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01.07.2009, 22:42 | #34 | |
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Zitat:
Nehmen wir nun diese Definition des Lebens, ergibt die Frage sicher für uns Sinn. Also was ist nun der Sinn des von uns definierten Lebens ? Teil eines Entwicklungsprozesses zu sein, wäre meine Antwort. |
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06.07.2009, 19:15 | #35 |
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Hallo zusammen!
Würde es einen bestimmten Sinn des lebens geben, müssten wir uns nicht darüber den Kopf zerbrechen . Für mich ist der Sinn des lebens, das man die Freunde hat (findet), vor denen man sich nicht verstellen muss, nur um passend für sie zu sein. Lg, Magic |
06.07.2009, 19:33 | #36 | |
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Zitat:
und nicht unbedingt der Sinn des Lebens. Aber nix für Ungut Magic. Jeder kann und soll seine eigene Meinung haben. Gruß |
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06.07.2009, 19:44 | #37 |
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Hallo Aichi!
Ja, da hast du schon recht. Aber wir können die Gesellschaft nicht ändern, aber die Gesellschaft uns ... ( vielleicht nicht jeden, aber viele schon..) Magic |
06.07.2009, 19:46 | #38 | |
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Zitat:
Es wird besser, glaub mir! Und natürlich können wir die Gesellschaft ändern. Jeder Mensch ist die Gesellschaft. Ändern sich die Menschen, wird die Gesellschaft auch anders. Gruß |
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11.07.2009, 15:24 | #39 |
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Also ich würde sagen...
Meiner Meinung nach ist der Sinn des Lebens, dass man dem Leben selbst einen Sinn gibt.
Ohne Sinn, währe das Leben schließlich überflüssig, oder etwa nicht? Was mit Menschen geschieht, die keinen Sinn in ihrem Leben sehen,w eis denke ich jeder... |
29.07.2009, 10:31 | #40 | |
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Zitat:
Oho, die philosophische Totschlagfrage... Die eudämonische Antwort wäre: Glückseligkeit zu erlangen. Die verschiebt allerdings die Frage nur um eine Ebene, nämlich zur Frage: Wie erlange ich höchstmögliche Glückseligkeit? Und es stellt sich natürlich auch die Frage: Was hat man nach dem Leben davon? Wenn das letzte Hemd keine Taschen hat, war dann nicht eh alles umsonst? Ich muss aber sagen, dass ich nicht ganz unfroh bin, dass ein Sinn des Lebens nicht klar ersichtlich ist. Ansonsten liefen wir Gefahr, ein Schmalspurleben (dafür ein sinnvolles) zu betreiben. Es lässt sich nicht alles rational runterbrechen. Zum Glück, denn Unverständnis sorgt m.E. für größtmögliche Freiheit: Wenn nun ein klares Leben als sinnvoll vorgeschrieben wäre, unterschiedliche Leute je nach Fähigkeiten ihren Leben unterschiedlich viel Sinn maximal geben könnten und dies allen bewusst wäre - wäre das nicht das Ende der Freiheit und Gleichheit, wie wir sie kennen und schätzen? Cheers, bisweilen akratisch: MovFaltin |
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29.07.2009, 12:13 | #41 |
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Weshalb Totschlagfrage? Es ist doch ganz einfach im Grunde genommen.
Der Sinn des Lebens ist es, dass man wie ein Idiot danach sucht, um irgendwann (am Ende seines Lebens) festzustellen, dass man ein Phantom gejagt hat und stattdessen wohl besser gelebt hätte. |
29.07.2009, 17:06 | #42 |
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Gut geantwortet, Katerchen. Solange wir nicht wissen, woher die Singularität stammt, aus der diese Welt entstanden ist und was nach ihr kommt, werden wir auch den Sinn der Existenz nicht erfassen können. Nach dem Sinn des Lebens zu forschen ist genauso aberwitzig, wie nach dem Sinn des Todes zu fragen. Das einzige, was mir logisch erscheint, ist, daß es nicht nichts geben kann. Allein dieses Phänomen verdreht mir genug den Kopf. Aber ein Raum, in dem nichts existierte, wäre eben kein Raum mehr.
