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22.10.2018, 18:34 | #298 |
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Thingis Gedicht ist auch wieder klasse!Aber ich glaub, das steht hier schonmal drin. Macht aber nichts, ist doppelt schön.
Ich hab auch Spass an diesem Faden, den ihr hier so fleissig bestückt. Und ich? Ich kreuche und fleuche immernoch in der untersten Stufe rum. Naja, muss auch schlechte Beispiele geben. |
23.10.2018, 18:07 | #299 |
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Hallo Thing,
gibt es edle Akrosticha? Ja, gibt es, und Deins zähle ich dazu. Kompliment! Heinz |
02.11.2018, 21:53 | #300 |
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Transparent
Traumen beherrschen meine Seele,
rebellieren, appellieren. Machtkampf, Schrei aus meiner Kehle. Disziplinierung, ohne die ich gar nichts wäre. Lebenslanges Für und Wider. Opioid-Ersatz- regierung. |
03.11.2018, 17:04 | #301 |
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Liebe Unar,
für mich ein Brunnenschachtachrostichon. Ich spüre die Anstrengung, die es kostet sich immer und immer wieder aus dem Schacht zu befreien. Immerhin weiss man irgendwann, wo man da ist, kann es betrachten und ausfühlen und manchmal nach einer unendlich erscheinenden Weile beginnen, auf dem Grund zu tanzen. Dein Achrostikon ist sehr mitnehmend geschrieben und dir sehr gut gelungen. Ich vermute allerdings, dass der U-Vers sich verdünnisiert hat? Tra (u) ma? Herzliche Grüsse, Serpentina |
03.11.2018, 18:23 | #302 |
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Liebe Serpentina,
jetzt muss ich Unar mal in Schutz nehmen. "Traumen beherrschen meine Seele" ist völlig korrekt. Der Plural von Trauma heißt "Traumen" (oder - da klingt es ein bisschen latinisierter - Traumata). Liebe Grüße, Heinz |
03.11.2018, 19:33 | #303 |
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Liebe Serpentina, lieber Heinz.
Ich danke euch beiden für das Interesse an meinem bescheidenen Werk.
Tramadolor ist ein Medikament, auf das ich angewiesen bin. Leider zwingt es mich in eine Abhängigkeit. Ich wollte meine Unfähigkeit ausdrücken, ich komm so schlecht klar damit. Kann mich nicht abfinden, mit meiner bescheidenen Situation. Ich versuche gerade Ersatz zu finden, das gestaltet sich schwierig, daher mein innerer Zweikampf. Brunnenschachtakrostichon habe ich noch nie gehört. Klingt gut gewählt. Danke fürs nachspüren und das Lob, liebe Serpentina. Danke, fürs verstehen und deuten, lieber Heinz. |
03.11.2018, 20:29 | #304 |
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Hallo Unar,
danke für dein Mitteilen. Das Eingeschlossensein in diese unlösbare Situation ist sehr beengend. Ich wünsche dir sehr, dass du eine erweiternde Lösung findest. Hallo Heinz, erst dachte ich mein Bildschirm muss wohl etwas anderes zeigen, als dein Bildschirm, denn beim Senkrechtlesen der ersten Buchstaben fehlte mir ja das u, in der Annahme, es müsste Trauma heissen. Da hilft auch nicht die Tatsache, dass der Plural von Trauma Traumen ist. Egal. Unar hat ja das Missverständnis aufgeklärt. LG, Serpenntina |
04.11.2018, 05:37 | #305 |
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Liebe Serpentina,
mit schamhafter Röte im Gesicht bitte ich Dich um Verzeihung. Das "u" fehlt tatsächlich im Leistenvers. Entschuldige meine Dussligkeit. Liebe Grüße, Heinz |
04.11.2018, 21:49 | #306 |
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Ich danke dir, Serpentina, für deine guten Wünsche.
