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25.02.2017, 09:39 | #34 | |
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Zitat:
errje. ab ic gesclafen! Liebe Unar, offe, es hat trotzdem geolfen Heute geht der Karnevalzug in unserer Straße. Hab noch kein Karneval. Jeder, ob alt, ob jung, steht erwartungsvoll am Straßenrand. Tüten wollen gefüllt werden, über jede Kamelle freut man sich. Man wird wieder Kind. Alaaf (und helau für den Rest) an euch alle. Ich muss gleich los. LG PS: Und liebe Dabschi: Du schaffst das auch. |
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25.02.2017, 13:07 | #35 |
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Hellau und Ahoi, zur Fastnacht.
Für manchen ist der Karneval
Alles auf der Welt Superstimmung, Kussfreiheit Tun was so gefällt Nur die Unar bleibt zu Haus Aalt sich auf der alten Couch, ruht sich lieber Heute noch einmal richtig aus. Tata, Tata, Tata..... :::::::::::::::::::::::::::::::::: -> Konfetti Geändert von Unar die Weise (25.02.2017 um 15:24 Uhr) |
25.02.2017, 13:40 | #36 |
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Hoho, liebe Unar,
kein Karneval bei euch? Dann ruhe dich aus. Ganz gespannt laut Freudentanze eine Menschenmenge hier ich inmitten, keine Chance Chinesengruppe steht vor mir. Holt mal euren Hut herunter. Gerne möcht´ich auch was sehen eh´ der Zug vorübergleitet he. könnt ihr mich nicht verstehen? Tröten, Pauken, kein Verharren süße Teufelchen, nicht brav lachend Menschen auf den Karren obenauf der Prinz "Alaaf" Sie sind endlich los, die Narren! |
25.02.2017, 14:40 | #37 |
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Oho, Richmondis,
jetzt willst Du es aber wissen. Gereimte Akrosticha, das ist ja schon die zweite Eskalationsstufe. Chapeau! Heinz |
25.02.2017, 15:18 | #38 |
R.I.P.
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Sieh! Die Lindenblüte fällt.. Ohne Trauer sinkt sie nieder, Mählich, heiter, unvergällt. Macht, daß Erde sanft erhält Erdgegebnes immer wieder. Reckt Buddleia nicht die Glieder? Was an Blüten auch mag fallen: Alles dient der Kreatur. Ruhet voller Wohlgefallen; Drunten zieht es neue Spur. Ulmen streuen ihren Flaum - Noch ist Ernte nicht gegeben - Süß wie einst der Wiesenschaum. Wird der Reichtum überleben? Immer neu reg' sich der Keim! Endliches mag er mir schenken. Dauer wird er niemals sein. Einmal jährlich sich versenken: Reicht das nicht fürs Glück allein? |
25.02.2017, 15:58 | #39 |
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Hi Thing,
Akrostichon - ja! Gereimt - ja! Jedoch: An diesem Akrostichon lässt sich beinahe musterhaft aufzeigen, dass der "doppelte" Zwang (Anfangsbuchstaben ergeben einen Sinn/Endreime sind gewünscht) schnell zu seltsamen Satzgebilden (Versen) führt. Die Lindenblüte fällt und zwar "ohne Trauer". Wie käme eine Lindenblüte zu so einer Gefühlsaufwallung? Mählich fällt sie (ich kenne und akzeptiere das Wort), aber jetzt erfahren wir, dass sie nicht nur ohne Trauer, sondern "heiter" fällt und - reimgeschindet - "unvergällt". Wer könnte sich die M+ühe Machen, Lindenblüten zu vergällen? Eine Sequenz noch, dann höre ich auf zu meckern: "Was an Blüten auch mag fallen: Alles dient der Kreatur". Wir wissen um den Sinn des Blütenfalls und sicher dient er dazu, neue Linden entstehen zu lassen. Welche Kreatur profitiert noch? Der berüchtigte Lindenblütenvertilger? Also: Wir sind uns einig - Akrosticha schreiben ist eine hübsche Fingerübung und nicht jedes A., das die "formalen" Bedingungen erfüllt, ist eine Glanzleistung. H. |
25.02.2017, 16:16 | #40 | |
R.I.P.