Wie wär's, einfach Freude am Leben zu haben und im übrigen zu versuchen, mit Sinn (und Verstand) zu entscheiden und zu handeln? "Alles Leben ist Problemlösen", so lautet der Titel eines Buches von Karl Raimund Popper. LG Ilka-M. |
10.08.2009, 22:22 | #43 |
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Meine Antwort ;-)
Suche
Unendlich der Weg, Mein Leben begrenzt, Die Frage erbittert, Dem Tod geweiht, Suche nach Sinn, Scheint mir vergebens, weil´s keine Antwort gibt ?! Fehlt nur die Antwort oder gar der Sinn ? |
11.08.2009, 15:30 | #44 |
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Der Sinn des Lebens ist es,
an den stätigen Veränderungen teilzunehmen, wem dies zu wenig erscheint, sollte sich seiner Trübheit entledigen, um die entstehenden Wunder in und um sich wahrzunehmen. ----------------------------------------------- naja die Aussage zählt |
15.08.2009, 18:47 | #45 |
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re
der Sinn des Lebens ist es zu Leben sein Leben mit Freude zu leben
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15.08.2009, 22:06 | #46 |
Vor zwei Tagen habe ich mich mit einer guten Freundin unterhalten, und zwar genau ueber dieses Thema.
Ich war der Ansicht, dass der Mensch einen Sinn haben muss, da alles auf der Welt einen Sinn hat, auch wenn dieser uns erstmal unbekannt erscheinen mag. Sie allerdings war einer anderen Meinung, und zeigte mir eine Reliarbeit von ihr. Diese stammt aus der 7. Klasse. Das ueberzeugt mich zwar nicht vollstaendig, manches aber kann ich sehr gut nachvollziehen. Zu Anfang stell ich mir die Frage: Was ist ein oder der Sinn des Lebens überhaupt? Diese Frage geht jeder Mensch anders an und jeder hat eine individuelle Ansicht vom Sinn des Lebens. Manche Menschen sehen ihn darin, ihre Kinder zu erziehen, so dass sie in die heutige Welt hineinpassen. Andere Leute sehen den Sinn des Lebens als sinnlos an oder meinen sogar er würde gar nicht existieren. Wieder andere sehen ihn in dem Partner oder der Arbeit. Was aber zur jeder Sinn-des-Lebens-Ansicht gehört ist die Liebe und das Glück! Ohne diese beiden Dinge wird man im Leben nicht weit kommen. Ohne Liebe ist es schwer Freunde zu finden! Man würde keinen Job wirklich gut machen, denn ohne Liebe zu dem was man tut, bekommt man keine guten Ergebnisse, wobei hier noch der Ehrgeiz helfen wird. Glücklichsein- das ist eine der wichtigsten Sachen im Leben. Glückliche Menschen leben länger. Doch nicht jeder Mensch erfährt gleich viel Glück, was man aber leider Gottes nicht ändern kann. Aber auch nicht jeder braucht gleich viel Glück! Ein Mann der auf der Straße lebt wird sich über ein Bett mehr freuen als einer der in einer Villa wohnt und Millionen auf dem Konto hat. Wie viel Glück jeder braucht hängt denk ich von Lebenseinstellung ab. Um aber nicht vom Thema ab zukommen: Jeder Mensch der auf der Welt lebt und leben wird hat genauso viel Sinn wie jeder andere auch. Promis, wie Paris Hilton beispielsweise, haben den Sinn aufsehen zu erregen. Leonardo da Vinci hatte den Sinn viele geistreiche Sachen für uns zu erfinden. Ein Mann im Urwald hat vielleicht den Sinn sein Überleben zu sichern und eine Familie zu gründen. Eltern haben den Sinn ihre Kinder zu erziehen. Man könnte unendlich viele solche Beispiele geben. Doch eine Sache ist bei jedem gleich: Kein Mensch hat einen Sinn des Lebens in dem keine anderen Menschen teilhaben. Jeder macht in irgendeiner Art auch was mit oder für andere. Ob es der Lehrer ist der den Schülern die Tür in die eigene Zukunft offen hält oder ein Doktor der Kranken hilft wieder gesund zu werden. Also komme ich zu dem Entschluss der Sinn des Lebens ist nichts Anderes als Nächstenliebe, Glücklichsein, Leben und Liebe. Jeder Mensch schreibt Geschichte! Und irgendjemand wird sich immer an einen erinnern! Ich bin mir sicher, dass ich auch meine Geschichte schreiben werde und mein Leben lebe. Ich möchte meinen eigenen Sinn des Lebens gar nicht festlegen, denn morgen kann schon alles anders sein... |
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19.08.2009, 18:43 | #47 |
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Der Sinn deines Lebens ist also alles in allem Geschichte zu schreiben, habe ich das richtig verstanden?