Danke an Heinz, der mir per PN einen sehr wertvollen Hinweis gegeben hat. Ich werde dir sehr bald ausführlich antworten. |
06.11.2018, 10:38 | #307 |
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Hallo Heinz,
alles gut. Es ist doch ein netter Zug von dir, dass du mit der Erkenntnis, die du aus deiner anfänglichen gewonnenen Leseart gewonnen hattest, Unar zur Seite springen wolltest. Da sich jeder mal irrt und du deinen Irrtum auch noch zu gibst, lösen sich hier, in der Chemie der Kommunikation, die Windmühlenschatten in Luft aus. Einen lebendigen Dienstag wünscht euch, S. |
20.01.2019, 23:41 | #308 |
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Robinson
R esigniert, verschränkt mit Hoffnung
o hne Status oder Krone, lebt er b leich in seinem Reich. I real, real zugleich, N ame, Zahl im Sand verblassen. S uchend ritzt er jeden Morgen, o rdentlich mit spitzem Stein, n ach jeder Nacht sein Dasein ein. |
13.02.2019, 04:22 | #309 |
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Das kann ich schon alleine
Abnorm in aller Menschlichkeit
Leben lass mich ich bin bereit mir Letzte Stunden rauszunehmen um mich in Einsamkeit und Schutz zu wähnen Indes ich diesen Weg alleine geh Nicht rückgewandt nach vorne seh Spür ich nicht Schmerz und kein Vermissen Ehr weiß ich es ist ein Gehenmüssen hinweg In Misanthropoesie wo Dunkel herrscht Nacht Melancholie und Ich für mich bin so wie Sie die auch für sich sind in Tiefer Soziophobie und Alles alles bleibt nicht wichtig Lebensziele plötzlich nichtig nur Literweise Sehnsuchtstränen und Ehrfurcht vor den neuen Zukunftsplänen in Sinnbefreitem Dasein pur |
25.02.2019, 19:19 | #310 |
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Akrostichon
Liebe Unar,
ich habe doch ein uraltes Akrostichon von mir gefunden. Ich hoffe, es gefällt Dir! Carpe diem! Hast du es gehört, das leise Knistern? Oben in den Bergen schmilzt der Schnee und Rasch zu Tale rinnen Winters Tränen. Chancenlos den warmen Winden und den Heißen Blicken Baldurs ausgeliefert, Dauerts sicher nicht mehr lange, bis die Imsen fleißig ihre Burgen bauen, Engerlinge aus den Löchern kriechen, Lang ersehnte Farben glühen und die Erde dampft und Morgentau die Wiesen Reizend ziert, die Papillons geheime Chiffren taumelnd in die Lüfte malen. Honig sammeln schon die Bienen, tragen Emsig ihre Tracht im Flug nach Haus. Schal und Mantel sind vergessen, Mädchen In der lauen Luft des Lenzes tragen Nur noch leichte Blusen, kurze Röcke, Gönnen uns den Blick auf ihre Reize. Trübsal blasen nur die Trauerklöße! - Ihr vom Winterschlaf Erweckten, gebt den Miesepetern keine einzge Chance, Hoppelt mit den Hasen um die Wette, Angelt euch geschwind das schönste Mädchen! Ist der Frühling erst vorüber, sind die Nymphen schon vergeben. Nutz die Zeit! |
25.02.2019, 20:20 | #311 |
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Das ist wirklich wunderschön, Heinz.
Danke, dass du es hier präsentierst. Man bekommt Lust auf den Frühling. Ich kann es kaum erwarten. Und weil es nicht gereimt ist, machts mir wieder Mut auch welche zu erdichten. Reimen fällt mir hier nämlich immer schwer. Aber du hast so schöne Sätze gefunden, das werde ich auch ausprobieren. |
25.02.2019, 20:49 | #312 |
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Liebe Unar,
Dein Lob freut mich sehr! Mit diesem Akrostichon habe ich versucht, statt der Endreime andere Gestaltungsmittel ( Regelmäßie Trochäen, davon fünf pro Vers und vrmehrt Alliterationen - schmilzt/Schnee, rasch/rinnen, warme/Winde, Blicken/Baldurs, Burgen/bauen, lauen/Luft/Lenzes, Trübsal/Trauerklöße, hoppelt/Hasen). Wären es Jamben statt der Trochäen gewesen, hätte ich "Blankverse" gehabt. Der Reimzwang macht die Verse oft sehr gezwungen und ist lediglich ein weiteres Gestaltungsmittel, aber, wie Du siehst, nicht unbedingt notwendig. Liebe Grüße, Heinz |
26.02.2019, 18:33 | #313 |
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Liebe Unar,
gleich nochmal, weil: Ich Trottel hatte das Akrostichon schon einmal in diesem Faden eingestellt. Also - ich such nach einem anderen. Liebe Grüße, Heinz Du versuchst seit Jahr und Tag vergeblich Immer wieder, Werke mit Gewicht und Lustigkeit zu schreiben. Mangelts auch an Echtem Können, klemmt das Metrum, dennoch Traust du dich mit plattgewalzten Witzen Trotzig der Kritik die Stirn zu bieten. Ach, Poet, die Muse küsst und flüstert: "Nie wird er von mir umschmeichelt! Lass den Toren für die Gleichgesinnten stümpern, - Ist doch auch für Zwerge Dung vonnöten. - Sieh, sie wachsen unaufhaltsam, leider Meistens in die Breite, werfen Schatten Und vergessen hoch zu streben. Kraftlos Suchen sie im Dreck die Spur des Pegasus." |
26.02.2019, 19:12 | #314 |
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Ach, Heinz, das wäre mir nicht aufgefallen.
