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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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22.02.2008, 21:02 | #1 |
Der Abschiedsbrief
Keine Angst, das ist nicht ernst gemeint, möchte nur wissen, was ihr davon haltet. Bitte also um eine ehrlich Kritik.
Schon wieder liege ich wach und mir kommen die Tränen, Es tut so weh und ich fühle diese Leere. Wenn ich in den Spiegel sehe schaut mich ein verkacktes Leben an, dass in der Gesellschafft keinen Wert mehr hat. Ich habe dir alles gegeben was ich hatte, mein Leben, meinen Stolz und meine Ehre du hast alles genommen, ein Satz aus deinem Mund hat nun alles zuerstört. Du warst Henker und hast gerichtet. Nun verspür ich diesen Hass doch ich weiß nicht wen ich hassen soll, dich oder mich oder die ganze Welt... Ich denke nach was mir die Zukunft bringen wird und ich sehe nichts. Es kann nur noch schlimmer kommen. Darum kann und will ich nicht mehr. Danke, dass du mir das Gefühl gegeben hast, dass mich wenigstens einer Versteht. Mach dir keine Vorwürfe du hättest nichts daran ändern können. |
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22.02.2008, 21:03 | #2 |
-verschoben, da der Philosophiebereich nicht für Gedichte gedacht ist-
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22.02.2008, 21:18 | #3 |
Wieso denken so viele, dass jeder Text, bei dem sie mehr Zeilenumbrüche setzen als erforderlich ein Gedicht ist?
Es ist prosaisch, hat aber wenig Aussage (außer: alles ist kacke) Du benutzt keine Stilmittel, nichts ist hier verdichtet und es ist einfach so unglaublich lahm und abgelutscht. Einziger Lichtblick ist "Henker über Leben und Tod". Da musste ich richtig laut lachen. Ne, das war nix. Gruß, TI |
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22.02.2008, 21:27 | #4 |
hmm...
Des is ja voll blöd, aber was meinst du mit, keinen Stil? Ich find den Text net schlecht. |
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22.02.2008, 21:52 | #5 |
Dann sehen wir das unterschiedlich.
Was du (in meinen Augen) gemacht hast, ist einen Text schreiben und Zeilenumbrüche reinzumachen. Das nennst du dann Gedicht, oder auch "Brief" wenn die Einordnung als Gedicht alleine von Struppi ausging. (Damit hätte sie übrigens Recht, die Zeilenumbrüche kennzeichnen ein Gedicht, umso wichtiger ist die kunstvolle Gestaltung der Sprache) Einzelheiten: Das Wort "verkackt" hat in einem Gedicht und auch in Prosa eigentlich nichts zu suchen, wenn du es einbringen möchtest muss das ganze Werk viel aggressiver sein, ansonsten wirkt es albern. Die Zeilenumbrüche wirken wahllos. Wieso ist das letzte Wort abgetrennt? Oder wozu der Zeilenumbruch bei "Mach dir keine / vorwürfe" (Vorwürfe schreibt man übrigens groß) Was ich mit "Stil" meine um auf deine Frage explizit einzugehen. In Gedichten (auch in Prosa, aber wie ich schon sagte, in Gedichten besonders) sind Stilmittel erforderlich, sonst wirkt das Gedicht nicht und ist keine Kunst, sondern nichts. Beliebt sind Metaphern, Henker als Metapher zu benutzen um die Ex-Freundin des Gedichtes zu charakterisieren und beschreiben ist okay, aber "Henker über Leben und Tod" klingt einfach nur bescheuert. Generell fehlt eine Bildersprache, wenn ich dein Gedicht lese, sehe ich nur die Buchstaben vor mir, aber kein Gefühl, keine Szenerie. Das ist aber ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz wichtig. Ich hoffe jetzt ists was klarer Gruß, TI |
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22.02.2008, 22:04 | #6 |
ja jetzt isses klarer,
die zeilenumbrüche sind so gewählt, weil dann jede zeile ungefähr gleich lang is. es geht mir nicht darum bilder zu erzeugen sondern gefühle auszulösen, z.b. hat eine freundin von mir geheult, als sie das gelesen hat und sie sagte, dass sie normal nie heulen muss. den rechtschreibfehler möchte ich entschuldigen und den nächsten text, den ich poste, wird einen klaren stil aufweisen. ich möchte dir danken |
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22.02.2008, 22:20 | #7 |
Gleich lange Verse haben nur einen Sinne, wenn die Optik Teil deines Gedichtes ist oder wenn du Metrik nutzt, beides ist nicht der Fall.
Egal welchen Freund ich frage, die finden immer alles von mir super duper mega toll, das bringts fürs Ego, aber nicht fürs Können. Nochmal Gruß, TI |
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