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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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03.04.2010, 00:04 | #1 |
Dabei seit: 04/2010
Alter: 34
Beiträge: 1
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Das Knacken!!
Hallo alle zusammen!!Das ist die aller erste Geschichte die ich hier rein schreibe.Hoffe das ich ein paar antworten zu dem bekomme und mich da etwas besser einschätzen zu können.Los gehts!!
Es war der schrecklichste Tag des Jahres. Ich saß im Kino,bohrte in der Nase und beschnipste Leute mit dem was ich in meiner Nase fand. Die Leute bemerkten nicht wie die Popel mit den kleinen Fliegen drin in ihren Haaren hängen blieben. Nur was sollte ich anderes tun?Es war der langweiligste Film den ich je gesehen hatte. Meine Nase war komplett geleert,als der Film zu Ende war. Ich ging aus dem Kino und hatte auf einmal ein ganz komisches Gefühl,so als würde mich jemand beobachten. Als ich mich umdrehte war nichts zu sehen. Ich ging weiter richtung Bushaltestelle. Die Bushaltestelle war komplett leer,wo waren all die Menschen? Auf einmal verspürte ich einen eiskalten Windzug. Ich hörte Schritte. Es kam etwas auf mich zu,doch der plötzliche Nebel nahm mir die Sicht. Die Schritte kamen immer näher,doch ich sah nichts. Auf einmal hörte ich ein knacken,gleich hinter mir. Noch bevor ich mich umdrehen konnte um zu sehen wer oder was es war,packte mich etwas von hinten und stieß mich auf die Straße. So schnell wie möglich versuchte ich aufzustehen um weg zulaufen, aber es stieß mich immer wieder zurück auf den Boden. Nach dem vierten Stoß war totale Stille. Ich wartete noch einen Moment,dann sprang ich auf und rannte weg. Nach ein paar Metern waren die Schritte wieder zu hören. Es verfolgte mich weiter. Ich rannte so schnell ich konnte,raus aus dem Nebel. Auf einmal war es weg. Ich blieb stehen und guckte mich um. Nichts war zu sehen. Was war es nur? Wer war es? Welche Gründe gäbe es mich so zu verfolgen und mir Angst einzuflößen? Ich ging nach Hause,immer noch mit dem eiskalten Gefühl im Nacken. Zu Hause ließ ich mich erstmal auf das Sofa fallen und machte Musik an. Ich hörte immer Musik wenn ich Angst hatte,nach einem schlechten Traum oder einem Horrorfilm. Doch diesmal merkte ich wie nichts geschah,denn das was gerade passiert war,war die Realität. Ich machte die Musik wieder aus. Ist das alles wirklich passiert?Wird es wiederkommen? All diese Fragen drehten sich in meinem Kopf,bis ich wieder ein Knacken hörte und vor Schreck zusammen zuckte. Ich rief nach meiner Mutter die normalerweise um diese Urzeit einen Mittagsschlaf machte,doch es kam nichts zurück. Ich ging langsam durch den langen Flur auf das Schlafzimmer meiner Eltern zu. Ganz vorsichtig machte ich die Tür auf und schaute hinein. Da lag ein Brief auf dem Nachttisch. Es stand mein Name drauf. Vorsichtig blickte ich mich nochmal um,dann ging ich zum Nachttisch um den Brief zu lesen. Noch bevor ich ihn öffnen konnte hörte ich einen lauten Schrei. Ich wachte total verschwitzt an der Bushaltestelle auf. Was ist geschehen?Wo bin ich?War das nur ein Traum?Die Leute um mich herum schauten mich komisch an. Unter ihnen waren auch die mit den Popeln in den Haaren. Ich brauchte noch einen Moment um zu realisieren,das es alles nur ein Traum war. Dann stand ich auf und ging zum Fahrplan um zu gucken wann der Bus fährt. Ein bekanntes knacken ließ mich zusammen zucken. War das alles doch kein Traum? The End |
03.04.2010, 05:07 | #2 |
Forumsleitung
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Nicht schlecht, vor allem der Ansatz gefällt. Das Durchgehen der eigenen Phantasie, nachdem man einen langweiligen Film gesehen hat, ist plausiblel. Und die Geschichte hält die Zeit ein, nicht zu wenig, nicht zuviel. Genau richtig. Und sie schließt, wo sie angefangen hat - sie ist rund. Gut gemacht.
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08.04.2010, 08:32 | #3 |
Kagonia, werd heute mal schauen, ob ich welche mit den verpopelten Haaren auf der Straße sehe. Jedenfalls musste ich lachen. Gruß gummibaum
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