Und mir hatte es nochmal gefallen. Für dein neuestes, auch Dank, dass es nun hier stet. |
26.02.2019, 22:05 | #315 |
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Kein Regenschauer, kein Gewitter, kein
Orkan können frisch Verliebte hindern, manchmal meilenweite Wege entlang mäandernder Bäche, durch feuchte Auen zu gehen, nimmer achtend der Unbill, um den ach so geliebten Menschen mit sehnenden Armen zu umfangen, in Seligkeiten zu versinken und restlos den Verstand zu verlieren. |
01.03.2019, 00:16 | #316 |
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Ach, erhörte doch die schönste Nymphe Heinz verlockende Verse...
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04.03.2019, 21:43 | #317 |
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Litanei in langem Leistenvers
Höre mich, Aphrodite, Göttin der Liebe,
ich verzehre mich wie die Kerze, die mit lodernder Flamme das eigene Leben Maß um Maß verkürzt. Erhöre, Du liebliche Liebende und lass mich vergebens nicht flehen und hab Erbarmen, leih mir deinen Gürtel, ohne den ich Gegenliebe nicht finde. Cypris Aphrodite, Gattin des Schmiedes Hephaistos, du weißt um die Freuden und jede Leiden der Liebe, öffne dein Herz auch für mich, für mich und wirf dein seidenes, zaubrisches Cape über die Schultern der Liebsten, hol deinen Sohn Himeros zu Hilfe, zeig ihm den Jammernden und Eros wird gewiss dem Bruder noch heute hilfreich zur Seite stehen. Divina, ich lechze nach Wärme und Zärtlichkeiten, möchte so gern umliebt sein und wäre lieber tot, wenn ich dem erfrischenden Odem der Liebe entsagen müsste, denn unsäglich und wahrlich erbärmlich vegetiere ich dahin, bis ein geheimes Wort, eine vertraute Geste mich dem Tod entwindet und Düfte von Rosen, aus tausenden Blüten über mich wehen und betäubend die Sinne verwirren. Tage und Wochen des Zweifelns gingen vorüber, länger hoffend zu warten, übersteigt mein Vermögen, Chaos herrscht in meiner Seele, kein Silberstreif am Horizont lässt sich sehen, ich schwanke und sehe alle Chancen schwinden, Stille herrscht und mein Flehen, all meine Gebete, mein hilfloses Lallen scheinen wie ein laues Lüftchen, ein leichtes Gewölke in deinen Augen und Ohren. Niemand kann fühlenden Herzens in elysischen Feldern wandeln, schweigend uns fühllos die Tränen des Trauernden, die Leiden des Liebenden in regloser Haltung empfinden ohne zu helfen. Sei meine liebwerte Göttin, erhalte dein Bild in meiner Seele! Ewig wird mein Dank, liebreiche Göttin, dir erhalten bleiben! Darf ich, Cypris Aphrodite, in die Arme meiner Liebsten eilen, herzen, küssen, liebend stets bei ihr verweilen, innig alle Wonne still genießen? Eben hat sie angeklopft, ich bedanke mich bei dir, treue Göttin meiner Liebe. Geändert von Heinz (05.03.2019 um 00:04 Uhr) |
07.03.2019, 00:24 | #318 |
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Dein großes Talent ist
achtenswert und neidlos gebe ich zu kein solcher Vers tät mir entstehen für wahr du Heinz bist überaus begabt in jeder Richtung und jeder Dichtung und gänzlich immens in deinem ehrgeizigen Tun so nimm diese ehr bescheidene Satzfolge welche ganz und gar ehrlich ist und sie lobt deinen enormen Ideenreichtum von charmanten bis höllischen oder auch trotzenden Zeilen |
07.03.2019, 00:35 | #319 |
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Liebe Unar,
das ist ja herzerwärmend! Merci! Liebe Grüße, Heinz |
07.03.2019, 00:38 | #320 |
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gern geschehen, aber wohl nicht der Rede wert
Eigentlich hätte ich schreiben müssen... Danke, für alle Gedichte. ************************************************** ***************************** Aber auch wieder Dank an Serpentina, für ihren Robinson.🌊🌴 |
07.03.2019, 09:46 | #321 |
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Hallo Unar,
