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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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06.03.2017, 16:54 | #34 | |
Zitat:
Ich finde es einfach sehr spannend, nur einen Zweig zu fotografieren und um diesen Zweig eine Welt zu erschaffen. Um meine Interpretation zu verstehen, müsstest du sehen, was ich mache. Ich nenne es malen mit der Knipse. Der post process ist natürlich das eigentliche Arbeitsgerät, wo manchmal 100 Layer ineinandergreifen. Hast du was mit Fotografie am Hut? |
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06.03.2017, 17:04 | #35 |
06.03.2017, 17:32 | #36 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ich sags mal so: wenn du denkst du seist Künstler, definierst dich auch als einer, gehst dann das studieren, wirst vielleicht aufgenommen (eher nicht, von ca 1000 Bewerbern werden ca 12 genommen), dann präsentierst du, bist aufgeregt, du beginnst was zu zeigen und zeigst deine faszination und dann werden dir erstmal alle gliedmaßen stück für stück abgehackt. danach fühlste dich wie ne kleine wurst und willst aufgeben was du dir im leben aufgebaut hast. vielleicht willste auch direkt ausm fenster springen, weils keinem interessiert was du fühlst. wenn du das überlebt hast, lernste was kritik ist, was kunst wirklich ist und wie unglaublich schlecht das eigentlich ist was man selbst macht und wie schlecht vor allem das ist, was anderen machen. irgendwann kommste zu den punkt, wo du merkst, dass kunst einbildung ist und dann arbeitest du als busfahrer oder wirst metzger. in der foto ist der umgangston wesentlich rauer als in der malerei, glaube die charactere dort sind allesamt ziemlich narzisstisch. andererseits reift man, wird klüger und lernt eine menge - das erkennt man aber erst paar jahre danach. im vergleich dazu war mein "augenkrebs" noch eine sehr freundliche umarmung. also nimms mir nich so übel, ich bin nen rauen umgangston gewohnt. lg |
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06.03.2017, 17:54 | #37 | |
Zitat:
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07.03.2017, 07:00 | #38 |
Sind viele gute Bilder, die Form ist Geschmackssache. Das einzige was mir nicht so gut gefällt sind Formulierungen wie "allerbesten", "allerärmsten". Der Beste ist der beste und der Ärmste der ärmste. Jede Steigerung ist Slang. Nichts gegen Slang...aber wenn...dann durchgehend und "gewollt"
Gruß, A.D. |
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07.03.2017, 07:43 | #39 | |
Zitat:
Sich aber bewusst so zu nennen, das finde ich auch zumindest etwas übertrieben. Der Name jagt im voraus anderen unbewusst Respekt ein. Absicht? Die verdichtete Beschreibung, wie Menschen so sind, hast du aber gut getroffen. |
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07.03.2017, 08:13 | #40 |
abgemeldet
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Die Wortwahl ist größtenteils gut, die Formatierung weniger gelungen. Noch dazu lenkt sie vom Inhalt ab und verstärkt diesen nicht. Was man ja daran sieht, wie dieser Beitrag bisher kommentiert wurde.
Gern gelesen. Aber bei Kritik wie sie von Mimimi kam, würde ich mich Wenger auf den Schlips getreten fühlen, sonst kommst Du hier nicht mehr dazu über Lyrik zu reden. lg & willkommen Richard 42 |
07.03.2017, 09:25 | #41 | |
Zitat:
dein Vorschlag das Superlativ nicht weiter zu steigern (Stil, keine Grammatik) kann ich sehr gut nachvollziehen. Gruß R. |
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07.03.2017, 09:28 | #42 | |
Zitat:
natürlich keine Absicht. Ich befinde mich immer auf Augenhöhe und möchte weder nach oben noch nach unten schauen. Wortakrobatik ist subjektiv. Merci für das nette Kompliment. Gruß R. |
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07.03.2017, 09:32 | #43 | |
Zitat:
ja die Formatierung, die eher in der Chaostheorie angesiedelt scheint. Lieben Dank für die “gelungene Wortwahl“. R. |
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