftiges Wesen ein Tier. In dieser Sichtweise ist jeder von uns sowohl ein Tier als auch ein Mensch - und der Sinn des menschlichen Lebens besteht darin, unsere Begierden mit der Vernunft zu zügeln und uns von der Animalität zu reinigen. Diese Art von systematischer Selbsteinteilung findet sich im kartesischen Dualismus wieder, der den Geist vom Körper trennt, oder in Sigmund Freuds Unterscheidung zwischen Es und Ego, oder im neurologischen Kontrast zwischen den Funktionen der Amygdala und des präfrontalen Kortex. Ich würde diese dualistische Sichtweise gerne öffentlich als eine Katastrophe bezeichnen, aber ich weiß nicht, wie ich sie genau widerlegen soll, außer zu sagen, dass ich mich nicht als ein logisches Programm empfinde, das auf einem tierischen Körper läuft; ich würde mich gerne als viel integrierter betrachten als das. Und ich würde gerne jede politische und ökologische Schlussfolgerung zurückweisen, die jemals aus unserer angeblichen Transzendenz über die Ordnung der Natur gezogen wurde. Ich sehe nicht, wie wir aufhören könnten, Säugetiere zu sein und trotzdem wir selbst bleiben könnten. Es besteht kein Zweifel daran, dass wir Menschen uns von anderen Tieren unterscheiden, wenn auch nicht unbedingt mehr als andere Tiere voneinander. Aber vielleicht haben wir uns zu lange auf die Unterschiede konzentriert. Vielleicht sollten wir betonen, was wir alle Tiere gemeinsam haben. Unsere Ähnlichkeit mit Eichhörnchen muss nicht als Bedrohung für unser Selbstbild interpretiert werden. Stattdessen könnte sie als hoffnungsvolles Zeichen dafür gesehen werden, dass wir eines Tages besser im Baumspringen sein werden. |
24.02.2021, 15:45 | #45 |
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Einige sehr merkwürdige Vergleiche, Überlegungen und Argumente. Was soll an den Ausführungen des Aristoteles nennenswert sein, lebte er doch bekanntlich in einer Sklavenhaltergesellschaft. Viel interessanter wäre zu wissen, wie er nach dem aktuellen Stand der Menschheitsentwicklung urteilen würde.
Die Gleichsetzung des Menschen mit "Säugetieren" greift auch nicht sonderlich stark, denn der Mensch kann, muss aber nicht mehr stillen, und trotzdem überlebt ein Baby, da andere Mittel zur Verfügung stehen. Ein Säugetierjunges würde zwangsläufig sterben. Inzwischen gebären immer mehr Frauen ihre Kinder nicht mehr "natürlich", sondern lassen sie per Kaiserschnitt zur Welt kommen, jedenfalls ist die Zahl der Kaiserschnittanwendung drastisch in die Höhe gegangen. Nicht einmal "natürlich" zeugen muss man noch, das funktioniert auch "in vitro". Und wer weiß, was die Gentechnik noch bringt, man spricht ja schon seit langer Zeit vom "maßgeschneiderten Kind". Das ist nicht die Welt der Eichhörnchen oder der altgriechischen Philosophen. Mit dem hier in Rede stehenden Aufsatz ist das Problem kein Stück gelöst worden. Zudem enthält er Fehler: Freud sprach nicht von "Es" und "Ego", sondern vom "Es", "Ich" und "Über-Ich", also vom Trieb, der bewussten Persönlichkeit und der Kontrollinstanz. Das "Ego" im psychologischen Sinne ist nicht von Freud, sondern von C. G. Jung definiert worden, und zwar als das Zusammenwirken des menschlichen Bewusstseins und seinem Unbewussten. |
24.02.2021, 15:51 | #46 |
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kann man Technologie und deren Entwicklung als das bezeichnen was uns ganz untierisch macht? ich denke NEIN.
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24.02.2021, 15:55 | #47 | |
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Zitat:
Fazit: Meine Frage ist und bleibt unbeantwortet. |
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24.02.2021, 17:16 | #48 | |
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Zitat:
Vielleicht werden wir uns darauf einigen müssen dass wir Doppelwesen sind.
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24.02.2021, 18:05 | #49 |
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Unsinn. "Abstrakt" ist nicht das Gegenteil von "biologisch", und "Monster" ist nicht das Gegenteil von "Säugetier".
Es geht nicht darum, festzustellen, in was sich Säugetier und Mensch gleicht, denn das dürfte sich schnell aufzählen lassen. Es kommt darauf an, was Säugetier und Mensch unterscheidet und ob diese Unterschiede so gravierend sind, dass es gerechtfertigt erscheint, ihn neben der Pflanzen-, Tier- und Mikrobenwelt als eine gesonderte Spezies auszuweisen - was de facto ja der Fall ist. Der Mensch ist derart anpassungsfähig an alle Formen der Umwelt, dass er sich auf dem gesamten Planeten ausbreiten und unter allen vegetativen und klimatologischen Bedingungen überleben konnte. Das hat kein Säugetier geschafft. Schon bevor der Mensch auftrat und das Sterben diverser Arten in Gang setzte bzw. beschleunigte, sind zig Arten von der Erdoberfläche verschwunden, weil sie nicht anpassungsfähig genug waren. Doch die Menschheit wächst ungebremst weiter - trotz Kriegen und Umweltkatastrophen - und spaziert munter im Weltraum herum. |
25.02.2021, 00:24 | #50 | |
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Zitat:
Bitte – wo habe ich das ich zerentriert ich habe davon kein Wort in dieser Form gesagt auch nicht das abstrakte als Gegenteil von biologischem und Monster das Gegenteil von Säugetier astentuiert. Lass uns das noch mal vernünftig analysieren- Zeige mir ein Schwein oder eine Schweinekultur oder ein Schweinevolk das Millionen ihre Artgenossen in Konzentrationslagern umbrachte? Damit wir einmal eine kleine Fortsetzung hier haben und vergiss nicht wie sehr ich von meinem geliebten Arthur Koestler beeinflusst bin den du ja also einen miesen bösen wertlosen Vergewaltiger punktiert hattest |
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25.02.2021, 01:46 | #51 |
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Koestler steht hier nicht zur Debatte. Auch wurde er nicht von mir als Vergewaltiger bezeichnet, sondern als ein Beschuldigter. Tatsache und zigfach ist jedoch dokumentiert, dass er mit Frauen schäbig umging.
Es geht auch nicht um Konzentrationslager, obwohl sie gerade in Abgrenzung zu Tieren wie z.B. Schweine als Beweismaterial dafür, dass Menschen "extra" sind, als Beweis bestens geeignet sind. Wenn du zum eigentlichen Thema nichts mehr Sachbezogenes beizutragen hast, dann lasse es besser ganz. |
25.02.2021, 04:03 | #52 | |
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Zitat:
Nicht jeder Satz muss bis ins kleinste Teilchen fachbezogen sein, können wir nicht auch die Freiheit haben neue Ideen einzubringen oder alte Ideen aufzufrischen und neu zu interpretieren? Sei nicht so steif. |
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