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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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01.10.2008, 23:21 | #1 |
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herzschmerz
Kaum geschlafen, schon wieder aufgewacht,
dunkle Schatten folgen in den Tagtraum. Gefühle liegen blank wie Nerven und sind doch nicht mehr da. Keine Planung für den Tag gemacht, sich hinziehende, quälende Minuten, in Vorfreude auf die Nacht den Tag verbracht, nur um erneut enttäuscht zu werden. ...und schon wieder aufgewacht. Schmerzlos leeres Ich mit Scheuklappen ins Leere starrend und trotzdem tropft das Augenlid unaufhaltsam...immer zu. Das Herz tut weh bei jeglichem Kontakt, legt das Verlangen frei und löst das kalte Band. Gedanken sprudeln schnell zurück in den blutleeren Kopf hinein, um klammheimlich wieder zu verschwinden, ein Chaos hinterlassend. Sinnloses Sein, kein Leben, ein von Selbsthass zerfressenes Herz, wühlt dämonische Gedanken aus dem verzweifelten Gemüt. Ein Leben ohne Liebe ist erträglich, ein Leben voll Liebesschmerz wohl kaum. Doch das liebende Herz, so unverstanden und allein, schlägt kläglich ohne es zu wollen, es kann noch nicht hinaus. |
02.10.2008, 11:01 | #2 |
Hallo blütenstaub,
willkommen in diesem Forum. Dein Gedicht hat alles, was ein schlechtes Gedicht ausmacht, es fängt schon beim Titel an. Dass sich Herz und Schmerz reimen, weiß man schon seit ungefähr zwei Millionen Gedichten und dann pumpt es weiter: dunkle Gefühle, enttäuscht leeres Ich tut weh, sinnloses Herz, kläglich. Du hast hier eine Baustelle hingezimmert aus so ziemlich allen Platitüden, die sich bei diesem Thema anbieten, dass ich das eher wie eine Satire lese. Bitte, schieb das wieder zurück in dein Tagebuch oder wo sonst es herkommt. Ehrliche, authentische Gefühle und ihre wörtliche Benennung interessieren mich als Leser nicht die Bohne. Wenn du dich, als Autor, auf solch vermintes Gebiet begibst wie Herzschmerz, solltest du dir was ganz anderes einfallen lassen als dieses Geleier. Meine ich, LW |
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02.10.2008, 15:45 | #3 |
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hallo.
ich weiß, dass es grausam ist |