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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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25.02.2008, 19:36 | #1 |
Dachratte
Dachratte
Ich halte mich auf dem Haus vor Deiner Straße und verschenke Regenbogen an Deine Fensterscheibe. Du stiehlst meine Finger, wenn Du fremdlächelst in blonde Gesichter, mein Griff schwindet. Vielleicht findest Du mich, unter der Regenrinne, damit Dein Fuß mich in den Abfluss schiebt. __________________________________________________ _______ Unzufrieden wegen der WIederholung Dachratte/Hausdach... vielleicht fällt ja jemanden was besseres ein? Ansonsten: außeinandernehmen, bitte! Engelsgruß, Lichtel |
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25.02.2008, 20:51 | #2 |
Ach, das gefällt mir. Ich sehe da ein Mädchen, das verliebt ist, aber der Typ macht sich nicht unheimlich viel daraus. Die geschriebenen Wörter sind allerhübschst, wobei die erste Strophe mir etwas verschlüsselt bleibt, wohl könnte es metaphorisch gemeint sein, das lyr. Ich macht alles mögliche, um dem angeredeten aufzufallen, ihm eine Freude zu machen... die rosa Herzchen blubbern zu lassen
Vielleicht würde ich das Hausdach auch den Wolken nahe deuten, von wo sie ein Regenböglein schickt, jippie ^____^ okay, den rosa Aspekt bei Seite, glaube ich, dass das lyrische Ich Angst hat, von dem angeredeten verlassen zu werden, ihm egal zu sein... ja, die Dachratte... an der wiederholung find ich nix verwerfliches, von mir gibt es durch und durch volle punktzahl ^__^ |
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25.02.2008, 21:58 | #3 |
oh
schön, dass es dir so gut gefällt, Hlewang um ehrlich zu sein, wollte ich schaffen, dass es NICHT rosa wird >< aber das wort "regenbogen" ist wohl einfach vorbelastet so wie du es interpretierst, klingt es wirklich furchtbar rosa... Ich glaube nicht, dass man sagen könnte. das Ly. Ich habe angst, zu stürzen, oder eine Dachratte zu sein (und zwar weil...?) engelsgruß, lichtel |
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25.02.2008, 22:11 | #4 |
RE: Dachratte
Ich halte mich auf dem Hausdach
vor Deiner Straße und verschenke Regenbogen an Deine Fensterscheibe. Ich seh darin ein Mädchen das wohl verliebt ist und der angebetete von ihr angeschwermt wird und sie ihn mit Freude und Glück zu überheufen versucht. Du stiehlst meine Finger, wenn Du fremdlächelst in blonde Gesichter, mein Griff schwindet. Hier merkt man das sie ihn nicht "besitzen kann"find ich schön das Fremdgehen wird hier meiner Meinung nach dar gestellt und sie kann ihn nicht halten Vielleicht findest Du mich, unter der Regenrinne, damit Dein Fuß mich in den Abfluss schiebt. Hier merkt man klar den Schmerz, er kann ihr den Reste geben, sie steht im "Regen" daher im Unglück und er verschwendet sich nicht an ihr wunderschön dein Gedicht gefällt mir weiter so lg, Brachialegewalt |
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