Dann frage ich mich, ist das Alles? |
19.08.2009, 19:39 | #48 |
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Manchmal glaube ich,
dass man den Sinn seines eigenen Leben erst erkennt, wenn man kurz vorm Sterben ist. Ihr wisst schon was ich meine. Wenn man eben auf sein ganzes bisheriges Leben, also in den "späteren Jahren", zurückblickt und so ... Grüße Aichi |
19.08.2009, 20:30 | #49 |
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Aichi, gut, daß du schreibst, du glaubst das. Wer kann es denn wissen?
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19.08.2009, 23:30 | #50 |
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20.08.2009, 01:40 | #51 |
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Aichi, ich meine, wie kannst du das wissen, ohne selbst im Sterben zu liegen? Nur weil irgendjemand das mal behauptet hat, muß es doch nicht stimmen.
LG Ilka-M. |
20.08.2009, 02:08 | #52 |
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Ähm ... ich hab nicht gesagt,
dass ich das weiß und von einer Person, die das mal gesagt hat, habe ich auch nicht geredet ... Es war mein eigener Gedanke dazu. Aichi |
20.08.2009, 07:11 | #53 |
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Ich habe das schon oft gehört und gelesen, es ist eine gängige Vermutung, der ich allerdings mit Skepsis begegne. Allenfalls kann man den Berichten von jenen Leuten glauben, die schon mal hart am Tod vorbeigerutscht sind. Aber selbst das ist keine Gewähr, denn sie leben ja noch. Ich fürchte, solch einen Zustand, wie du ihn beschreibst, wird man nicht beweisen können - höchstens selbst erleben, wenn es soweit ist - vielleicht.
LG und einen schönen Tag Ilka-M. |
20.08.2009, 11:40 | #54 | ||
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Ich glaube nicht, dass irgendwann man jemand von sich behaupten kann, herausgefunden zu haben Was der Sinn des Lebens ist. Liegt zum einen daran, dass jeder Mensch meiner Meinung nach einen anderen Sinn hat, der sein Leben lebenswert macht.
Zitat:
Zitat:
Ich persönlich kann es mir schon vorstellen, glaube aber auch, dass es vom Menschen abhängt. Ein Mensch, der sich nie zufrieden gibt und nie die schönen, kleinen Dinge im Leben sieht wird sich wahrscheinlich nicht hinstellen und sagen das sein Leben in ihnen den Sinn gefunden hatte, oder? Ich glaube nicht, das wir auf diese Frage jemals eine Antwort finden werden. Was hättet ihr denn gerne, was der Sinn eures Lebens sein soll? Geschichte schreiben? Familie gründen? 1000 Menschenleben retten? Schokolade essen? Einfach nur da sein? Oder WAS? Liebe Grüße Lenie |
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20.08.2009, 11:52 | #55 |
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Wollen wir uns die Schokolade teilen Lenie?
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20.08.2009, 11:57 | #56 |
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Eigentlich teil ich meine Schokolade nie, abder weil heute so schönes Wetter ist...