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Zitat:
Deine Kritik läuft bei mir ins Leere, da sie den Gesetzen der Lyrik nicht gerecht wird. Sie ist emotionsgeladen. Kühl Dich bitte ab, bevor Du weiterschreibst. https://www.poetry.de/showthread.php...+Lindenbl%FCte https://www.poetry.de/showthread.php...+Lindenbl%FCte |
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25.02.2017, 16:43 | #41 |
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Mir gefällt Things Gedicht sehr.
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25.02.2017, 16:46 | #42 |
R.I.P.
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Hab Dank, liebe Unar!
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25.02.2017, 16:55 | #43 |
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Thing,
Komisch: Ich schreibe eine wohlwollende Kritik, begründe sie und Du glaubst, mein Blut sei in Wallung geraten. Mach Dir mal um die Temperatur meines Blutes keine Gedanken, sondern nimm Kritik als solche hin - und mach es das nächste Mal besser. H. |
25.02.2017, 17:04 | #44 |
abgemeldet
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25.02.2017, 17:23 | #45 |
LieBe
Lust in eine Beziehung einzusteigen ohne die leiseste Ahnung davon zu besitzen in welchem Zustand du aus dieser wieder herauskommst (etwas dünn aber besser als nichts ) |
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25.02.2017, 17:24 | #46 | |
R.I.P.
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Zitat:
Und die Verbrämung ist ein Schlag ins Gesicht. Lerne Du bitte Gedichte zu lesen und mach es das nächste Mal besser - oder (noch besser) unterlaß es, meine Texte zu kommentieren. |
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25.02.2017, 17:40 | #47 |
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Thing,
Du weißt, es ist ein nutzloses Unterfangen, mir vorschreiben zu wollen, wessen Gedichte ich kommentiere, lobe oder kritisiere. Was Dir bleibt ist bestenfalls, dass Du meine Kommis ignorierst. Da Du das auf Dauer nicht durchhältst, musst Du damit leben, dass im Forum veröffentlichte Gedichte kommentiert werden. Amen. H. Liebe Richmodis, ich zähle mich nicht zu den Großmeistern. Also schau nicht zu mir auf, sondern blick mir forsch auf gleicher Augenhöhe in meine (zugegeben) schönen blaugrauen Augen. Liebe Grüße, Heinz |
25.02.2017, 18:45 | #48 |
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Hallo Gylon, selbst das kleinste Akrostichon ist willkommen.
Deins ist dazu noch wunderschön. Unar |
25.02.2017, 19:06 | #49 |
Dir
Auch Noch Kreative Einfälle |
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25.02.2017, 19:09 | #50 |
R.I.P.
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Lieber Gylon,
Deins ist herzallerliebst! LG Thing |
25.02.2017, 19:48 | #51 |
Liebe Thing,
vielen Dank! Liebe Grüße Gylon |
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25.02.2017, 21:32 | #52 |
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Ich habe noch mehr interessante Ausführungen gefunden.
Schaut mal hier https://de.wikipedia.org/wiki/Telestichon und hier https://de.wikipedia.org/wiki/Mesostichon |
25.02.2017, 21:37 | #53 |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Akroteleuton
Oder das da oben. Wo Anfang- und Endbuchstaben mit einbezogen werden. Das wird dann noch kniffliger. |
25.02.2017, 21:45 | #54 |
R.I.P.
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Liebe Richmodis, diese komplizierten Unterarten nennen sich aber nicht mehr Akrostichon.