ich freue mich, dass es diesen Faden gibt. Jetzt bin ich aber neugierig: Wie machst du das mit 🌴? Ah.... jetzt weiss ich es. Mir war gar nicht klar, dass das funktioniert. Einen schönen Tag wünscht, Serpentina |
07.03.2019, 21:49 | #322 |
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Liebe Serpentina,
fast hätte ich deinen robinson übersehen! ein zarter Wink Unars in einem ihrer Kommentare brachte mich tatsächlich recht schnell auf die Sprünge und nun ist alles gut. Liebe Grüße, Heinz |
08.03.2019, 01:25 | #323 |
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Für dich, ein Schweigen
Führe mich in Versuchung,
über den Kellern der Stadt. Rege dich nicht, da man nach dir schaut. Dir sei meine Unschuld, innigst und wahr und mir sei Champagner und Eis, in der Hitze geschmolzen, auf meiner Haut. Ergebe dich mir und lass ab deine Lüge. Ins Herz sollst du sehen und nimmer von mir gehen. So, Liebster, bleib bei mir! Camouflier dich nie mehr! Halt hoch diese Liebe. Was willst du denn mehr? Erinnere dich, ich verrate dich nicht. Ganz innig versprochen. Erst wenn du mit mir gehst, zu mir stehst, nein, dann schweig ich nie mehr. |
08.03.2019, 07:07 | #324 |
Welcher Tag ist Heute?
F Frauentag
r Rosen a alles Gute u und feierlich e ehren reicht n nicht aus t trage Sie a auf Händen g Glücklicher |
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08.03.2019, 13:04 | #325 |
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Freitag
Freie Zeit am Freitag
rührende Feste und muntere Runden, für viele Stunden eigenzeit und Zugewandtheit in Heiterkeit auch traumbeeren pflücken und in stiller Weite augenblicke küssen. gute Zeit euch. |
09.03.2019, 19:59 | #326 |
Missklang
Fehlender Esprit lässt sich in mir erkennen.
Respekt, wer's selber macht! erschmettert aus dem Äther. Ohne Geist vertropft ein jeder Tag. Wenn später Mitgefühl, wohl besser „Selbstmitleid“ zu nennen, Macht und Ohnmacht nicht zu trennen mehr versteht, Einen dumpfen Groll als Vorwand nimmt und eben Richtig wichtig sich geriert als wahres Leben, Wütend andrer Meinung an die Gurgel geht Und den verreißt, so nenn ich das berechtigte Kritik. Niemanden seh ich der nicht den Text im Blick. SCHerts beiseite, mir ist heute echt zum Flennen. |
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12.03.2019, 01:14 | #327 |
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Liebe Serpentina, lieber Vers-Auen, lieber Stachel
ich bedanke mich für eure Beiträge.
Stachel du seltener Gast, schön, dass du mich wiedermal beehrst. Dein Gedicht spricht eine getrübte Sprache. Serpentina und Vers-Auen, toll, dass ihr an den Feiertag erinnert habt. herzliche Unargrüße |
12.03.2019, 06:37 | #328 |
Wo, wo, bist du? Wo, wo, bist du?
Wo, wo, bist du?
Ohne dich schlaf ich nicht ein Was ich will bist du Ohne dich kann ich nicht sein Brauche dich Ist es die Liebe? Sind es nur Triebe? Trau ich mich? Das was ich will bist du Und ich komm nicht zur Ruh Will nichts als dich Ohne dich bin ich traurig Wild brennt die Liebesglut Ohne dich bin ich so allein Bei dir nur mag ich sein In deiner Nähe ist es gut Soll ich dich streicheln Tief in dir drinnen? Dich aussaugen? Und fressen? ? |
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01.04.2019, 21:36 | #329 |
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Kleine Waldfee, zier dich nicht,
oder hast du Angst vorm Wald meiner Heimat, die ganz nah, mitten im Thüringer Land, nur auf dich mit Sehnsucht wartet? Alles ist für dich bereitet, Cara mia, zögre nicht, heute ist der Tag dich zu entscheiden, Jena im Oktober zu besuchen, einen Trip dann auch nach Weimar an die schöne Ilm zu machen. |
03.04.2019, 22:11 | #330 |
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Lieber Heinz,
ich habe dein Flehen vernommen. Versprechen kann ichs leider nicht. Aber ich arbeite dran. |
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