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20.08.2009, 12:10 | #57 |
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20.08.2009, 12:23 | #58 |
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haaa...nein, natürlich nicht, habe extra eine Kühltrue mit dabei
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20.08.2009, 12:33 | #59 |
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Genau deshalb kann jeder von sich behaupten, das er/sie den Sinn des Lebens herausgefunden hat. Der Sinn des Lebens wäre demnach fließend, von Mensch zu Mensch verschieden, so wie alle Phänomene sich verändern, verändert sich auch der Sinn des Lebens sobald ihn ein anderer Mensch wahrnimmt
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20.08.2009, 12:34 | #60 | |
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schade... man hätte ja die zerschmolzene Schokolade auf einen
Bauchnabel legen können und der Kater schleckt dann... *räusper* naja egal... verdammt ist hier warm. Wäre das nicht auch ein Sinn des Lebens? Schokolade vom Baunabel zu schlecken? Hmm...? Zumindest mal ein schöner Sinn für den der schleckt. Der andere würde sich wohl durch diese Kitzelei totlachen... Zitat:
Eng verknüpft mit dem Phänomen der Qualia und des subjektiven Erlebnisgehaltes mentaler Zustände.... ähm ja ...Was hab ich gerade gesagt? *kopfkratz*... |
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20.08.2009, 15:45 | #61 |
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Ich meinte das auf eine Person bezogen,
dass sie für sich dann herausfinden kann, was der Sinn seines eigenen Lebens war. Lesen Leute! Nicht im Allgemeinen ... Auf jeden Fall hat irgendwie alles einen Sinn. Welcher das auch für den Einzelnen sein mag. Auch schlechte Dinge haben einen Sinn. So ist das eben. Denkt doch mal genauer da drüber nach. Nur ist es klar, dass man im ersten Moment nicht sehen mag, dass etwas schlechtes auch was "positives" hatte. "Hinterher ist man immer schlauer." So heißt das doch, oder? Wir Menschen sind auch zum größten Teil hier auf der Erde, um das Gesetz der Dualität zu erfahren ... Gruß Aichi |
20.08.2009, 15:51 | #62 |
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Aichi,
wüsste eine Blume die wundervoll wärmende Sonne des Sommers zu schätzen, wenn sie nicht lange Zeit im Boden bei Winterkälte als Zwiebel gewesen wäre? Vielleicht brauchen wir die beiden Phasen... Schwarz und Weiss gleichermaßen? Was denkst du? Lieben Gruss der Kater |
20.08.2009, 15:56 | #63 |
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Wie gleichermaßen?
Aichi |
20.08.2009, 16:32 | #64 |
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Wie gemeint, wir müssen Kälte erfahren um den Wert von
Wärme richtig einordnen zu können. Es geht um Erfahrungen im Leben denke ich. Um das Eine einzuordnen brauchen wir immer die Erfahrung mit dem Gegnstück. BEIDES gleichermaßen eben - ein Gleichgewicht. |
20.08.2009, 18:12 | #65 | ||
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Zitat:
Zitat:
Eine grandiose Idee, ich pack gleich die Schokolade raus. Mal testen, ob man sich totlacht |
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20.08.2009, 19:20 | #66 |
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Ich halte es für eine gewagte Behauptung, alles im Leben habe irgendwie einen Sinn. Das ist nicht beweisbar und ein "Irgenwie" klingt immer hilf- und ratlos.
Ich weiß auch nicht, weshalb man so krampfhaft einen Sinn im Leben suchen soll. Vielleicht gibt es gar keinen. Es ist eben, wie es ist. Über den Sinn des Lebens haben sich schon viele schlaue Köpfe, vor allem die Philosophen, ausgelassen, aber keiner konnte bisher eine zufriedenstellende Antwort geben. Schätze, daß wir auch keine finden werden. Im Grunde kann man Sinn doch nur in einzelne Handlungen und Entscheidungen legen, und auch nur für den aktuellen Moment damit meine ich natürliche legale und ethisch einwandfreie Handlungen). Was jetzt sinnvoll erscheint und entschieden ist, kann im nächsten Augenblick ins Gegenteil verkehrt werden. Wer hat das nicht schon erlebt? LG Ilka-M. |