Für mich sind sie zu schwierig, höchstens kongruente Anfangs- und Endbuchstaben könnten mich locken. Es soll ja auch nicht zu bemüht aussehen. Die besten Akrosticha sind die, die nicht auf Anhieb erkannt werden. |
25.02.2017, 21:48 | #55 |
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[QUOTE=Thing;445127]höchstens kongruente Anfangs- und Endbuchstaben könnten mich locken.[/QUOTE
Liebes Thing, kongruente Anfangs- und Endbuchstaben fände ich aber so richtig schwer. |
26.02.2017, 00:40 | #56 |
im kargen Sand
Adonisröschen
lieben des Lichtes Wachsen Libellen ziehen ihre smaragdgrünen Kreise einfühlsames Leuchten, kuschelt sich schmiegend klein an karges Gekiesel Elfen baden im Blütentau, früh erwachend neben der erstarrten Hummel dottergelbes Fühlen öffnet entschleunigt seine zarten Blätter Tagesandacht erzittert einfühlsam immer und immer wieder liebend maximiert ihr stilles Verlangen endlich zu klingen im sich ruhenden Kreis Nattern ziehen vorüber kringeln ihre Spuren lebhaft strebend abwärts noch träumend vom Glück |
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26.02.2017, 00:46 | #57 |
R.I.P.
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Hallo, heine953 -
Das mit den Nattern gefällt mir am besten - natürlich mit den Leistenversen.
Von allen Deinen Gedichten ist dies für mich das gelungenste. LG Thing |
26.02.2017, 00:46 | #58 |
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Wunderschön, liebe Heine.
Darf man da schon vom Sommer träumen? |
26.02.2017, 00:50 | #59 |
Februar und März sind für mich immer 2 trostlose Monate!
Ja ich träume! Aber erst einmal vom zarten Maiengrün. Gruß heine! |
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26.02.2017, 00:52 | #60 |
Hallo Thing!
Manchmal trägt man die Schönheit in sich es braucht seine Zeit bis sie sich entwickelt! Gruß heine! |
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26.02.2017, 12:55 | #61 |
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Liebe Unar,
meine Sonntagsaufgabe, ein Akrostichon zu schreiben, erwähnte ich ja schon. Mal sehen, ob es mir gelingt. Da draußen sieht es noch so grau aus, aber am liebsten schreibe ich draußen. Schick doch mal einen Sonnenstrahl vorbei. Büüütttteee Ich warte und sitze derweil brav am Schreibtisch und stöbere hier ein bisschen. |
26.02.2017, 12:57 | #62 |
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http://www.beatenbergbilder.ch/winte...enstrahlen.jpg
so, bitteschön... |
26.02.2017, 13:09 | #63 | |
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Zitat:
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26.02.2017, 19:37 | #64 |
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Land des Lächelns
Dorle, meiner Jugend frühes Glück,
eines heißen Sommers Seligkeit, ich wünsche mir, du kämst zurück nach zwanzig Jahren trüber Zeit. Ich kniete überwältigt nieder, sänge dir aus voller Brust tausend zarte Liebeslieder, mich ergriffe neugeborne Lust. Eine Roseknospe würde ich dir schenken, innig tät ich dich umarmen, nicht an morgen oder übermorgen denken. Gutes Mädchen, hab Erbarmen: All mein Hoffen, all mein Sehnen, neue Liebe, neues Leben zeigen mir nach heißen Tränen: Es wird eine Zukunft geben. Schau, die Wolken sinken abwärts, höher fliegen wir empor, es ertönt ein Engelschor, ruhiger schlägt das aufgeregte Herz , zuckt nicht mehr vor Qual und Schmerz, |
26.02.2017, 19:51 | #65 |
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Ich bewundere Euch echt für diese Gabe. Ich bin leider unfähig.
Dank Sonnenstrahl, den Du mir heute schicktest, liebe Unar, habe ich mich tatsächlich noch mit Zettel und Stift raus gesetzt. Auf meinem Zettel stand: K A R N E V A L So steht es immer noch. Boah ist das schwer. LG Dabschi |
26.02.2017, 20:40 | #66 |
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Hallo Dabschi,
eigentlich wollte ich es Dir schenken, aber weil Du so willst, stell ich es selbst ein: Köln, du Stadt am schönen Rhein, deine Narren rufen Alle laut Alaaf und Mädcher bützen ungerufen, Randvoll abgefüllt mit Köllsch, man nennt es Bier, Nicht nur Narren, spätestens ab vier Erwählen sie sich einen Düsseldorfer Jecken, Vögeln ist nicht, aber Schlecken, Alaaf vermischt sich mit nem donnernden Helau, Lasst sie feiern, genießt Geknutsche und Radau! |
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Stichworte |
akrostichon, gedichtform, leistenvers |
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