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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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09.04.2011, 10:54 | #34 | |
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Zitat:
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01.06.2011, 14:10 | #35 |
Hallo Pathos,
es ist eine zunehmend schwierigere "Symbiose" zwischen Mensch und Natur, weil sie immer einseitiger wird. Der Mensch nimmt einfach zuviel und zu rücksichtslos, sodass er negative Reaktionen der Natur, die aus dem Gleichgewicht gerät, zu spüren bekommt.
Natürlich hat die Natur einen längeren Atem und kommt ganz gut ohne den Menschen aus, deshalb sollte der Mensch versuchen zumindet solange seine Umwelt zu schützen, wie er sie zum Überleben braucht und es ist noch ein weiter Weg, bis wir in dieser Richtung flügge werden. Zeilen, die zum Nachdenken anregen, wie die vielen unterschiedlichen Kommentare beweisen. LG Perry PS: Ein Hinweis für Corazon: Natürlich brauchen wir die Wale nicht, wie sovieles Beeindruckende und Schöne in der Natur, aber es macht das Leben ärmer, wenn man immer nur sein eigenes Spiegelbild betrachtet. |
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01.06.2011, 15:07 | #36 | |
Forumsleitung
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Zitat:
meiner Ansicht nach standen sich Mensch und Natur schon immer feindlich gegenüber, wenn man das mal so personifiziert für die Natur sagen darf. Das ganze Trachten der Menschheit bestand von jeher in nichts anderem, als mehr Sicherheit vor den Naturgewalten zu erreichen. Ganz wird sie "natürlich" nie zu beherrschen sein. Jedenfalls ist ausgeschlossen, daß sich der Mensch mit der Natur in Einklang bringt, er kann sie sich lediglich zunutze machen und da, wo sie gefährlich wird, entweder fliehen oder versuchen, sie durch Verstand und Techniken zu zähmen. Beim letzten Satz Deines Kommentars wäre ich mir nicht so sicher. LG Ilka-M. |
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02.06.2011, 08:09 | #37 |
Salve Thing,
Danke für den Hinweis (erloschenes) und fürs Gefallen. Das Gedicht ist schon 9Jahre alt und an sich noch in seiner Rohform. Hatte es einfach mal vorgestellt... Hallo Ilka-Maria und Perry, kann euch beide verstehen. Die Legitimation des Menschen alles in seiner Umwelt für sich einzuvernehmen scheint wohl "angeboren", sprich aus der Zeit zu stammen, wo er gebückt und mit wenig Vokabular umherlief. Es nimmt halt nur Ausmaße an, die jegliches Gleichgewicht stören. Das bewusste Zerstören aus ökonomischen Willen ist maschinelle (also unmenschliche) Perversion. Ich hoffe halt nur, daß sich das ökologische Bewusstsein durchsetzt... |
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02.06.2011, 08:27 | #38 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Wir wollen keine Atomkraft mehr? Sehr schön. Um ein abgeschaltetes AKW zu ersetzen, müssen wir die Landschaft mit abertausenden Windrädern zupflastern. Sonnenenergie? Okay, Hausdächer reichen nicht, also pflanzen wir flächendeckend statt Getreide und Weidewiesen eben Solarzellen an. Das Essen kann man sich ja abgewöhnen. Damit wären die Probleme technisch gelöst, nur die Finanzierung nicht. Ökologisches Bewußtsein ist leicht zu haben, Selbsterhaltung ohne Plünderung niemals. Wir sind zuviele Menschen auf diesem Planeten, darin liegt das Übel. Ein Gleichgewicht hat es ohnehin nie gegeben. |
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02.06.2011, 08:43 | #39 |
Es gibt aber jetzt schon Häuser, die gut isoliert und auch mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet, mehr Energie erzeugen als gebraucht wird. Es gibt Modelle, die sich mit dem Lauf der Sonne drehen.
Das grösste Problem der regenerativen Energiequellen ist die Speicherung. Man kann mit seiner PV-Anlage auf dem Dach nur in das große Netz einspeisen, es wird doch jegliche Autarkie unterbunden. Die Entwicklung wäre schon soweit, aber die großen Energiekonzerne wollen ja auch noch Käse aufm Brot. Ein Sinnbild: Bei Wind bleiben die Rotorblätter des Windrads stehen |
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02.06.2011, 16:03 | #40 |
Forumsleitung
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Träum weiter, Pathos. Sonnenenergie rechnet sich nicht.
Das Problem ist auch gar nicht die Energiegewinnung, sondern der Transport der Energie. Wenn wir die AKW abschalten, muß der Strom woanders herkommen, und dazu braucht es eines neuen Transportnetzes. Das wird richtig teuer. Dazu machen wir uns abhängig von instabilen Staaten. Die Energielieferanten der Zukunft sind in Zentralasien, und da sieht es politisch nicht rosig aus. Ein Alptraum, sich vorzustellen, uns würde der Strom abgeschaltet! Wir geben ein Machtmittel aus der Hand, und alle schreien Hurrah. |
03.06.2011, 01:01 | #41 |
1. Wieso trennt sich der Mensch immer von der Natur ab? In meinen Augen gibts kein wir gegen die Natur oder ein Wir mit der Natur. Wir sind selber Natur, ein Teil des Ganzen. Wir sind Tiere und somit auch nur natürlich. Und alles was aus unserem Arsch rauskommt ist auch Natur, vielleicht nicht so schöne wie die netten Wale im Meer, aber basiert auf den selben Naturgesetzen und Grundkräften.
2. Sonnenenergie kann sich rechnen, tut sie jetzt aber noch nicht. Am besten weg von der Erde aufm Mond alles mit Solarzellen zu klatschen und die Energie via Mikrowelle auf die Erde schicken. Und Atomenergie ist eigentlich ne richtig gute Sache, nur dass die Menschen bisher zu faul waren, die gesamte Energie, die in radioaktiven Stoffen jenseits des Eisens steckt, zu nutzen. Würden wir mal endlich anfangen, ne sachliche Diskussion in dieser Sache zu führen, würde sich auch in Deutschland wieder Atomenergie durchsetzen. Ich kann nur jedem raten, sich über Transmutation schlau zu machen. Danach zieht das Totschlagargument der Grünen vom Atommüll der in Mio. von Jahren noch unsere armen Nachfahren verstrahlt nicht. Aber mei, so zeigen die halt, dass die auch nur an der Macht sein wollen, es lebe der Populismus! 3. Es ist die Frage, wie wir als Teil der Natur das ganze mitgestalten wollen, und da finde ich die Vorstellung schöner, dass meine Enkelkinder auch noch weiße Weihnachten erleben werden und an weißen Stränden mit azurrblauem Wasser einen Cocktail schlürfen können, schöner, als verdreckte Luft, Massenvolkswanderungen, zuspitzende Kämpfe um knapp werdende Resourcen.... |
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